Niedersächsisch
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Hierarchie
Regional > Deutsche Mundarten > Niederdeutsch > Niedersächsich
Einleitung
Zum Niedersächsichen gehören die Mundarträume Nordniedersächsisch, West- und Ostfälisch. Eine scharfe Grenze vom Rothaargebirge an trennt das Niedersächsiche vom Fränkischen und Hessischen.
Allgemeine Information
Beschreibung
- Westfälisch:
- Unter anderem im Gebiet Soest-Gütersloh-Paderborn. Ebenfalls im Münsterland, wogegen im Ruhrgebiet nur noch alte, bodenständige Bauern westfälisch sprechen.
- Westmünsterländisch: Im nordsüdlich verlaufenden Bereich Gronau-Essen.
- Ostfälisch:
- Im Südosten des Ostfälischen liegt das Elbostfälische.
- Nordniedersächsisch (Holsteinisch,Plattdeutsch):
- Gebiet zwischen Kiel, Lübeck, Hamburg und Nordseeküste.
- Plattdeutsch:
- Außer dem obengenannten Gebiet wird es ebenfalls in den Regionen Ostfriesland, Oldenburg, Bremen, Nordniedersachsen, Schleswig-Holstein und in manchen Teilen Mecklenburgs gesprochen.
Bibliografie
- H. Böning: Plattdeutsches Wörterbuch für das Oldenburgerer Land (1941).
- Mews, Hans-Joachim: Die Mundart des Oldenburger Ammerlandes.Verlag: Holzberg, 1971
- Versuch eines Bremisch-Niedersächsischen Wörterbuches, Band 1-4. Autor Eberhard Tiling (1777)
Periodika
- Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur. Hrsg.: Quickborn, Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e.V., Am Langberg 51, 21033 Hamburg, Tel.: 040/7390416, Internet: www.Quickborn-ev.de, E-Mail: Quickbornev.@aol.com 2/2007.