Niederstotzingen

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Heidenheim > Niederstotzingen

Politische Einteilung

Zur Stadt Niederstotzingen gehören die Ortsteile

Oberstotzingen

Stetten ob Lontal

Niederstotzingen ist Mitglied in dem Gemeindeverwaltungsverband Sontheim-Niederstotzingen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Niederstotzingen war seit der Reformation 1565 konfessionell gespalten, da der Inhaber des halben Herrschaftsgebiets 1565 zum Protestantismus überging, während der Inhaber der anderen Hälfte katholisch blieb.

Lontal, Oberstotzingen und Stetten sind seit jeher katholische Kirchengemeinden

Evangelische Kirchen

Die evangelische Kirchengemeinde besteht seit 1565. Zu ihr zählen auch die Protestanten aus

Oberstotzingen

Riedhausen

Stetten ob Lontal

Katholische Kirchen

In Niederstotzingen besteht ein katholische Pfarrei mit folgenden Orten als Filialen:

Burgberg seit 1806 eigene Pfarrei

Schwarzenwang

Bis 1811 waren drei Familien von Niederstotzingen zu Oberstotzingen eingepfarrt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book)^Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Niederstotzingen

Taufbücher ab 1701

Ehebücher ab 1702

Totenbücher ab 1701

Ältere Kirchenbücher sind verbrannt, es wurde aber nachträglich ein Familienregister angelegt das teilweise bis 1648 zurückgeht.

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Katholische Kirchengemeinde Niederstotzingen

Taufbücher ab 1672

Ehebücher ab 1672

Totenbücher ab 1672

Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg^Mitmachen

Adressbücher

Einträge aus Niederstotzingen in der Adressbuchdatenbank.

Bibliografie

Volltextsuche nach Niederstotzingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Ortssuche nach Niederstotzingen in der Deutschen Digitalen Bibliothek

Literatursuche nach Niederstotzingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Nebinger, Gerhart: Auswärtige, vor allem bayerische Ehepartner in den Matrikeln des Kath. Stadtpfarramts Niederstotzingen 1740-1808, in: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde BBLF 59 (1996), S. 52-59

Verkartung der evangelischen Kirchenbücher (Niederstotzingen, Riedhausen, Stetten ob Lontal): 1701-1808, Bearbeiter: Dieter Weyhreter (Auskunft: derselbe, 89518 Heidenheim, Wilhelmstraße 38)

Historische Bibliografie

Malcher, Werner: Die Burgauer Landtafel. Die Werke des Johann Andreas Rauch und die Geschichte der Markgrafschaft Burgau; Augsburg 2019
Niederstotzinen, S. 60

Oberstotzinen, S. 60

Seitz, Reinhard H.: Der Lauinger Baumeister Johann Georg Launer (1733-1805) (Lauingen (Donau), Amerdingen, Niederstotzingen), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, LXXVI Jahrgang 1974; Dillingen 1974, S. 163-173

Württembergische Oberamtsbeschreibung (Wikisource-Link)^Mitmachen

Archive und Bibliotheken

Verschiedenes

nach dem Ort: Niederstotzingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

www.niederstotzingen.de

Historische Webseiten

Informationen zu Niederstotzingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Artikel Niederstotzingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich. Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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