Oberbörde (Soest)
Historisches Allgemeinwissen erleichtert Heimat- und Familienforschern die Vertiefung ihrer Forschungen und hilft Zusammenwirken und Folgen historischer Ereignisse vor Ort und im zeitlichen Ablauf zu durchschauen. Diese historischen Fakten liefern sozusagen „Fleisch am Knochen" der trockenen Informationen über Taufe, Heirat und Tod von Vorfahren hinaus. Mit ihrer Hilfe können Heimat- und Familienforscher die Lebensumstände der persönlichen Vorfahren in ihrem regionalen Umfeld erfassen, begreifen und dann auch vergleichen und beschreiben.
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Oberbörde
Um 1786 umfasst die Oberbörde 28 Örtlichketen nämlich
- Die Pfarrei Stadtkirche S. Peter mit der
- Bauerschaft Ampen
- Bauerschaft Lütgen Ampen
- Bauerschaft Bergede
- Bauerschaft Deringsen
- Bauerschaft Hiddingsen
- Bauerschaft Lendringsen
- Bauerschaft Müllingsen und
- Bauerschaft Ruploh.
- Die Pfarrei Stadtkirche S. Thomǣ mit der
- Bauerschaft Elfsen und
- Bauerschaft Opmünden
- Das Kirchspiel Sassendorf (Zostrup)
Die vorhandenen guten Salzwerke gehören einigen Patriziern als ratsfähigen Familien aus Soest, welche auch Salzbeerbte oder Salzjunker genannt werden.
Ihre Abgabe an den König von Preußen beträgt 1786 jährlich 52 Scheffel Salz
In Sassendorf ist 1786 ein Rittersitz.
- Kirchspiel Neuengeseke beinhaltet
- Dorf Neuengeseke
- Dorf Beusingsen
- Dorf Drostheide
- Dorf Herringsen und
- Dorf Herringserhöfe
- Kirchspiel Meiningsen beinhaltet
- Dorf Meiningsen
- Bauerschaft Epsingsen.
- Kirchspiel Ostönnen beinhaltet
- Dorf Ostönnen
- Bauerschaft Röllingsen und
- Bauerschaft Wiedefeld