Ostönnen
Ostönnen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
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Zeitschiene vor 1803
Name
- 1169 „Tuinen", „Hostinen"; 1186 „Thiunen"; 1197 „Tunne"; 1219 „Ostunen"; 1232 „Ostunnen"; 1253 „Osttunen"; 1255 „Osthunen"; 1288 „Tunen"
Adelsfamilie
- 1169 bekundet der Kölner Erzbischof Philipp, daß Wezolinus v. Ostönnen einen endgültigen Synodalspruch erlangt habe, wonach er statt des Zehnten von seinem Allod zu 0stönnen, gelegen bei der Kirche in 0stönnen, dem Themo v. Soest nur 6 Schilling Soester Münze jährlich zu zahlen brauche.
Kirche
- 1288 Johannes plebanus
Grundherrschaft
- 1219 hatte Kloster Ölinghausen hier Besitz
Freigericht
- 1253 in einer Urkunde wird ein Freigericht (Freistuhl) in Ostönnen erwähnt; [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- <1449 Kurfürstentum Köln
- 1449 Herzogtum Kleve
- 1645 Markgrafschaft Brandenburg / Herzogtum Kleve (Soester Börde, Soest)
- 1807 Großherzogtum Berg
- 1813-1815 preuß. Zivilgouvernement zwischen Weser und Rhein.
- 1815-1946 Kreises Soest im Regierungsbezirk Arnsberg der preußischen Provinz Westfalen
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Schwefe
- 1832/35 Bürgermeisterei Schwefe 4.542 Einwohner, davon
- Kirchspiel Ostönnen 742 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchspiel Ostönnen 742 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895 Ostönnen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Soest
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Soest, Standesamt Soest (Landbezirk), Religion: ev. Kspl Borgeln, kath. Kspl Soest (Sankt Patrokli), Postbezirk, Telegrafenamt Eisenbahnstation Linie Schwelm <> Soest.
- Einwohner: 732
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Borgeln-Schwefe, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Soest,
- Gemeinde Ostönnen: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Leifert, Ortsklasse D
- Einwohner: 800, Ev. 725, Kath. 75
- Gesamtfläche: 564 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation u. Kleinbahnstation, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn, Kleinbahn,
- Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Ostönnen in Soest eingemeindet
- 1969 Die Stadt Soest ist Rechtsnachfolgerin der Gemeinde.
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Ostönnen:
- Kirchenbücher: ev. Geburten, Heiraten, Tote 1819-1874
Personenstandsregister
- Personenstandsregister Sterbefälle Ostönnen, 1922 – 1938 im P6/20 Sterberegister Landkreis Soest, Digitalisate
Ev. Kirchengemeinde Ostönnen
- Kirchenbücher Geburten, Heiraten, Tote ab ?????
Abschriften der Mormonen
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 63.
- Bauermann, Magdeburger Gesch., Bd. 65, Nr. 30, S. 76 ff.
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Ostönnen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Knipping Bd. II. Nr. 937; 1257; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) V. Nr. 163; VII. Nr. 164; 313; 802; 859; 2105
Archive
Weblinks
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Heimatforschung
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