Otte (Familienname)

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Otto I, Ausschnitt aus der Verwandtschaftstafel der Ottonen in einer Handschrift der Chronica Sancti Pantaleonis aus dem frühen 13. Jahrhundert (Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 74.3 Aug. 2°, pag. 226).


Herkunft und Bedeutung

  • althochdeutsche Kurzform zum Rufnamen "ot" => "Reichtum"
  • Otte ist keine ursprünglich niederdeutsche Form, sie müßte Odo lauten, der Name bedeutet "der vom Glück den Eltern Vergönnte, vom Schicksal verhängt, gewebt".[1]

Varianten des Namens

  • Otto (um 1221) , Otten (um 1332) , Otte (um 1334) , Otto (um 1388)
  • Otte (um 1390) , Öttel (um 1356) , Ottman (um 1597)
  • Otting (um 1650)

Geographische Verteilung

Relativ Absolut

Relative Verteilung des Namens Otte (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Otte" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Otte (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Otte" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

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Im Fürstbistum Osnabrück, Kirchspiel Wallenhorst, Bauerschaft Barlage, im heutigen Ortsteil Hollage, wurde 1650 ein Markkötter mit dem Namen Otte (siehe Otte_(Hof)) neu gegründet.

Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

Geographische Bezeichnungen

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

Daten aus FOKO

<foko-name>Otte</foko-name>

Daten aus der Totenzettelsammlung

In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Otto.

Daten aus GedBas

Metasuche

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Otte


Weblinks

Benutzte Quellen/Literatur

  1. Baader, Theodor (1951): "Hofes- und Familiennamen des Kirchspiels Wallenhorst", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.

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