PB 426

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Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Württembergisches Pionier-Bataillon Nr. 426

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung

  • Garnison: Ulm an der Donau.
  • Zugehörigkeit: 26. (Württembergische) Landwehr-Division.


Formationsgeschichte

  • September 1915:
Aufstellung der 4. Landwehr-Pionier-Kompagnie 13.
  • 4. Januar 1916:
Aufstellung der 6. Landwehr-Pionier-Kompagnie durch das Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm an der Donau.
  • Januar 1917:
Vereinigung der 4. und 6. Landwehr-Pionier-Kompagnie 13 zum Pionier-Bataillon Nr. 426.
  • 6. Dezember 1918:
Beginn der Demobilmachung der 4. und 6. Landwehr-Pionier-Kompagnie in Ulm an der Donau.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

4. Landwehr-Pionier-Kompagnie

  • 25. September 1915 bis Mitte September 1916:
Transport zur 7. Landwehr-Division ins Oberelsaß::
Ausbau des Abschnittes Exbrücke – Rhein-Rhone-Kanal.
Herstellung minierter und betonierter Unterstände.
Minenkrieg.
  • Mitte September 1916 bis 17. Januar 1917:
Verlegung in die Umgebung von Verdun mit Tätigkeitsbereich Douaumont – Caillette-Wald. Die Kompagnie war während ihrer Tätigkeit vor Verdun sechs verschiedenen sich ablösenden Infanterie-Divisionen unterstellt.
Ausbau der Unterkünfte hinter dem Gefechtsfeld.
Ausbau der beim Angiff auf Verdun erreichten Stellungen in der Kasernen- und Vaux-Schlucht.
  • 18. Januar 1917 bis 14. November 1918:
Rückkehr zur 7. Landwehr-Division nach Mülhausen im Elsaß.
Ausbau der 2. Stellung in der Linie Schweighausen – Bollweiler – Hartmannsweiler im Verband der 26. Landwehr-Division.
Patrouillentätigkeit.
Entschärfen der Minenfelder, Aufräumungsarbeiten und Orientierung der Franzosen über die Lage der Minenfelder (11. bis 14. November 1918).


6. Landwehr-Pionier-Kompagnie

  • 15. Januar 1916 bis Mitte Januar 1917:
Transport an die Front der 53. (württembergischen) Landwehr-Brigade im Verband der 26. (Württembergischen) Landwehr-Division nach Gesnes.
Stellungsbau im Raum der 53. Landwehr-Brigade.
  • Mitte Januar 1917 bis 22. Juni 1918:
Verlegung mit der 26. Landwehr-Division ins Oberelsaß bei Reichweiler und Unterbringung in der Zeche Max I.
Ausbau der 1. Stellung im Abschnitt Sennheim – Uffholz – Sandozweiler und der 2. Stellung im Nonnenbruchwald und bei Wittelsheim.
Patrouillentätigkeit mit Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 123.
  • 22. Juni 1918 bis 20. Juli 1918:
Verlegung ins Helenenlager bei St. Marie à Py in der Champagne zum Stollenbau.
  • 24. Juli 1918:
Rückkehr ins alte Quartier Grube Max I bei Wittelsheim.
Ruhe bis 1. August 1918.
Stellungsbau im alten Abschnitt (ab August 1918).
Ausbau der Albrechtstellung.
Errichtung von Anlagen zur Tankabwehr.
Entschärfen der Minenfelder, Aufräumungsarbeiten und Orientierung der Franzosen über die Lage der Minenfelder (11. bis 14. November 1918).

gemeinsame Heimkehr

  • 14. November bis 6. Dezember 1918:
Rückmarsch bis zur Grißheimer Schiffbrücke und Abbau derselben nach Überschreitung durch die heimkehrenden Truppen (19. November 1918). Heimmarsch über Kirchzarten durch das Höllental, Donaueschingen, Tuttlingen, Saulgau und Laupheim nach Ulm an der Donau.

Kommandeure

  • Hauptmann Reinhold Baas.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene