Persönlichkeiten aus dem Kreis Allenstein

Angrik, Bruno [Pfarrer]

• 01.12.1897: Geburt in Stabigotten.
• 13.02.1927: Priesterweihe.
• 1927: Bruno Angrik wird Seelsorger in der Gemeinde Jonkendorf (Kirchspiel).
• 1929: Bruno Angrik wird Seelsorger in Bischofsburg.
• 1930: Bruno Angrik wird Seelsorger in der Gemeinde Diwitten (Kirchspiel).
• 1935: Pfarrer in Süßenberg.
• 1944: NS-Gefangenschaft in Bartenstein.
• 1945 Seelsorger in Schönwiese (Kreis Stuhm)
• 1948: Seelsorger in Bönhof
• 1960: Aussiedlung
• [um 1965]: Pfarrer im Ruhestand in Vallendar.
• 26.05.1968: Tod in Neuburg (Diözese Augsburg).

Arendt, Paul (Lehrer)

• 10.02.1903: Geburt
• 16.03.1923: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 22.12.1931: Lehrer in Fleming (Kr. Rössel)
• Lehrer in Gillau
• 01.01.1935: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst in Gillau
• 09.05.1946: Der [Lehrer und] Leutnant Paul Arendt stirbt im russischen Gefangenenlager Sofijewka
• Konfession: kath

Baldensheim, Wilhelm [Pfarrer]

• 1571-1593: Pfarrer in Wartenburg i. Ostpr.
• um 1580: Herausgabe des Buches "Landt-und Feldmessen"

Barczewski, Andreas [Pfarrer]

• 31.10.1880 Geburt in Alt Wartenburg
• 26.01.1908: Priesterweihe
• 28.01.1908: Primizfeier in Alt Wartenburg
• 1915-1942: Pfarrer in Gillau
• 1942: Pfarrer in Schönbrück
• 30.10.1949: Tod in Schönbrück

Barczewski, Jakob [Gemeindevorsteher]

• 1913: Gemeindevorsteher von Jomendorf

Barczewski, Valentin (Walenty) [Pfarrer]

• 10.02.1856: Geburt in Jomendorf
• 1883: Priesterweihe in Eichstätt.
• 1887-1894: Kath. Pfarrer in Willenberg (Kr. Ortelsburg)
• 1895: Pfarrer in Braunswalde (Kirchspiel).
• 1907: Annahme einer Kandidatur als nationalpolnischer Kandidat für den Reichstag.
• 27.02.1911: Polnischer Kandidat bei der Reichstagsersatzwahl.
• 24.12.1918: Vorsitzender des propolnischen Volksrates von Ermland.
• 1920: Mitglied des propolnischen Allensteiner Volksrates in der Abstimmungszeit und Führer der Polnischen Partei.
• 22.01.1921: Polnischer Kandidat bei den Wahlen zum Provinzparlament.
• 1924: Autor des Buches "Kirmesse im Ermland"
• 28.05.1928: Tod in Braunswalde
• 1946: Ihm zu Ehren wurde die Stadt Wartenburg in Barczewo umbenannt.

Barwinski, Hugo [Lehrer]

• 03.12.1899: Geburt in Groß Purden
• Schulische Ausbildung in Braunsberg
• 16.11.1920: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 21.03.1923: Zweite Lehrerprüfung in Allenstein
• 23.04.1925: Mittelschullehrerprüfung in Geschichte und Erdkunde in Königsberg
• Tätigkeit an Schulen in Oberschlesien und Ostpreußen
• 01.04.1932: Lehrer in Bredinken (Kr. Rössel)
• 01.11.1932: Lehrer in Giesewen (Kr. Sensburg)
• 01.02.1933: Lehrer in Alt Kaletka (Kreis Allenstein)
• 1934: Heirat mit Edith Heinrich
• 01.08.1936: Endgültige Anstellung im Schuldienst
• 01.04.1938: Lehrer an der Mittelschule in Wartenburg
• um 1939: Mit Kriegsausbruch wurde er eingezogen
• 1946: Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft
• um 1947: Lehrer in Lorup
• 1948-1965: Lehrer in Borghorst
• 1970: Vorstandsmitglied der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land
• 23.05.1971: Ausscheiden aus dem Vorstand der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land auf eigenen Wunsch
• 17.02.1982: Tod in Borghorst
• Konfession: kath.

Barwinski, Johann Karl [Pfarrer]

• 08.02.1892: Geburt in Groß Purden
• 1917: Priesterweihe
• ab 1923: Seelsorger in in Groß Leschienen
• Pfarrer in Alt Wartenburg
• 23.06.1938: Tod in Königsberg
• 1938: Beerdigung in Alt Wartenburg.

Batsch, Laurentius (Schulz)

• 13.08.1688: Schulz in Neu Mertinsdorf

Bergmann [Schulz]

• 03.01.1866: Bestätigung als Schulz von Jomendorf
• 12.02.1867: Der Schulz Bergmann ist Wahlvorsteher bei den Wahlen zum Reichstag des Norddeutschen Bundes für den Wahlbezirk Jomendorf

Bethke, Reinhard [Bundesverdienstkreuzträger]

• 30.03.1945: Geburt in Patricken auf der Flucht.
• Besuch der Grundschule in Patricken.
• Besuch der weiterführenden Schule in Skaibotten.
• bis 1957: Aufgewachsen in Patricken.
• 1957: Ausreise in die BRD. [widersprüchlich: 1958: ]
• Wohnhaft in Meinerzhagen-Velbert.
• Ausbildung zum Mechaniker.
• 1963: Gründung der Jugendgruppe "Gemeinschaft Junger Lycker" sowie Umzug nach Gevelsberg.
• 1971: Umzug nach Hagen/Westf. sowie Vorsitzender der "Gemeinschaft junger Lycker
• Eintritt in die Gemeinschaft Junges Ostpreußen.
• 1974-1999: Ortsvertreter seines Heimatdorfes Kielen [dem Wohnort seiner Eltern im Kreis Lyck].
• 1976: Verleihung des Verdienstabzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen
• 1978-1983: Bezirksvertreter des Bezirks Waldwerder
• seit 1978: Mitglied des Kreistages und des Kreisausschusses der Kreisgeminschaft Lyck.
• 1981: Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen
• Mitglied des Vorstandes der Kreisgemeinschaft Lyck und des Vorstandes der Kreisgruppe Hagen der Landsmannschaft Ostpreußen
• 20.08.1988: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
• 09.01.1990 bis zu seinem Tod: Kassenwart [der Kreisgemeinschaft Lyck]
• 30.08.2003: Wahl zum stv. Kreisvertreter [der Kreisgemeinschaft Lyck]
• 06.06.2004: Tod in Elbing

Beyersdorf, Herbert [Bürgermeister]

• 25.09.1908: Geburt in Königsberg
• [vor 1937]: Lehrer an der Städtischen Berufsschule in Wartenburg
• 1937-1945: Bürgermeister von Wartenburg
• 09.08.1958: Suchmeldung nach seiner Tochter Heidemarie Beyersdorf, die mit ihrer Mutter Martha geb. Pietrzennink letztmalig im Herbst 1945 im Raum Elbing/alt Christburg gesehen wurde
• 1960: Geschäftsstellenleiter der Provinzial Lebensversicherungsanstalt von Westfalen
• 13.12.1960 Tod in Unna

Beyzack, Andreas Eduard [Pfarrer]

• 1798: Geburt in Naklo (Polen)
• 1843-1846: Pfarrer in Grieslienen
• 1846-1858: Pfarrer in Groß Purden
• 30.06.1852: Bitte an Königliche und Geistliche Behörden sowie Privat-Personen, die an ihn gerichtete Post per Passenheim zukommen zu lassen
• 10.08.1858: Verkauf seines Inventariums nach Niederlegung des Pfarreramtes in Groß Purden
• 31.01.1867: Tod in Groß Purden

Blazejewski, August [Seelsorger]

• 21.09.1905: Geburt in Gottken.
• 24.02.1935: Priesterweihe
• 1935: Seelsorger in Kalwe.
• 1936: Seelsorger in Wuttrienen.
• 1937: Seelsorger in Bischofsburg.
• 1941: Seelsorger bei der Wehrmacht.
• 1945: Gefangenenbetreuer in Ostholstein.
• 1946: Pastor in Grömitz.
• 1962: Pastor in Neulehe/Ems.
• 20.12.1981: Tod in Bad Lippspringe

Bönig, Aloys [Lehrer]

• 19.05.1901: Geburt
• 22.03.1921: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 11.12.1924: Zweite Lehrerprüfung in Damerau (Kr. Rössel)
• 01.01.1928: Wanderlehrer für kath. Religionsunterricht in Sensburg
• 01.11.1932: Lehrer in Graskau
• 01.10.1933: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst in Graskau
• Konfession: kath.

Boese, Maria [Lehrerin]

• 13.09.1883: Geburt
• 24.04.1903: Erste Lehrerprüfung in Königsberg
• 01.08.1903: Lehrerin in Wieps
• 01.01.1907: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.05.1944: Eintritt in den Ruhestand
• Konfession: kath.

Borchert, Julius [Lehrer]

• 29.04.1899: Lehrer in Graskau
• 29.01.1901: Lehrer in Graskau
• Konfession: kath.

Bormann, Hilarius [Pfarrer]

• 1520: Pfarrer in Groß Purden

Brzesczynski, Jakob [Pfarrer]

• 07.12.1874: Geburt
• 28.01.1900: Priesterweihe
• Seelsorger in Wuttrienen
• Seelsorger in Groß Kleeberg
• Seelsorger in Wartenburg
• Seelsorger in Dietrichswalde
• 1904-1905: Pfarrer in Grieslienen
• [um 1904] bis 1914: Kuratus in Flammberg (Kr. Ortelsburg)
• 1920-1930: Pfarrer in Nußtal
• 1932: Im Ruhestand in Gedwangen
• 1945: Flucht nach Gdingen und Rückkehr nach Alt Wartenburg
• 07.06.1946: Tod in Alt Wartenburg

Bulitta, Alois, Dr. phil. [Regierungsdirektor, Oberregierungsrat, Schulrat, Dipl.-Handelslehrer, Dipl.-Volkswirt, Slawist, Bundesverdienstkreuzträger]

• 21.10.1897: * in Köslienen
• um 1903: Besuch der Volksschule in Köslienen/Kr. Allenstein
• Gymnasiumsbesuch in Allenstein
• 1914-1918: Soldat, Entlassung als Kriegsbeschädigter
• um 1920 Lehrerseminar in Danzig
• Studium an der Handelshochschule und Universität Königsberg und Erwerb des Diploms für Handelslehrer
• 1924: Diplom-Handelslehrer in Allenstein
• 1925: Übersiedlung nach Süddeutschland und Studium der Slawistik in München
• 1925/26: Fachlehrer an der Handels- und Realschule in Marktbreit
• um 1926: Lehrer an der Handelsabteilung der Städtischen Berufsschule in Würzburg
• 1933: Reifeprüfung in Mainz
• Mai 1934: Diplomprüfung für Volkswirte an der Universität Würzburg
• 1935/36: Fachlehrer an der Handels- und Realschule in Marktbreit und Polnischlektor an der Universität Würzburg
• 1938 Promotion an der Universität Würzburg
• 1939-1945: Soldat (Sonderführer und Offizier)
• 1941: Autor der Bücher „Polnischer Sprachführer“ und „Russisch-Ukrainischer Sprachführer“
• nach 1945: Schulrat in Karlstadt und Bad Kissingen
• 1949: Berufung als Referent für das berufsbildende Schulwesen an die Regierung von Unterfranken
• 1950: Übernahme von der Regierung Unterfranken in Würzburg als Oberregierungsrat
• 1951: Autor des Buches "Neu Bürger und Lebenskunde"
• 1953: Autor des Buches "Gemeinschaftskunde für Bayern
• 1966: Pensionierung
• 1967: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande
• 08.07.1971: Tod in Würzburg
• 12.07.1971: ▭ in Würzburg
• gerichtlich bestellter Dolmetscher für die polnische Sprache fürs gesamte Bundesgebiet
• Verleihung einer Ehrenurkunde des Bayerischen Landesverbandes für freie Volkskunde
• Er widmete sich der Neuordnung der kaufmännischen und gewerblichen Berufsschulen und Neuaufbau der landwirtschaftlichen Berufsschulen. Besonderes Augenmerk aber widmete Dr. Bulitta den Sonderschulen für Gehörlose, Körperbehinderte und Blinde. Auch die Einführung des „Bettenunterrichts“ an der orthopädischen Klinik des König-Ludwig-Hauses, Würzburg ist ihm zu danken. Die Schiffahrtsschule in Würzburg, von denen es in der Bundesrepublik nur zwei gibt, lag ihm am Herzen.
• Seine Bemühungen hatten nicht nur dem Ausbau der Volkshochschule gegolten, sondern auch der Einrichtung einer staatlichen Beratungsstelle für Volksbüchereien. Auch die von Dr. Bulitta in den Krankenhäusern eingerichteten Büchereien gelten als vorbildlich.

Bulitta, Arno, Dr. med. [Arzt, Bundesverdienstkreuzträger]

• 04.10.1921: Geburt in Wartenburg
• um 1927 bis um 1931: Schulbesuch in Wartenburg
• ab etwa 1931: Besuch des Humanistischen Gymnaiums in Allenstein
• 1939: Abitur am Humanistischen Gymnasium in Allenstein
• um 1939: RAD
• um 1940: Freiwilliger der Luftwaffe und Abkommandierung zum Medizinstudium
• Juni 1945: Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft
• 1946: Promotion zum Dr. med. in Erlangen
• um 1948: Gründungsmitglied der Landsmannschaftlichen Gruppe in Erlangen und auch langjähriger Vorsitzender dieses Kreisverbandes
• 1948 bis 1958: Mitglied im Stadtrat (BHE später CSU) von Erlangen und im gleichen Zeitraum Vorsitz der Kreisflüchtlingsvertretung. Er war auch zeitweilig Kreisvorsitzender der CSU-Erlangen-Stadt und auch sechs Jahre lang ihr Kreisvorsitzender sowie Bezirksvorstandsmitglied der CSU Mittelfranken.
• 1949: Stv. Landesvorsitzender des Zentralverbandes der vertriebenen Deutschen in Bayern
• 1956-1958: CSU-Fraktionsvorsitzender Erlangen-Stadt
• ab Mai 1958: Chefarzt der Inneren Abteilung im Kreiskrankenhaus Neustadt an der Aisch
• ab 1966: Mitglied des Stadtrates (CSU) von Neustadt an der Aisch
• 01.07.1972 - 1990: Stv. Bürgermeister von Neustadt an der Aisch
• 1981-1982: Präsident des Rotary Clubs Neustadt an der Aisch
• 04.10.1981: Verleihung der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Neustadt an der Aisch.
• 09.09.1995: Tod
• 14.10.1995: Nachruf im Ostpreußenblatt
• Sonstiges: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande sowie der Silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen; 25 Jahre lang Kirchenvorstandsmitglied bei den katholischen Kirchen seiner Wohnorte sowie Mitglied und Vorstandsmitglied medizinischer, sozialkultureller und caritativer Verbände.

Bulitta, Bernhard [Kreistagsabgeordneter]

• 08.08.1890 Geburt zu Wartenburg
• 21.08.1919: Trauung mit Maria Hermanski in Wartenburg
• 1921: Kreistagsabgeordneter [des Landkreises Allenstein] sowie Kaufmann in Wartenburg
• 01.08.1958: Tod in Erlangen
• Träger des Ehrenzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen

Bulitta, Franz [Kath. Pfarrer, Geistlicher Rat]

• 02.12.1900: * in Köslienen
• 19.07.1925: Subdiakonatsweihe
• 14.02.1926: Priesterweihe und Erhalt der Kaplanstelle in Groß Purden.
• [1926]: Kath. Seelsorger in Groß Purden
• Kath. Seelsorger in Heiligelinde
• Kath. Seelsorger in Bischofsburg
• 1933: Seelsorger in Marienwerder
• 1936: Pfarrer in Willenberg
• 1940-1945: Bischöflicher Kommissar für den Kreis Schwetz/Westpreußen
• Pfarradministrator in der Diözese Kulm
• 06.09.1948: Aussiedlung nach Hadersleben/Magdeburg
• 1965: Pfarrer in Gernrode
• 01.08.1966: Pensionierung
• 1967: Ernennung zum Geistlichen Rat
• 1969: Wohnhaft in Neheim-Hüsten
• bia 1971: Dienst in verschiedenen Heimen in Westdeutschland
• 1973: Autor der "Geschichte der kath. Pfarre Willenberg"
• 19.11.1974: Tod in Salzkotten
• Nov. 1974: # in Scharmede

Bulitta, Jacob [Stadtverordneter]

• 10.08.1863: * in Gillau
• 1913: Stadtverordneter sowie Schiedsmann und Schneidermeister in Wartenburg
• 1921: Stadtverordneter und Mitglied der Städt. Zuschlagskommission und Stadthallen-Kommission sowie Schiedsmann und Schneidermeister in Wartenburg
• 21.12.1922: Tod in Wartenburg

Bulitta, Josef, Dr. jur. [Justizoberinspektor, Amtmann, Bundesverdienstkreuzträger]

• 25.04.1908: * in Köslienen
• 1915-1922: Volksschule in Köslienen
• 1922-1925: Fortbildungsschule in Köslienen
• 1925-1929: Tätigkeit in der Landwirtschaft seines Vaters in [Köslienen]]
• 1929-1933: Besuch des Gymnasiums Studienheim St. Clemens in Aschaffenburg für Weltpriester und Spätberufenene bis zur Oberprimanerreife
• 1934: Abitur in Bingen
• 1935: Wechsel vom Priesterseminar der Diözese Ermland in Braunsberg zur Universität Würzburg
• ab 1939: Tätigkeit am Amtsgericht in Scheinfeld
• 1940: Abordnung zum Amtsgericht in Gumbinnen
• 1942: Justizbeamter in Willenberg/Kr. Ortelsburg
• 1946: Mitbegründer der CSU Scheinfeld
• 1949: Promotion „Rechtsgewohnten und Rechtsbrauchtum der ermländischen Landbevölkerung“ an der Universität Erlangen
• 1961: Autor des Buches "Gemeinschaftskunde der bäuerlichen Jugend"
• 1962: Autor des Buches "Das Recht im bäuerlichen Alltag"
• 1964-1973: Aufnahme von 50 nichtehelich geborenen Pflegekindern in seine Familie
• 1969: Mitgründer der Cartias Scheinfeld sowie Autor von Artikeln über das Brauchtum im Ermland für den Allensteiner Brief
• bis 1972: Tätigkeit am Amtsgericht in Scheinfeld (bis zum Eintritt in den Ruhestand
• 1974: Gründung der „Aktion für das Leben e. V.“
• Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
• Verleihung der "Goldenen Rose" der Bild am Sonntag
• 10.06.1979: Tod in Würzburg

Buyna, Albert [Lehrer]

• 06.08.1889: Geburt
• 13.03.1912: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.04.1914: Lehrer in Plautzig
• 21.01.1918: Zweite Lehrerprüfung in Plautzig
• 01.04.1918: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.02.1934: Lehrer in Tollack
• 01.05.1939: Lehrer in Jomendorf
• Konfession: kath.

Chmielewski, Paul [Pfarrer]

• 02.01.1889 Geburt in Schönfelde (Kreis Allenstein)
• Besuch der Volksschule in Schönfelde (Kreis Allenstein) und des Gymnasiums in Braunsberg
• Ostern 1909: Reifeprüfung
• Studium in Braunsberg
• 28.02.1915: Priesterweihe
• 1915-1928: Kaplan in Groß Bössau
• 1918: Wehrmacht-Seelsorger in Gumbinnen
• 1928: Pfarrer in Groß Kleeberg
• 22.01.1945 von Russen erschossen
• 03.07.1945: Kirchlich beerdigt durch Leo Kaminski

Cladrowsky [Schulz]

• 1773: Schulz in Köslienen

Czeczka, Andreas [Pfarrer]

• 07.06.1885: Geburt
• 04.02.1912 Priesterweihe
• Seelsorger in Stuhm
• Seelsorger in Allenstein
• ab 1924: Kath. Seelsorger in Flammberg (Kr. Ortelsburg).
• ab 1927: Pfarrer in Groß Purden
• 19.09.1955 Tod in Groß Purden

Czodrowski, Andreas [Schulz]

• 1779: Köllmischer Schulz in Jomendorf
• 1782: Schulz in Jomendorf und Mitglied der Bruderschaft von der Göttlichen Vorsehung zu Groß Bertung
• 1793: Schulz in Jomendorf
• 1797: Schulz in Jomendorf

Dettki, Johann (Lehrer)

• 19.6.1873: *
• 07.03.1894: 1. Lehrerprüfung in Braunsberg
• 26.03 1897: 2. Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.10.1897: Engültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.04.1915: ab dato Lehrer in Groß Purden
• 01. 10.1934: Eintritt in den Ruhestand

Dziendzielewski, Paul [Kath. Pfarrer]

• 10.12.1895: Geburt
• 10.02.1924: Priesterweihe
• 1924: Seelsorger in Alt Wartenburg
• 1928: Seelsorger an St. Jakobi zu Allenstein
• 1936: Pfarrer in Diwitten
• 1940: Seelsorger in Neukirch-Höhe
• um 1940: vier Wochen Gefangenschaft in Danzig
• 1942: Rückkehr nach Diwitten
• 1945: In Diwitten geblieben
• 1954: Ausweisung durch Polen nach Hermsdorf/Holl.
• 1957: Pfarrer in Groß Lemkendorf
• 1960: Ernennung zum Ehrendomherrn
• 1963: Eintritt in den Ruhestand
• 01.02.1965: Übersiedlung in die BRD
• 04.05.1971: Tod in Zülpich

Ehm, August [Bürgermeister]

• Bürgermeister von Jonkendorf

Freytag, Julius [Bürgermeister]

• 1847: Geburt auf dem Gut Pathaunen
• 1882-1905: Bürgermeister von Wartenburg
• 1905: Tod

Froesa, Andreas [Lehrer]

• Lehrer in Jonkendorf

Funk, Anton [Rektor, Stadtverordneter]

• 16.02.1867: Geburt in Bogen bei Ranau (Kreis Heilsberg)
• Jan. 1885 - Ostern 1886: Besuch der Präparandie in Braunsberg.
• Besuch des Lehrerseminars in Braunsberg
• Feb 1889: Erste Lehrerprüfung.
• 12.03.1889: Erhalt der 2. Lehrerstelle in Deuthen.
• Nov. 1891: Zweite Lehrerprüfung.
• 01.01.1892: Berufung an die Stadtschule in Allenstein.
• 01.04.1911: Hauptlehrer an der neu errichteten Hilfsschule in Allenstein.
• 1917: Ernennung zum Rektor
• 1919: Stadtverordneter von Allenstein.
• 1921-1924: Stadtverordnetenvorsteher in Allenstein.
• 1924-1929: Unbesoldeter Stadtrat in Allenstein.
• 01.10.1931: Eintritt in den Ruhestand.
• 19.02.1941: Verleihung der Coppernikusplakette durch die Coppernikusgesellschaft.
• 14.02.1956: Tod in Unterammergau.

Gehrmann, Johannes [Pfarrer, Kanonikus, Bundesverdienstkreuzträger]

• 22.06.1933: Geburt in Oberwinter/Rhein
• 01.02.1964: Priesterweihe in Osnabrück
• 1970-1978: Seelsorger in Burg a. F.
• 1980: Gründer der Polenhilfe
• seit 1990: Lagerpfarrer im Aussiedlerlager Bramsche-Hesepe
• 1993: Gründer der Mission Versöhnung
• 01.09.1993: Deutsche und polnische Kriegsveteranen treffen sich auf seine Veranlassung auf der Westerplatte zur Versöhnungsmission
• Frühjahr 1999: Verleihung des Goldenen Verdienstkreuzes der Vereinigung der polnischen Veteranen
• 08.12.1999: Verleihung des höchsten Ordens der polnischen Kirche Ecclesiae Populoque servitium praestanti
• 23.05.2004: Tod in Hilter a. T. W.
• 28.05.2004: Beerdigung in Hilter a. T. W.
• 20.06.2008: Einweihung seiner Gedenktafel in der Pfarrkirche zu Groß Bertung
• Sonstiges:
  • Bautischlerlehre
  • Abitur am Abendgymnasium in Neuss
  • Studium der Philosophie und Theologie
  • Großprior von Deutschland des Ordens des Hl. Stanislaus
  • Ehrenbürger der Stadt Hermannstadt/Westpr. (heute Ciechocinek, Polen)
  • Träger des Bundesverdienstkreuzes des Kavalierkreuzes der Republik Polen
  • Verdienstmedaille des polnischen Sozialministeriums
  • Verdienstkreuzträger der BRD
  • Träger des Großkreuzes des Ordens St. Stanislaus
  • Ehrenmitglied im Schützenverein Hilter

Genatowski, Konrad August [Lehrer]

• 12.10.1894: Geburt
• 12.08.1914: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg.
• 01. 12.1919: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst.
• 10.03.1921: Zweite Lehrerprüfung in Skaibotten.
• 01.04.1929: Lehrer in Derz
• Konfession: kath.

Gorinski, Felix [Kath. Pfarrer]

• 30.05.1878: Geburt
• 21.06.1903 Priesterweihe
• ab 1911: Seelsorger in Kobulten
• ab 1932: Pfarrer in Schönbrück
• 05.03.1942: Tod

Graf, Adalbert [Bundesverdienstkreuzträger]

• 1954-1964: Mitglied im Flugverein Langenberg
• ab 1965: Mitglied im Heiligenhauser Sportflug Niederberg
• bis 2004: Ratsmitglied
• 03.09.2008: Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande der BRD
• Sonstiges:
  • Ehrenmitglied des Heiligenhauser Sportflug Niederberg
  • Mitglied des Kirchenvorstandes St. Suitbertus
  • Mitglied im Kirchenchor
  • Geschäftsführer und Kassenwart der Caritas
  • Geschäftsführer der CDU-Ratsfraktion
  • ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Düsseldorf

Grothe [Bürgermeister]

• 1933-1934: Bürgermeister in Wartenburg

Grühn, Ferdinand [Lehrer]

• 25.08.1880: Geburt
• 20.02.1901: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg.
• 07.05.1904: Zweite Lehrerprüfung in Braunsberg.
• 01.06.1906: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst.
• 15.11.1909: Anstellung als Lehrer in Krämersdorf (Kreis Allenstein)
• 1913: Lehrer in Krämersdorf (Kreis Allenstein)
• 1921: Lehrer in Krämersdorf (Kreis Allenstein)
• 1924: Lehrer in Krämersdorf (Kreis Allenstein)
• 1927: Lehrer in Krämersdorf (Kreis Allenstein)
• 1932: Lehrer in Krämersdorf (Kreis Allenstein)
• Konfession: kath.

Grühn, Karl [Lehrer]

• 18.08.1873: Geburt
• 14.03.1896: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.07.1897: Lehrer in Wieps
• 22.04.1899: Zweite Lehrerprüfung in Braunsberg
• 19.06.1899: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.10.1933: Eintritt in den Ruhestand in Wieps
• Konfession: kath.

Grunenberg, Andreas Petrus [Bürgermeister]

• 1800-1818: Bürgermeister von Allenstein
• 1818: Tod
• Verfasser der alten Stadtchronik von Allenstein

Grunwald, Andreas [Gemeindevorsteher]

• Gemeindevorsteher von Reuschhagen
• Tödlich verunglückt

Hahn, Rudolf (Lehrer)

• 17.04.1903: Geburt
• 19.03.1924: Erste Lehrerprüfung in Deutsch Krone
• 01.05.1934: Lehrer in Gillau
• 01.10.1937: Lehrer in Allenstein
• 01.08.1939: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst in Allenstein
• Konfession: kath.

Heinemann, Leo [Lehrer]

• 23.01.1877: Geburt
• März 1897: 1. Lehrerprüfung in Braunsberg
• Mai 1900: 2. Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.02.1901: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.09.1928: Lehrer in Jomendorf
• 31.03.1939: Eintritt in den Ruhestand

Heinrich, Karl [Pfarrer]

• 24.04.1896: Geburt in Rössel
• 20.07.1924: Priesterweihe
• Seelsorger in Lichtenau
• Seelsorger in Tilsit
• 1928: Seelsorger in Königsberg
• 1934: Seelsorger in Wartenburg, St. Georgshaus und Strafanstalt
• 1941: Pfarrer in Passenheim
• 17.02.1942: Verschleppung ins Zwangsarbeiterlager in Smolensk
• Mai/Juni 1945: Tod

Heinrich, Karl [Lehrer]

• 05.11.1870: Geburt
• 24.11.1892: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 15.03.1895: Zweite Lehrerprüfung in Braunsberg
• 08.11.1895: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 15.07.1900: Lehrer in Kalborno
• 01.04.1933: Eintritt in den Ruhestand
• Konfession: kath.

Hellmann, Arthur [Lehrer]

• 1906: Lehrer in Gillau

Hinz, Benno [Bürgermeister]

• 1882: Geburt in Konitz
• 1918: Übernahme des Bürgermeisteramtes von Wartenburg
• 1921: Bürgermeister, Magistratsmitglied sowie Leiter des Standesamtes sowie Mitglied in Städtischen Kommissionen (Gesundheitskommission, Wald- und Wirtschaftskommision, Zuschlagskommission, Armen-Kommission, Fortbildungs-Kommission) und Leiter der Amtsanwaltschaft in Wartenburg
• 1922: Wechsel zum Finanzamt in Breslau

Hinzmann, Clemens [Seelsorger]

• 13.12.1908: Geburt
• 07.03.1937: Priesterweihe
• 1937: Seelsorger in Dietrichswalde
• 1939: Seelsorger in Alt Wartenburg
• Seelsorger bei der Wehrmacht
• 28.01.1945: vermisst bei Gut Bledau/Hbl

Hinzmann, Jakob [Schulz]

• 13.07.1853: Der Schulz von Tollack wurde als Schiedsmann für das Kirchspiel Alt Wartenburg ernannt und bestätigt.

Hinzmann, Karl [Bürgermeister]

• Bürgermeister in Jonkendorf

Holdinger, Hubert [Lehrer]

• 21.03.1914: Geburt
• 16.05.1937: Auftragslehrer in Redigkainen
• 28.07.1937: Auftragslehrer in Preylowen
• 01.10.1941: Lehrer in Köslienen
• um 1941: Scharführer und Führer der Hitlerjugend in Köslienen
• bis um 1943: Erster Lehrer in Köslienen, dann Einberufung zur Wehrmacht
• Konfession: kath.

Hosenberg, Heinrich [Pfarrer]

• 06.10.1881: Geburt in Skaibotten
• bis 1924: Kath. Seelsorger in Flammberg (Kr. Ortelsburg).
• 1924: Heinrich Hosenberg wird kath. Pfarrer von Göttkendorf.
• 29.04.1937: Tod des Pfarrers von Göttkendorf.

Jablonski, Johann [Pfarrer]

• 11.06.1848: Geburt in Allenstein
• bis 1892: Kath. Seelsorger in Groß Leschienen (Kr. Ortelsburg).
• 1892-1919: Kath. Pfarrer in Groß Purden
• 1919: Kanonikus im Dom zu Frauenburg
• 18.07.1922: Tod in Frauenburg

Jagalla, Isidor [Arzt]

• 22.09.1866: Geburt zu Köslienen
• Abitur
• Studium der Medizin und Ausbildung zum Gynäkologen
• Frauenarzt in Hirschberg (Schlesien)
• 26.02.1928: Tod in Hirschberg (Schlesien)

Jakubassa, Leonhard [Pfarrer]

• 25.10.1911: Geburt in Honigswalde
• 10.12.1939: Priesterweihe
• 1939: Seelsorger in Schönbrück
• 1940: Seelsorger in Grieslienen
• 1945: Geblieben und Pfarrverwalter von Grieslienen
• 1950-1959: Pfarrer in Grieslienen
• 11.10.1952-13.06.1953: Im Gefängnis in Allenstein
• 1959: Aussiedlung in die BRD
• 1959: Leiter der Förderschule in Königstein
• 1962: Pastor in Obersorpe
• 10.04.1993: Tod in Falkenstein

Jaster, August Alfons [Lehrer]

• 02.08.1888: Geburt
• 19.03.1909: Erste Lehrerprüfung in Schneidemühl
• 15.03.1922: Zweite Lehrerprüfung in Micken
• 15.03.1922: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.04.1925: Lehrer in Jonkendorf
• 01.01.1933: Lehrer in Krausen/Rössel
• Konfession: kath.

Jeschinowski, Josef [Lehrer]

• 19.03.1886: Geburt
• 26.02.1907: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.04.1910-1945: Lehrer in Alt Märtinsdorf
• 29.05.1913: Zweite Lehrerprüfung in Alt Märtinsdorf
• 01.06.1913: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• Namensänderung in Jeschner
• Konfession: kath.

Jorewitz, Georg [Lehrer]

• 27.04.1883: Geburt
• 11.03.1903: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 12.09.1906: Zweite Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.01.1907: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 1914: Lehrer in Klutznick.
• 22.04.1919: Lehrer in Klutznick.
• 01.10.1922: Ab dato Lehrer in Mokainen
• 12.02.1932: Bestätigung der Wiederwahl des Hauptlehrers zum Schiedsmann des Bezirks Mokainen.
• 01.01.1943: Eintritt in den Ruhestand.
• Konfession: kath.

Junker, Aloys [Kaplan]

• 02.03.1908: Geburt in Schönfelde
• 06.03.1938: Priesterweihe
• 1938: Kaplan in Alt Wartenburg
• 31.03.1939: Tod
• Beerdigt in Schönbrück

Kabath, Ernst [Kath. Pfarrer]

• 30.10.1872: Geburt in Heilsberg
• 27.01.1901: Priesterweihe
• Seelsorger in Christburg
• ab 1913: Pfarrer in Neu Kockendorf
• Ernennung zum Geistlichen Rat
• bis 11.8.1946: Pfarrer in Neu Kockendorf
• um 1946/47: Seelsorger in Düsseldorf, Kempen und Mönchengladbach
• 1947: Seelsorger in Neusustrum
• 06.05.1962: Tod in Fürstenau/Bersenbrück

Kalb, Anton [Lehrer]

• 02.03.1901: Geburt
• 21.03.1922: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg.
• 01.06.1929: Lehrer in Alt Wartenburg
• 01.02.1931: Lehrer in Köslienen
• Zweite Lehrerprüfung in Köslienen
• 01.10.1933: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst in Köslienen.
• 01.03.1936: Lehrer in Wuttrienen
• Konfession: kath.

Kardel, Paul [Lehrer]

• 09.07.1881 Geburt
• 11.03.1904: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 10.09.1907: Zweite Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.03.1908: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.05.1922: Lehrer in Jonkendorf
• 01.04.1933: Trennung
• 07.04.1941: Tod
• Konfession: kath.

Katscherowski, Paul (Kaczorowski) [Pfarrer]

• 07.11.1891: Geburt in Wehjerowo
• 23.06.1918: Priesterweihe
• 1933: Pfarrer in Wuttrienen
• 29.10.1939: Tod in Wuttrienen. Er soll nach Ende des Polenfeldzuges bei einem Spaziergang im Wald zusammengeschlagen worden sein. Er starb im Krankenhaus Allenstein an diesen Misshandlungen. Angeblich hat er vor polnischen Kriegsgefangenen in polnischer Sprache Messen gehalten. Die Täter, ob Nazis oder Wilderer, wurden nie ermittelt.

Kensbock, Johannes [Pfarrer]

• 21.10.1863: Geburt in Groß Kleeberg
• 06.11.1892: Priesterweihe
• Nov. 1892: Kaplan in Stuhm
• 01.05.1893: Kaplan in Heiligelinde
• 17.04.1897 Kaplan in Groß Bertung
• 10.01.1898: Kommendarius in Groß Bertung
• 13.04.1898: Kommendarius in Göttkendorf
• 13.12.1898: Pfarrer in Göttkendorf
• 24.10.1905: Pfarrer in Alt Schöneberg
• 06.01.1935: Tod in Alt Schöneberg

Keuchel, Robert [Lehrer]

• 02.03.1888: Geburt
• 23.03.1909: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.04.1910: ab dato Lehrer in Jomendorf
• 1913: Lehrer in Jomendorf
• 13.01.1914: Zweite Lehrerprüfung in Jomendorf
• 01.04.1914: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 1921: Lehrer in Jomendorf
• 1924: Lehrer in Jomendorf
• 1927: Lehrer in Jomendorf
• 1932: Lehrer in Jomendorf
• Konfession: kath.

Kiedrowski, Max von [Lehrer]

• 03.12.1896: Geburt
• 01.09.1920: Erste Lehrerprüfung in Schneidemühl
• 01.10.1928: Lehrer in Gillau
• 01.12.1932: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst in Gillau
• 01.06.1933: Erster Lehrer in Schellen (Kr. Rössel)
• Konfession: kath.

Kiszporski, Johann [Kath. Pfarrer]

• 25.12.1877: Geburt in Lengainen
• 27.01.1901: Priesterweihe
• Kaplan in Tiefenau (Tychnowy)
• 27.12.1901: Kommendarius in Tiefenau
• 27.04.1903: Erster Kuratus in Nußtal
• 26.03.1919: Pfarrer in Groß Purden
• 19.10.1926: Resignation als Pfarrer von Groß Purden
• 31.08.1937: Tod in Lengainen

Kiszporski, Josef [Kath. Pfarrer]

• 20.09.1846: Geburt in Lengainen
• 30.07.1871: Priesterweihe
• Kaplan in Groß Kleeberg
• 1876: Nach dem Tod von Pfarrer von Grzymala ist er einziger Seelsorger und Administrator in Groß Kleeberg und (im Kulturkampf) auch Seelsorger in Klaukendorf
• 27.08.1886: Kuratus in Göttkendorf
• 13.04.1898: Pfarrer in Groß Bertung
• 19.07.1913: Resignation
• 07.11.1914 Tod in Allenstein
• [1914]: Beerdigt auf dem Kirchenfriedhof in Göttkendorf

Klaperski, Johann [Gemeindevorsteher]

• 18.05.1882: Gemeindevorsteher von Gillau

Klaperski, Joseph [Schulze]

• 26.01.1855: Bestellung zum Schulzen von Hirschberg (Kreis Allenstein)

Kłobuczyński, Christian Bruno [Sozialwissenschaftler und Kommunalpolitiker]

• 1966 geboren in Kassel, Sohn des Polizeioberkommissars Dieter Lothar Kłobuczyński (aus Schönfelde/Unieszewo) und der Brigitte Margot Wiesner (Familie aus Frankenstein/Ząbkowice Śląskie). Direkter Nachkomme des Honestus Jacobus Kłobużyński aus Grieslienen, der 1807 den 2,5 Hufe großen Hof Dehlert in Schönfelde kaufte. Nachfahre der Honesti Czarnecki, Juncker, Karwacki, Bahr und Getz aus Schönfelde.
• 1983 Preisträger der Paul-Dierichs-Stiftung Kassel (Dokumentation „Schule im Dritten Reich – Erziehung zum Tod?“)
• 1984 Fachhochschulreife „Wirtschaft/Verwaltung“ an der Paul-Julius-von-Reuter-Schule in Kassel; Sozialpädagogisches Jahrespraktikum im Knabenheim Kemperhof in Bendorf-Sayn
• 1985 Preisträger der Robert-Bosch-Stiftung Tübingen/Stuttgart; Sondergast des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker beim 1. Staatsbesuch in Israel
• 1986 ADTV-Tanzabzeichen GOLD-STAR
• 1986-2013 Mitglied der Christlich-Demokratischen-Union (CDU) und ihrer Teilorganisationen
• 1987 Unteroffiziersprüfung an der Infanterieschule Hammelburg
• 1990 Abschlussprüfung „Kaufmann im Einzelhandel“ an der IHK in Kassel
• 1990-1994 Verwaltungsangestellter in der Sozialversicherung; Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung der Barmer Ersatzkasse
• 1995 Grundstudiumszertifikat „Soziale Arbeit“ an der Universität/Gesamthochschule Kassel; Sicherungszugführerprüfung an der Panzertruppenschule Munster; Leistungsabzeichen der Bundeswehr in Gold; Eintritt in "Historischer Verein für Ermland e.V."
• 1996-1997 Ortsbeirat in Kassel-Wesertor
• 1996-2002 Mitglied im Studentenparlament der Universität/Gesamthochschule Kassel
• 1997 Offiziersprüfung an der Offiziersschule des Heeres in Hannover; Deutsches Sportabzeichen in Gold
• 2001-2010 Kirchenvorsteher der Ev. Altstädter Gemeinde der Brüderkirche; Diakoniebeauftragter, Beirat Diakoniestationen
• 2001-2016 Ortsbeirat in Kassel-Wesertor
• 2002 Magisterabschluss Soziologie, Politik und Geschichte an der Universität/Gesamthochschule Kassel
• 2004-2024 Schiedsmann in Kassel Wesertor; Redakteur beim Stadtteilmagazin „Forum Wesertor“
• 2005 DRK Blutspende-Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz (50)
• 2005-2017 Wahlvorsteher in Kassel-Wesertor
• 2006 Gründung des „Instituts für angewandte Biografie- und Familienforschung Kassel (IBF-Kassel)“; Genealogie, Bildungs- und Integrationsprojekte, Ausstellungsprojekte
• 2008-2014 Mitglied der 2. Stadtsynode des Ev. Stadtkirchenkreises Kassel; Vorsitzender Kreisdiakonieausschuss; Vorstandsmitglied Diakonisches Werk Kassel; Beirat Ev. Wohnraumhilfe Kassel
• 2009-2025 Vorstandsmitglied der Stiftung „Alte Brüderkirche“ in Kassel
• 2010-2019 Kirchenvorsteher der Ev.Hoffnungskirchengemeinde Kassel; Diakoniebeauftragter; Beirat Diakoniestationen
• 2013 Eintritt in die Bundesvereinigung der FREIEN WÄHLER
• 2014-2020 Mitglied der 3. Stadtsynode des Ev. Stadtkirchenkreises Kassel; stv. Vorsitzender Kreisdiakonieausschuss
• 2016-2021 Mitglied des Magistrats der Stadt Kassel (Stadtrat); Beirat GRIMMWELT Kassel; Mitglied im Hauptausschuss und ab 2019 im Präsidium des Hessischen Städtetages
• 2020-2021 Abgeordneter im Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV)
• 2020-2022 Vorsitzender der FREIEN WÄHLER Kassel und Spitzenkandidat bei der Kommunalwahl in Kassel.
• 2021-2026 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kassel; Ortsbeirat Wesertor
• 2021-2026 Abgeordneter im Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV)

Kłobużyński, Adamus [Generosus Dominus und Libertinus des Dienstguts Piestkeim]

• 11.11.1712: Trauung von Adamus Kłobużyński, Sohn des Scultetus und Libertinus Michaël Kłobużyński (Kłobuk) aus Thomsdorf, mit Theresia, Tochter des verstorbenen Laurentius Bludau auf Pistkaÿm; Trauzeugen waren der Scultetus Gaspar Polak aus Spiegelberg und Dominus Jescki, Bürger in Allenstein (Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg: KB Braunswalde Bd. E 634/1 o.S. FN1)
• 1736/37: Der Wohlgeachtete und verstorbene Adamus Kłobuzynski, hinterlässt seinen Kindern sein Gut, welches auf rund 3.900,- preußische Münze geschätzt wird. Die Vormundschaft übernimmt sein Bruder Martin Kłobuzynski, Scultetus und Landschöppe in Thomsdorf (Staatsarchiv Allenstein, Nr. 1549-2, S. 3-7)
• 1759: Peter Kłobużyński, Sohn des Adam Kłobużyński verkauft das Gut Piestkeim an Peter Radziminski für 11.850 Taler (Generalhufenschoß vom 29.10.1772).
• 21.04.1790: Bischof Krasicki bestätigt die "Beneficien Kłobuszyński" an der Pfarrkirche in Braunswalde (Provinzialkonservator der Provinz Ostpreußen).

Kłobużyński (Kobudzinski), Antonius [Nationalpolnischer Aktivist]

• Anton Kobudzinski (1828-1899), Landwirt und nationalpolnischer Aktivist der Gazeta Olsztyńskiej, errichtete in Ramsau eine polnische Bibliothek

Kłobużyński (Kłobudziński), Antonius [Nationalpolnischer Aktivist]

• Anton Kłobużyński (Kłobudziński) aus Warkallen (poln.: Warkały), gilt in der polnischen Literatur als nationalpolnischer Patriot der Zwischenkriegszeit.

Kłobużyński, Franciscus Stephanus [Pfarrer]

• 18.08.1678: Auf Bitten des Scultetus Michael Klobuk (Michaël Kłobuk) erneuert das ermländische Domkapitel die Verschreibung seiner Erbschulzenhufe im Zinsdorf „Tomsdorff“ (GStA PK, XX, HA, Ostpreußen Fol. 132/2, fol. 141).
• 21.12.1682: Franciscus Stephanus Kłobużyński, Sohn des Scultetus und Libertinus Michaël Kłobużyński (Kłobuk) wird Mitglied der Marianischen Kongregation des Gymnasiums in Rössel. (Lühr)
• 08.06.1697: Franciscus Stephanus Kłobużyński wird Pfarrer von Wuttrienen (Butryny).
• 26.09.1697: Franciscus Stephanus Kłobużyński wird Pfarrer von Purden (Purdzie).
• 11.06.1714: Franciscus Stephanus Kłobużyński stirbt als Pfarrer von Purden. Im Pestjahr 1712 stand er seiner Gemeinde zur Seite. Als Pfarrer taufte er nicht nur viele Kinder, er war auch Taufpate von 37 Kindern.

Kłobużyński, Jacobus [Libertinus und Molitor der Schillamühle]

• 14.05.1731: Bestattung des Libertinus und Senior Molitor Jacob Kłobużyński (Klobuk; KB Schönbrück, Bestattungen 1727-1787, S. 4).
• 12.09.1747: Trauung des Honestus Matthias Andrzejewski, Viduus und Molitor in Borowo, mit Anna, jungfräuliche Tochter des verstorbenen Honestus Jacob Kłobużeński, Molitor auf Schilla (KB Groß Ramsau, Trauungen S. 26)

Kłobużyński, Ludwig Jacobus [Pfarrer]

• 08.01.1724: Taufe von Ludwig Jacobus Kłobużyński, Sohn von Adam Kłobużyński, Besitzer des Gut Piestkeim (Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg: KB Braunswalde Bd. E 633/2 o.S.)
• 1738 I./VIII.: Ludwig Jacobus Kłobużyński, 14-Jähriger Sohn von Adam und Theresia Kłobużyńscy zu Piestkeim im Distrikt Allenstein ist Schüler des Gymnasiums in Braunsberg (Monumenta Historiae Warmiensis, Band XII, 1., Georg Lühr: Die Schüler des Braunsberger Gymnasiums von 1694-1776, S. 135, Nr. 3368)
• 24.07.1744: Ludwig Jacobus Kłobużyński wird Kleriker
• 02.12.1746: Ludwig Jacobus Kłobużyński beginnt seine theologischen Studien
• 15.12.1749: Ludwig Jacobus Kłobużyński bekommt eine Kaplanstelle in Bischofsburg übertragen
• 20.12.1749: Ludwig Jacobus Kłobużyński wird zum Subdiakon geweiht.
• 18.01.1750: Ludwig Jacobus Kłobużyński wird zum Diakon geweiht.
• 12.03.1750: Ludwig Jacobus Kłobużyński wird zum Priester geweiht.
• 12.03.1750: Ludwig Jacobus Kłobużyński wird Kaplan in Bischofsburg
• 07.01.1776: Ludwig Jacobus Kłobużyński stirbt als Pfarrer von Bischofsburg (Andrzej Kopiczko, Duchowieństwo katolickie diecezji warmińskiej w latach 1525-1821, część 2. słownik, Olsztyn 2000, S. 150)

Kłobużyński, Martinus [Erbschulze und Landschöppe in Thomsdorf]

• 1736/37: Der Ehrbare Landschöppe Martin Kłobuzynski aus Thomsdorf ist Vormund der Kinder seines verstorbenen Bruders, des Wohlgeachteten Libertinus Adamus Kłobuzynski auf Piestkeim. (Staatsarchiv Allenstein, Nr. 1549-2, S. 3-7)

Kłobużyński, Matthias [Libertinus und Molitor der Schillamühle]

• 23.11.1744: Trauung des Molitor Matthias Kłobużyński mit Magdalena, Tochter des Scultetus Valentin Karwacki aus Schönfelde (KB Schönbrück, Trauungen 1727-1879, S. 7)
• 09.01.1763: Trauung von Anna, Tochter des Libertinus und Molitor Matthias Kłobużyński, mit Jacob Zeyelowski, Sohn des Tabernator Franciscus Zeyelowski aus Thomsdorf (KB Schönbrück, Trauungen 1727-1879)
• 09.07.1765: Bestattung des Libertinus und Molitor Matthias Kłobużyński (KB Schönbrück, Bestattungen 1727-1787, S. 29)

Kłobużyński, Matthias [Erbschulze in Thomsdorf]

• 24.08.1766: Bei der Trauung des Joannes Drodowski aus Allenstein mit Magdalena, Tochter des verstorbenen Libertinus und „Molitor Mathes Kłobużenski“ aus Schila, wurden die Libertini „Mathaus Kłobużenski“ und „Thomas Lobert“ aus Thomsdorff im Kirchenbuch von Schönbrück erwähnt. Matthias Kłobużenski ist Sohn des Scultetus und Scabinus Martin Kłobużyński und Enkel des Scultetus und Libertinus Michaël Kłobużyński (Kłobuk).
• 13.10.1772: Generalhufenschoß für „Thomsdorff“ oder „Tomaschckowo“. Mathes Kłobuczyński besitzt 3 kulmische Freischulzenhufe und 2 Zinshufe
• 1781: „Matthäus Klobuzenski“, Nachfolger des verstorbenen Schulzen Martin Klobuzenski, und dessen Schwester Barbara werden Mitglieder der Bruderschaft der Göttlichen Vorsehung von Groß Bertung. (Glombiewski)
• 27.05.1815: In seinem Testament vermacht der Altsitzer und ehemalige Schulze „Matis Klobuzensky“, seinem Nachfolger „Joseph Kornalewsky“, dem er bereits sein köllmisches Land verkaufte, sein gesamtes Vermögen. 100 Taler sollten als Stiftungskapital an die Kirche in Groß Bertung gehen, damit jährlich eine Seelenmesse gelesen werden kann. (Urkunde im Ermlandhaus Münster)
• 05.01.1819: Die Beneficien des "Mathias Kłobuzenski" an die Kirche Groß Bertung, werden in Höhe von 100 Talern durch den Kanoniker Thomas von Orlowski bestätigt. (Urkunde im Ermlandhaus Münster)

Kłobużyński (Kłobuk), Michaël [Erbschulze in Thomsdorf]

• 18.08.1678: Auf Bitten des Scultetus Michael Klobuk (Michaël Kłobuk) erneuert das ermländische Domkapitel die Verschreibung seiner Schulzenhufe im Zinsdorf „Tomsdorff“ (GStA PK, XX, HA, Ostpreußen Fol. 132/2, fol. 141).

Kluth, Bernhard [Gemeindevorsteher]

• 19.12.1881: Geburt in Reuschhagen
• 11./12.02.1912: Standesamtliche Eheschließung/kirchliche Traung mit Franziska Barczewski in Cronau/Lemkendorf
• 1930-1943: Artikel Gemeindevorsteher. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. bzw. [ab 1933 Bürgermeister] von Reuschhagen.
• 23.03.1931: Der Besitzer übernimmt die Gemeindevorstehergeschäfte in Reuschhagen.
• 01.04.1931: Bestätigung der Wahl von Bernhard Kluth zum Artikel Gemeindevorsteher. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. ebd.
• 30.09.1931: Artikel Gemeindevorsteher. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bernhard Kluth ist Wahlvorsteher des Stimmbezirkes Reuschhagen bei der Wahl zur Landwirtschaftskammer.
• 05.09.1933: Bernhard Kluth erhält eine Einweisung in das Amt des Gemeindevorstehers von Reuschhagen.

Kolankowski, Martin [Pfarrer]

• 1582: Pfarrer in Groß Purden.

Komorowski [Kaplan]

• 1808-1815: Kaplan an St. Jakobus in Allenstein

Kostka, Magda [Lehrerin]

• 07.11.1909: Geburt in Bischofsstein
• Schulbesuch in Bischofsstein bis zur Mitteleren Reife
• 1929: Abitur in Braunsberg
• Studium in den Fächern Deutsch, Englisch, Geschichte und Kunstgeschichte in Münster i. W., München und Königsberg
• Mai 1933: Mittelschullehrerprüfung
• Hauslehrerin in Pommern und Ostpreußen
• Lehrerin an einer Privatschule in Rotenburg/Fulda und in Worpswede
• Herbst 1938: Lehrerin in Wartenburg
• Jan. 1945: Flucht
• 01.11.1951: Lehrerin an der Mittelschule in Twistringen
• 01.01.1957: Konrektorin in Gr. Ilsede (Kr. Peine)
• Feb. 1973: Pensionärin in Braunschweig
• 1973: Schriftleiterin des Heimatbriefes Allenstein-Land

Kowalski, Viktor [Pfarrer]

• 21.08.1865 Geburt
• 30.04.1893: Priesterweihe
• 1898-1903: [Kuratus] in Gillau
• Strafanstaltspfarrer in Wartenburg
• Kuratus i. R. in Oliva
• [um 1939]: Unter Kontrolle der Gestapo
• 1943: Feier seines Goldenen Priesterjubiläums außerhalb von Oliva
• 25.03.1945: Nach der Eroberung Olivas durch die Russen brannte sein Haus völlig ab.
• Okt. 1945: Tod in Oliva
• [Okt. 1945]: Beerdigung auf dem Dompfarreifriedhof
• Sonstiges:
  • Foto

Kraemer, Johannes [Pfarrer]

• 16.11.1893: Geburt
• 23.07.1922: Priesterweihe
• 1922: Seelsorger in Heiligelinde
• Seelsorger in Dietrichswalde
• Seelsorger in Alt Wartenburg
• Benefiziat in Gr. Ramsau
• 1935: Pfarrer in Nußtal
• ab 1942: Pfarrer in Gillau
• 14.02.1945: von Lichtenau aus von Russen verschleppt und verschollen

Krämer, Otto [Bürgermeister]

• Bürgermeister von Steinberg

Kranich, Paul [Lehrer]

• 07.06.1891: Geburt
• 31.03.1911: Erste Lehrerprüfung in Rogasen
• 10.11.1915: Zweite Lehrerprüfung in Graskau
• 01.10.1916: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.07.1930: Lehrer in Groß Kleeberg
• Konfession: kath.

Kranich, Paul [Lehrer]

• 23.03.1902: Geburt
• 01.04.1932: Lehrer in Tollack
• 01.08.1933: Lehrer in Klawsdorf (Kr. Rössel)
• 01.09.1933: Lehrer in Alt Kockendorf
• 01.04.1934: Lehrer in Hirschberg sowie endgültige Anstellung im Volksschuldienst ebd.
• Lehrer in Heilsberg
• Konfession: kath.

Kranich, Peter [Schulz]

• 28.05.1867: Bestätigung des Köllmers als Schulze von Groß Kleeberg.

Krebs, Hubert [Pfarrer]

• 31.12.1890: Geburt in Alt Wartenburg.
• 28.02.1915: Priesterweihe.
• 1915-1919: Militärkpalan
• 15.04.1919: Kaplan in Groß Bertung
• 16.12.1933: Kuratus in Stanzlewen
• ab 29.06.1937: Pfarrer in Göttkendorf
• 14.07.1954: Pfarrer in Stebark (Tannenberg/Osterode)
• 01.06.1957: Emeritus in Straszewo.
• 09.05.1959: Tod in Straszewo.
• [1959]: Beerdigt in Göttkendorf

Kretschmann, Josef [Lehrer]

• 17.04.1870 Geburt
• 23.02.1891: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 19.-23.11.1894: Zweite Lehrerprüfung in Braunsberg
• 15.01.1895: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.10.1901: Lehrer in Pupkeim
• Lehrer in Alt Kockendorf
• 01.10.1932: Eintritt in den Ruhestand
• 25.08.1948: Tod
• Konfession: kath.

Kretschmann, Josef (Lehrer)

• 21.03.1902: Geburt
• 16.03.1923: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• Lehrer in Dümedorf
• 01.04.1934: Lehrer in Gillau
• Sonstige Lehramtsprüfungen: Diplom-Sportlehrer
• Konfession: kath.

Kulick, Adolf (Lehrer)

• 13.03.1873: Geburt
• 17.03.1893: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 10.04.1893: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 23.03.1898: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.10.1910: Lehrer in Diwitten
• 1913: Lehrer in Diwitten
• 1921: Lehrer in Diwitten
• 1924: Lehrer in Diwitten
• 1927: Lehrer in Diwitten
• 1932: Lehrer in Diwitten
• 01.11.1932: Lehrer in Groß Lemkendorf
• 01.07.1933: Eintritt in den Ruhestand
• Konfession: kath.

Kunigk, Anna [Lehrerin]

• Lehrerin in Jonkendorf

Kunigk, Hans [Kreisvertreter]

• 13.04.1906: Geburt auf dem Gut Schattens (Landgemeinde Alt Kockendorf)
• Schulbesuch in Rössel und Marienburg
• bis 1931: Tätigkeit als landwirtschaftlicher Beamter
• 1931: Übernahme des väterlichen Betriebes
• [1939-1945]: Kriegseinsatz im II. Weltkrieg als Oberleutnant und Staffelkapitän bei der Luftwaffe Auszeichnungen mit dem Eisernen Kreuz I und II sowie mit dem Deutschen Kreuz in Gold.
• [nach 1945]: Tätigkeit bei der Landwirtschaftskammer in Kassel
• 1948: Eheschließung mit Traute Koernich
• 1953: Wahl in den Vorstand der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land.
• 1961: Übernahme des Amtes des Kreisvertreters Allenstein-Land
• 1979: Verleihung der Goldenen Ehrennadel der Landsmannschaft Ostpreußen
• 1981: Übergabe des Kreisvertreteramtes Allenstein-Land in jüngere Hände. Er blieb aber Stv. Vorsitzender und Kassenwart der Gemeinschaft
• 02.03.1986: Tod im Melsunger Kreiskrankenhaus

Kurbjeweit, Paul [Pfarrer]

• 28.11.1873: Geburt in Wappendorf
• 24.06.1900: Priesterweihe
• Kaplan in Kalwa
• 08.05.1903: Kaplan in Postolin
• 23.03.1904: Kommendarius in Dabrówka Malborska
• 20.10.1904: Kaplan in Altmarkt
• ab 03.04.1909: Kuratus in Gillau
• 25.06.1909: Der Gillauer Kuratus ist Verbandsvorsteher der Gesamtschulverbände Klutznick, Nerwigk und Graskau
• 01.10.1909: Der Gillauer Kuratus ist ernanntes Mitglied der Voreinschätzungskommission für die Wahl- bzw. Ernennungsperiode 1.10.1909/1912 im Voreinschätzungsbezirk Preylowen
• bis 1910: Seelsorger in Gillau
• 01.06.1910: Kommendarius in Lyck
• 09.08.1910: Pfarrer (und auch Militärkaplan) in Lyck
• 22.11.1919: Tod in Lyck

Kwasniewski, Robert [Bürgermeister]

• vor 1905: Oberlandesgerichtsreferendar in Lübeck
• 1905-Dez. 1917: Bürgermeister von Wartenburg
• 27.02.1906: Mitglied des Kommitees zur Errichtung des Wartenburger Kriegerdenkmals
• 1913: Bürgermeister, Magistratsmitglied und Standesbeamter sowie Vorsitzender der Königlichen Amtsanwaltschaft von Wartenburg
• Dez. 1917: Tod

Langwald, Franz [Pfarrer]

• 05.01.1911: Geburt in Nerwigk
• 01.03.1936: Priesterweihe in Frauenburg
• 1936: Seelsorger in Grieslienen und Dt. Eylau
• 1941: Pfarrverwalter in Passenheim sowie Seelsorger in Wartenburg
• 1942: Wehrmacht
• bis 18.06.1945: amerikanische Kriegsgefangenschaft
• 1945-1977: Seelsorger der St. Peter-und-Paul-Gemeinde in Dannenberg
• 1986: Goldenes Priesterjubiläum
• 13.07.1986: Tod

Lingk, Josef [Kath. Pfarrer]

• 04.05.1857: Geburt in Lilienthal (Kr. Mehlsack)
• 08.12.1883: Priesterweihe in Eichstätt
• Kaplan in Kolno
• 06.07.1888: Kaplan in Palusen
• 15.10.1891: Kaplan in Skoliten
• 30.10.1891 Kommendarius
• 18.02.1892: Kommendarius in Swierki
• 26.07.1892: Kommendarius in Nowy Dwór Gdanski
• 03.11.1892: Erster Kaplan in Cerkiewnik
• 03.11.1894: Kommendarius in Neu Kockendorf
• 13.03.1913: Tod als Pfarrer von Neu Kockendorf

Linka, Arthur [Kath. Pfarrer]

• 02.05.1887: Geburt zu Allenstein
• 04.02.1912: Priesterweihe
• 1929 Pfarrer in Jonkendorf
• 26.01.1945: Erschossen von Russen

Ludwich, Matthias Bonaventura von [Kath. Priester]

• 1740: Geburt in Braunsberg
• 1769: Priesterweihe in Wilna.
• 1771-1784: Pfarrer in Groß Kleeberg
• 27.09.1772: Der Pfarrer Matthias Bonaventura von Ludwich aus Groß Kleeberg huldigt dem preußischen König auf der Marienburg
• 1784: Erzpriester von Allenstein
• um 1790: Ehrendomherr von Livland
• 1800-1815: Pfarrer in Groß Kleeberg
• 04.04.1815 Tod in Groß Kleeberg

Maczey, Peter [Lehrer]

• 12.07.1881
• 11.03.1903: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 1905: Lehrer in Gillau
• 25.10.1910: Zweite Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.11.1910: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst.
• 01.04.1914: Lehrer an der Kath. Volksschule zu Honigswalde
• 01.04.1935: Ruhestand
• Konfession: kath.

Markward, Maria [Lehrerin]

• Lehrerin in Jonkendorf

Mateblowski, Jakob [Schulz]

• 1797: Schulz in Jomendorf

Matheblowski, Franz [Kath. Pfarrer]

• 04.12.1872: Geburt in Wuttrienen
• 28.01.1900: Priesterweihe
• 1900: Kaplan in Groß Kleeberg
• Jan. 1901: kurzzeitig Kaplan in Alt Schöneberg
• Ende Jan. 1901: Erneut Kaplan in Groß Kleeberg
• Feb. 1903: Kuratus in Gillau
• bis 1909: Pfarrer in Gillau.
• ab 1909: Pfarrer in Ramsau.
• 19.09.1955: Tod in Ramsau.
• Schreibweise auch Matheblowski

Michalski, Leo (Kreisvertreter)

• 29.12.1928: Geburt in Gillau
• Besuch der Volksschule in Gillau.
• Besuch der Aufbauschule in Hohenstein.
• [um 1944]: Soldat im Endkampf um Ostpreußen mit 16 Jahren.
• 13.04.1945: Russische Kriegsgefangenschaft ab dato.
• Mai 1946: Entlassung aus russischer Kriegsgefangenschaft.
• [um 1946/47]: Einjährige landwirtschaftliche Aushilfstätigkeit in Mecklenburg.
• [um 1947-1950] Dreijährige Beschäftigung bei der Lüneburger Landeszeitung
• [um 1950]: Verlegung des Wohnsitzes nach Remscheid im Bergischen Land
• ab 1950: Aufbau einer Existenz im Bauhauptgewerbe
• ab 1958: Geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständischen Handwerksbetriebs.
• 1966-1977: Vorstandsmitglied der örtlichen Kreishandwerkerschaft [in Remscheid].
• 1982: Eintritt in die Kreisgemeinschaft Allenstein-Land und Interessenvertreter der Gillauer.
• 14./15.10.1989: Mitglied des "neuen " Kreistages der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land.
• 15.10.1989: Wahl zum Kreisvertreter Allenstein-Land.

Monkowski, Herbert [Kreisvertreter, Bundesverdienstkreuzträger]

• 08.06.1934: Geburt in Allenstein.
• [nach 1945]: Besuch einer polnischen Schule in Jomendorf.
• Ausbildung zum Tischler und Möbelschreiner.
• Zwei Meisterprüfungen vor der Handwerkskammer in Allenstein.
• Beschäftigung in einer Allensteiner Möbelfabrik.
• 1966: Übersiedlung in die BRD
• Dez. 1982: Herausgeber der Jomen-Post
• 1981: Organisation von Spenden für Polen (Polenhilfe Meinerzhagen)
• vor 1989: Kirchspielvertreter für [Jomendorf]] und Bertung in der alten Kreisgemeinschaft Allenstein-Land
• 1989: Mitglied des Kreisausschusses der neuen Kreisgemeinschaft Allenstein-Land
• Anfang 1990: Mitglied der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit in Allenstein
• 21.06.1990: Verleihung der Goldenen Verdienstmedaille "Für Verdienste um Ermland und Masuren" durch den polnischen Regierungspräsidenten Przedwojki.
• 21.06.1990: Verleihung einer Urkunde durch den Stadtpräsidenten von Allenstein [für seine Polenhilfe Meinerzhagen].
• 09.12.1991: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
• 19.09.1992: Verleihung des Ehrenzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen
• 1993: Kurzzeitiges Mitglied des geschäftsführenden Kreisausschusses der KG Allenstein-Land (Schriftführer)
• Juni 1996: In Würdigung seiner völkerversöhnenden Aktivitäten in den Internationalen Souveränen Orden des Heiligen Stanislaus aufgenommen und vom Fürsthochmeister Graf Julius Novina-Sokolnicki persönlich zum Ritter geschlagen. Kurz danach erhielt er von dessen Ordensleitung das Offizierskreuz.
• 28.04.2007: Wahl zum Kreistagsvorsitzenden der KG Allenstein-Land
• 02.04.2008: Präsident des Vereins der Freunde des Kirchspiels Bertung
• 26.04.2008: Wahl zum neuen Kreisvertreter der KG Allenstein-Land
• 30.10.2010: Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen
• 14.04.2011: Verleihung des Ehrentitels "Verdienter für die Woiwodschaft Ermland und Masuren"
• 01.05.2012: Rücktritt vom Kreisvertreter-Amt der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land.
• Sonstiges:
  • Mitglied im Verein der Freunde der Stadt Allenstein
  • Mitglied der Borussia Gesellschaft in Allenstein
  • Herausgeber des Kreistagsboten
  • Mitglied der Redaktion des Allensteiner Heimatjahrbuches

Mohr, Anton [Lehrer]

• 07.01.1890 Geburt in Schaustern
• 10.09.1912: Erste Lehrerprüfung in Bromberg
• 01.10.1912: Lehrer in Gilgenburg
• 06.03.1918: Zweite Lehrerprüfung in Allenstein
• 01.04.1918: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst.
• 01.01.1919-1945: Lehrer in Patricken
• 01.01.1931: Erster Lehrer [in Patricken]
• [um 1945]: Wohnhaft als Hauptlehrer mit seiner Schwester Agathe Mohr in Patricken
• 1956: Aussiedlung in die BRD aus Gr. Kleeberg kommend.
• 07.01.1980: 90. Geburtstag und wohnhaft in Paderborn
• Konfession: kath.

Moritz, Aloys [Kath. Pfarrer]

• 22.03.1892: * in Alt Kockendorf
• 05.08.1917: Priesterweihe in Frauenburg
• 1917: Kaplan in Lichnau (Lichnowy)
• Kaplan in Schönbrück
• Sep. 1920: Dritter Kaplan in Allenstein
• 01.08.1928: Pfarrer in Braunswalde
• 03.02.1945: nach Russland verschleppt und Tod auf dem Transport oder in einem Lager

Nahlenz, Hieronimus [Kath. Pfarrer]

• 23.03.1871: Geburt in Iggeln
• 11.06.1899: Priesterweihe
• 23.01.1906 Pfarrer in Göttkendorf
• 14.07.1924 Pfarrer in Dietrichswalde
• 15.09.1934: Resignation
• 1934: Pfarrer i. R. in Allenstein
• 09.10.1939: Tod in Allenstein

Nowowiejski, Felix [Komponist]

• 07.02.1877 Geburt in Wartenburg
• [um 1883]: Besuch der Elementarschule in Wartenburg
• Besuch der Stiftschule in Heiligelinde
• Eintritt als Violinist in die Regimentskapelle des 2. Ostpreußischen Grenadier-Regiments Nr. 4 zu Allenstein
• Studium in Berlin am Sternschen Musikkonservatorium und in Regensburg
• Organist an der Jakobi-Kirche zu Allenstein
• 1899: Verleihung des Lemberger Preises
• 1900: Staatspreis der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin
• 1901: Zweiter Staatspreis der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin
• 1902: Träger des Meyerbeer-Preises
• 1903: Beethovenpreisträger
• 1904: Zum zweiten Male Verleihung des Meyerbeer-Preises an ihn
• 1907: Preis in 1. Preis für eine Kantate in Avodale-Chicago
• 1914: Kriegsteilnehmer, allerdings war er als Musikkapellmeister in Allenstein tätig
• 1919/1920: Im Abstimmungskampf setzt er sich für die polnische Seite ein
• 18.01.1946: Tod in Posen
• Dirigent in Krakau und Berlin
• Sein Oratorium "Quo vadis" wurde in Amsterdam uraufgeführt.

Olk, Anastasius [Gemeindevorsteher]

• 1932: Gemeindevorsteher von Jomendorf

Olschewski, Barbara [Lehrerin]

• 12.07.1885: Geburt
• 25.03.1909: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.02.1911: Lehrerin in Steinberg
• 01.01.1912: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.06.1944: Eintritt in den Ruhestand
• Konfession: kath.

Olszewski, Ignaz [Pfarrer]

• 1871-1896: Pfarrer von Göttkendorf.

Osinski, Joseph (Kath. Pfarrer)

• 20.03.1820 Geburt in Stuhm
• 27.07.1851: Priesterweihe
• Kaplan in Kolno
• Kaplan in Bischofsburg
• Juni 1854: Kaplan in Allenstein
• 30.07.1858-1880: Pfarrer in Groß Purden
• 12.08.1880 Tod in Groß Purden

Osinski, Wenceslaus [Kath. Pfarrer]

• 12.02.1868: Geburt in Stuhm
• 28.10.1894: Priesterweihe
• Seelsorger in Dietrichswalde
• 1899-1904: Kath. Seelsorger in Flammberg (Kr. Ortelsburg)
• ab 1905: Kath. Pfarrer in Wuttrienen
• Mitbegründer des Poln. Kath. Schulvereins sowie Vorsitzender des Bundes der Polen
• 1920: Mitglied des propolnischen Allensteiner Volksrates in der Abstimmungszeit
• 1933: Wegen seiner polnischen Neigungen musste er auf seine Pfarrei Wuttrienen verzichten.
• 1938: Pfarrer im Ruhestand in Allenstein
• 1939: von der Gestapo ins KZ Dachau verbracht.
• [um 1940]: Termin vor dem Allensteiner Gericht wegen angeblicher Begünstigung polnischer Kriegsgefangener - Freispruch.
• [um 1940]: Propst an der Wallfahrtskirche zu Crossen bei Wormditt
• 17.03.1945: Tod auf der Flucht in Weiherowo/Westpr.
• Sonstiges:
  • Spitzname "Polenkönig".

Otta, Josef [Gemeindevorsteher]

• [um 1914]: Gemeindevorsteher von Reuschhagen im I. Weltkrieg

Palmowski, Anastasia [Lehrerin]

• 28.02.1878: Geburt
• 18.02.1905: 1. Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.10.1907: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.10.1907: Ab dato Lehrerin in Jomendorf
• 1913: Lehrerin in Jomendorf
• 1921: Lehrerin in Jomendorf
• 1924: Lehrerin in Jomendorf
• 1927: Lehrerin in Jomendorf
• 1932: Lehrerin in Jomendorf
• 01.09.1936: Ab dato Lehrerin in Pupkeim

Petersdorf, Oskar (vormals Pietruszenski) [Kath. Seelsorger]

• 22.01.1910: Geburt in Klawe
• 07.03.1937: Priesterweihe
• 1937: Seelsorger in Ramsau und Wuttrienen
• 1938: Seelsorger in Grieslienen
• 1940: Wehrmacht, Kriegspfarrer
• bis Okt. 1946: russische Kriegsgefangenschaft
• 1947: Pastor in Wagenfeld
• 1952: Pastor in Buer/Melle
• seit 1960: Pastor und Kamerar in Stadthagen
• 15.05.1974 Tod in Harderberg

Piezocha, Josef [Kath. Pfarrer]

• 17.07.1879: Geburt
• 31.01.1904: Priesterweihe
• bis 1923: Seelsorger in Groß Leschienen
• ab 1923: Pfarrer in Groß Lemkendorf
• 1939: Prodekan des Dekanates Bistum Ermland Dekanat Wartenburg.
• 1945: In der Heimat verblieben.
• 1957: Eintritt in den Ruhestand.
• 1964: Ernennung zum Ehrendomherrn.
• 24.01.1966: Tod

Pötsch, Franz [Schulze]

• 20.05.1867: Bestätigung des Wirts als Schulze von Leynau.

Pohl, Hildegard (Lehrerin)

• 30.01.1915: Geburt
• 01.11.1937: Auftragslehrerin in Gillau
• Lehrerin in Schönfelde
• 01.12.1941: Lehrerin in Schönbrück
• 01.01.1942: Einstellung auf Widerruf
• Konfession: kath.

Prahl, Eduard [Lehrer]

• 11.02.1871: Geburt
• 28.02.1891: 1. Lehrerprüfung in Braunsberg.
• 24.11.1893: 2. Lehrerprüfung in Braunsberg.
• 03.08.1894: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst.
• 01.12.1906: Lehrer ab dato in Hirschberg.
• 08.12.1930: Bestellung des Lehrers aus Hirschberg zum Standesbeamten des Standesbezirks Hirschberg.
• 01.11.1932: Eintritt in den Ruhestand.
• Konfession: kath.

Presch [Lehrer]

• 1913: Lehrer in Jomendorf
• 1921: Lehrer in Jomendorf
• 1924: Lehrer in Jomendorf
• 1927: Lehrer in Jomendorf

Preuß, Alfred [Seelsorger]

• 29.03.1914: Geburt in Allenstein
• 06.03.1938: Priesterweihe
• 1938: Seelsorger in Groß Purden
• 1939: Seelsorger in Jonkendorf
• 1940: Seelsorger in Allenstein (Jak)
• 1943: Soldat der Wehrmacht
• 26.03.1945: gefallen bei Balga

Preuß, Robert [Seelsorger]

• 22.02.1904: Geburt
• 05.03.1933: Priesterweihe
• ab 1938: Kaplan in Wuttrienen.
• Seelsorger in Altmark.
• Seelsorger in Wartenburg.
• 1945: Internierung in Dänemark.
• 1948: nach Südamerika.

Primmel, Bruno [Pfarrer]

• 02.10.1877: Geburt
• 08.02.1903: Priesterweihe
• Leiter der Erziehungsstätte St. Raphael bei Heilsberg
• 1913: Pfarrer in Gillau und Mitglied des Gemeindevorstands ebd.
• bis 1915: Seelsorger in Gillau.
• 1930: Eintritt in den Ruhestand und Artikel Benefiziat. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. in Groß Ramsau
• März 1945: Verschleppung in das Lager Heilsberg
• 1946/47: Tod (oder schon Tod in Heilsberg?)

Radtki, Andreas [Gemeindevorsteher]

• 1921: Gemeindevorsteher von Jomendorf
• 1924: Gemeindevorsteher von Jomendorf
• 1927: Gemeindevorsteher von Jomendorf

Ratzki, Erich [Bürgermeister]

• 13.11.1900: Geburt in Wormditt (Kr. Mohrungen)
• 01.03.1932: Eintritt in die NSDAP (Nr. [[1]])
• Okt. 1932 - Mai 1935: Artikel Kreisleiter. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. von Braunsberg
• Aug. 1933-1937 Kreisleiter Allenstein-Land
• 1935: Bürgermeister von Wartenburg
• 1937: Bürgermeister von Osterode
• Namensänderung in Sanden
• Kaufmann

Reder, Paul [Bürgermeister]

• 06.02.1903: Geburt
• 12.12.1931: Eröffnung des Sicherungsverfahrens zur Sicherung der Ernte und der landwirtschaftlichen Entschuldung für den Besitzer Paul Reski.
• 06.12.1932: Sicherungsverfahren des Besitzers Paul Reski wurde aufgehoben.
• Umbenennung von Reski in Reder
• 16.10.1936: Entschuldungsverfahren wird nach Bestätigung des Entschuldungsplanes für den Bauern Paul Reski aufgehoben.
• bis 1945: Bürgermeister von Jomendorf
• ab 1945: Wohnhaft in Dortmund
• 1971: Ortsvertrauensmann für Jomendorf

Reski, Aloys [Lehrer]

• 03.05.1889 Geburt in Samlack (Kr. Rössel)
• Aufgewachsen in Widrinnen (Kr. Rastenburg)
• Volksschule in Widrinnen
• Besuch der Präparandenanstalt Rössel-Heiligelinde
• 27.03.1909: 1. Lehrerprüfung in Braunsberg
• 1909: Lehrer in Groß Lensk (Kreis Neidenburg)
• 1912: Besuch des Lehrerseminars in Braunsberg
• 25.10.1912: 2. Lehrerprüfung in Braunsberg
• 1917: Eheschließung mit Maria Kurowski
• bis 1932: Lehrer in Rössel
• 01.12.1931-1937: Lehrer in Seeburg
• 01.02.1937: Lehrer in Lapken
• März 1945 Verschleppung ins Lager Kanasch (Bezirk Kasan, Russland)
• Okt. 1945: Tod im Krankenlager Kozelowski (Tschowaschenrepublik)

Rischewski, Maria [Lehrerin]

• um 1886: Geburt
• Lehrerin in Wartenburg
• 22.05.1985: Tod in Duderstadt

Rockel, Franz [Schulz]

• 12.12.1866: Der Köllmer wird zum Schulzen für Jonkendorf gewählt und bestätigt.

Rockel, Hugo [Kath. Pfarrer]

• 02.01.1871: Geburt
• 08.11.1896: Priesterweihe
• 1904: Pfarrer in Grieslienen
• Aug. 1945: Tod in Grieslienen, beerdigt von Leonhard Jakubassa

Rogenschütz, Jacobus [Kath. Priester]

• bis 1420: Seelsorger in Groß Kleeberg

Romahn [Gemeindevorsteher]

• bis 1930: Gemeindevorsteher von Reuschhagen

Saalmann, Felix [Lehrer]

• 11.01.1885: Geburt
• 20.03.1906: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 16.04.1906: Lehrer in Plautzig
• 25.10.1912: Zweite Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.03.1913: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.04.1913: Lehrer in Kalborno
• 1914-1919: Lehrer in Neu Kaletka
• 01.08.1919: Lehrer in Ramsau
• 01.11.1935: Eintritt in den Ruhestand
• Konfession: kath.

Sabellek, Bruno (Lehrer)

• 12.03.1905: Geburt
• 12.03.1926: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 17.11.1931: Lehrer an der Overbergschule in Allenstein
• 01.10.1932: Lehrer (Vertreter) in Alt Schöneberg
• 01.10.1933: Lehrer (Vertreter) in Redigkainen
• Lehrer in Rössel
• 01.12.1933: Hilfslehrer in Gillau
• 01.01.1934: Wanderlehrer in Neidenburg
• 01.07.1941: Lehrer in Malgaofen
• Konfession: kath.

Schilakowski, Franz [Pfarrer]

• 11.10.1907: Geburt in Dietrichswalde
• 27.02.1930: Reifeprüfung in Rössel
• 1930: Studium der Rechtswissenschaften im Sommersemester in Königsberg
• 01.11.1930-31.3.1933: Tätigkeit bei der Krankenkasse in Mohrungen
• 1933-1939: Studium der Theologie in Braunsberg
• 05.03.1939: Priesterweihe in Frauenburg (Kreis Braunsberg).
• 1939: Pfarrverwalter in Dt. Damerau sowie Seelsorger in Groß Purden
• 01.07.1940-01.03.1941: Soldat der Wehrmacht
• 1941: Seelsorger in Groß Purden
• 1941: Seelsorger in Bertung
• 1942: Soldat der Wehrmacht
• 17.05.1942-23.04.1945: Soldat der Wehrmacht
• 23.04.1945: Ab dato amerikanische Kriegsgefangenschaft in Bad Kreuznach
• 08.07.1945: Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Bad Kreuznach
• 19.12.1945: Rückkehr nach Allenstein
• 01.04.1946: Ab dato Pfarrverwalter von Braunswalde
• 1954: Kommendarius in Heilsberg, Bartenstein, Roggenhausen, Allenstein
• 31.07.1954: Zwangsaussiedlung
• 1958: Pfarrvikar in Bredelar
• 1961: krk. in Lendringsen und Attendorn
• 03.08.1965: Pfarrvikar in Wulmeringhausen/Brilon
• 14.04.1971: Tod
• 1971: Beerdigung in Münster

Schnarkowski, Alfred [Lehrer]

• 18.05.1890: Geburt
• 13.03.1912: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 17.07.1917: Zweite Lehrerprüfung in Allenstein
• 01.08.1917: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• um 1925: Lehrer in Sombien
• 01.11.1930: Lehrer in Derz
• 01.04.1934: Lehrer in Passenheim
• 01.06.1943: Lehrer in Ridbach
• Konfession: kath.

Scharnowski, August [Pfarrer]

• 14.09.1892 Geburt in Gronitten.
• 08.02.1925: Priesterweihe.
• Seelsorger in Stuhm
• Seelsorger in Allenstein, St. Jakobi
• 1936: Benefiziat in Braunsberg, Diöz-Dir. der Bischöflichen Arbeitsstelle, Caritasdirektor
• 1941: 18-monatiger Gefängnisaufenthalt ab dato
• 1942: Pfarrer in Wuttrienen
• 1945: in der Heimat geblieben
• 1950: Seelsorger in Schönbrück
• i. R. in Elbing
• Ernennung zum Domkapitular
• 30.01.1963: Tod in Elbing

Schmergalski, Franz [Lehrer]

• 28.09.1890: Geburt
• 09.02.1911: Erste Lehrerprüfung in Graudenz
• 01.10.1918: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.08.1927: Lehrer in Steinberg
• 24.03.1930: Zweite Lehrerprüfung in Steinberg
• Konfession: kath.

Schmidt, Bernhard [Lehrer]

• 06.02.1904: Geburt
• 12.03.1924: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.10.1932: Ab dato Lehrer in Reuschhagen (Vertreter)
• 01.02.1933: Wanderlehrer in Gilgenburg (Kr. Osterode)
• 01.06.1933: Wanderlehrer in Skaibotten

Schnipper, Johann [Gemeindevorsteher]

• 31.10.1930: Bestätigung der Wahl des Besitzers zum Gemeindevorsteher von Klein Purden.

Schulz, Clara [Lehrerin]

• 31.10.1890: Geburt
• 26.02.1910: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.04.1913: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.10.1920: Lehrerin in Bürgerdorf (Kr. Rössel)
• 01.02.1936: Lehrerin in Pupkeim
• 01.09.1936: Lehrerin in Jomendorf
• Konfession: kath.

Schul, Franz [Pfarrer]

• 1941: Kaplan in Wartenburg
• 10.08.1985: Tod

Schulz, Alfons [Kath. Seelsorger]

• 09.12.1909: Geburt in Plaßwich
• 06.03.1938: Priesterweihe
• 1938: Seelsorger in Neu Kockendorf
• 1939: Pfarrverwalter in Liebenberg [Kr. Ortelsburg]
• 1942: Pfarrverwalter in Nußtal
• Sep. 1945: Verschleppung bis zum Sep. 1945 nach Russland
• um 1945: Seelsorger in Berlin
• 1946: Seelsorger in Schwinge/Stade
• Sep. 1946: Rückkehr nach Nußtal
• 1949: Resignation
• 1949: Seelsorger in Bischofsburg
• Nov. 1949-Mai 1950: In einem polnischen Gefängnis
• 1950 Seelsorger in Bertung
• 1951: Vertr. Stuhm
• bis Nov. 1956: erneut in einem polnischen Gefängnis, entlassen nach Plautzig
• Nov. 1957: Aussiedlung in die BRD
• 29.04.1979 Tod in Mönchengladbach

Schulz, Karl Franz (Lehrer)

• 29.01.1894: Geburt
• 06.08.1915: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.07.1920: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 14.07.1921: Zweite Lehrerprüfung in Cronau
• 01.07.1930: Lehrer in Gillau
• 01.04.1934: Beförderung zum Hauptlehrer und ab dato in dieser Funktion in Grieslienen
• 28.04.1945: Tod
• Konfession: kath.

Schwanitz, Gertrud Justine [Lehrerin]

• 11.11.1888: Geburt
• 12.3.1913: Erste Lehrerprüfung in Lissa(Posen)
• 01.04.1925: Lehrerin in Diwitten
• 01.09.1927: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 1932: Lehrerin in Diwitten
• Konfession: ksath.

Schwarzer, Paul (Lehrer)

• 21.07.1902: Geburt
• 10.03.1922: Erste Lehrerprüfung in Frankenstein (Schlesien)
• 01.04.1932: Lehrer in Kunzendorf (Kr. Frankenstein)
• 01.06.1933: Lehrer in Gillau
• 01.08.1935: Lehrer in Neu Schöneberg.
• 01.10.1935: Lehrer in Fittigsdorf
• 01.07.1937: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst in Fittigsdorf
• Konfession: kath.

Seidel, Alois [Bürgermeister]

• 05.09.1933: Einweisung in das Amt des 1. Schöffen von Reuschhagen
• 1943: Der Bauer wird Bürgermeister von Reuschhagen.
• 1945: Erschossen auf der Flucht

Sikorski, Anton [Pfarrer]

• 09.03.1897: Geburt in Dietrichswalde
• 10.02.1924: Priesterweihe
• Seelsorger in Stuhm
• 1935: Tit. Pfarrer in Flammberg
• 1940: Pfarrer in Wuttrienen
• 1942: a. D. Reinerz/Schlesien
• 1945: Rückkehr nach Allenstein
• Ordinariatsrat in Allenstein
• 31.03.1963: Tod in Wewelsburg

Sowa, Paul [Pädagoge, Publizist]

• 23.04.1897: Geburt in Köslienen
• 1919: Lehrerprüfung in Posen
• 1920: Tätigkeit im Allensteiner Büro des Abstimmungskommitees der polnischen Ermländer
• ab 1925: Organisation einer konspirativen polnischen Jugendbewegung in Ostpreußen
• 1926: Er musste Ostpreußen verlassen, da seine Verhaftung drohte
• 1928-1934: Erster Generalsekretär der Vereinigung für Ermland, Masuren und das Weichselgebiet
• 1939: Nach Kriegsausbruch im Untergrund
• 1945: Nach Kriegsende Bürgermeister von Soldau und Direktor des Gymnasiums ebd.
• 1946-1948: Abteilungsleiter im Allensteiner Kuratorium
• 1955-1965: Vorsitzender der Vereinigung privater Grundstückseigentümer in Allenstein
• 04.02.1985: Tod in Allenstein
• Sonstiges:
  • Besuch der Gymnasien in Rössel und Broich bei Aachen
  • Lehrer in Szubinie und Chodziezy
  • Leitende Tätigkeit im polnischen "Bund der Genossenschaftsjugend in Ostpreußen
  • Sekretär des Bundes Polen in Deutschland, Bezirk Marienburg
  • Veröffentliche seine propolnischen Publikation unter dem Pseudonym "Warmiak"

Stadge, Julius [Lehrer]

• 27.01.1904: Geburt
• 12.03.1924: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg.
• Lehrer in Allenstein
• ab 01.04.1933: Lehrer in Gradtken.
• ab 01.06.1933: Lehrer in Alt Wartenburg.
• ab 01.06.1935: Lehrer in Nattern.
• ab 01.10.1935: Lehrer in Groß Purden
• 01.04.1937: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst in Groß Purden.
• 01.01.1939: Hauptlehrer in Groß Purden.
• Konfession: kath.

Stalinski, Sylvester [Pfarrer]

• 1884-1886: Pfarrer in Groß Purden
• 1886-1891: Pfarrer in Grieslienen

Stankowski, Joseph [Schulz]

• 21.07.1876: Der Wirt ist Schulze von Graskau.

Steffen, Hedwig [Lehrerin]

• 26.04.1883: Geburt
• 26.02.1910: Erste Lehrerinnenprüfung in Braunsberg/Opr.
• 1912: Lehrerin in Gillau
• 01.01.1913: Lehrerin an der Kath. Volksschule in Rosenau (Kreis Allenstein).
• 01.01.1915: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst.
• Konfession: kath.

Steffen, Paul [Lehrer]

• 19.01.1890: Geburt
• 25.02.1911: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 01.08.1913: Lehrer in Abstich
• 04.04.1916: Zweite Lehrerprüfung in Allenstein
• 01. 07.1916: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.01.1933: Lehrer in Jonkendorf

Stock, August [Pfarrer]

• 1863: Seelsorger in Alt Wartenburg
• bis 1886: Kath. Pfarrer in Liebenberg (Kr. Ortelsburg).
• 27.10.1886: Einführung als Pfarrer von Groß Purden
• 25.08.1892: Tod des Groß Purdener Pfarrers.

Stoff, Max (Lehrer)

• 22.03.1894: Geburt
• 1915: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 1920: Zweite Lehrerprüfung in Neu Bartelsdorf (Kreis Allenstein)
• 01.04.1920: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.02.1926: Lehrer in Kalborno
• 1932: Vorsitzender des Kleinkalibervereins Kl.Trinkhaus-Kalborno.
• 01.10.1932: Lehrer in Wonneberg
• 01.11.1938: Lehrer in Ganglau
• Konfession: kath.

Stoll, Otto Hubert [Lehrer]

• 18.10.1889: Geburt
• 21.02.1910: Erste Lehrerprüfung in Braunsberg
• 09.01.1914: Zweite Lehrerprüfung in Gr. Bössau
• 01.02.1914: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst
• 01.02.1921: Lehrer in Reußen
• März 1984: Tod

Stritzke, Otto [Lehrer]

• 07.06.1897: *
• 07.09.1920: 1. Lehrerprüfung in Braunsberg
• 31.03.1925: 2. Lehrerprüfung in Jonkendorf
• 01.05.1925: Lehrer in Neu Kockendorf.
• 01.10.1932: Lehrer in Pupkeim.
• Konfession: rk

Stürtz, Emil [NSDAP-Gauleiter]

• 15.11.1892: * in Wieps
• 01.08.1930: Stv. Gauleiter von Westfalen-Süd
• Sep. 1930: Reichstagsabgeordneter für Westfalen-Süd
• 1933: Preußischer Staatsrat
• 07.08.1936: Gauleiter der Kurmark, nach Umorganisation Leiter des Gaues Mark Brandenburg
• 31.12.1945: +

Szadowski, Johannes [Kath. Pfarrer, Propst]

• 12.05.1834: Geburt in Ziegelscheune, Kr. Stuhm. [Widersprüchlich: Geburt in Klein Stuhm]
• ab 1851: Besuch des Braunsberger Lehrerseminars
• 11.04.1854: Bestehen der Lehrerprüfung in Braunsberg
• um 1854: Volksschullehrer in Widminnen und Allenstein
• 1855: Eintritt in die Obertertia des Braunsberger Gymnasiums
• 1860: Reifeprüfung in Braunsberg
• ab 1860: Studium der Philosophie und Theologie am Lyzeum Hosianum
• 1863: Gefängnisstrafe wegen Waffenbeschaffnung für den Aufstand in Polen.
• 31.07.1864: Priesterweihe
• 1864: Kaplan in Braunswalde
• 1865: Versetzung nach Wartenburg
• 1867: Präfekt des Bischöflichen Gymnasialkonvikts in Braunsberg
• 1870/71: Divisionspfarrer der preußischen Landwehrgardedivision und im Stab des Prinzen Friedrich Karl. Erhalt des Eisernen Kreuzes I. Klasse
• 1871: Rückkehr nach Braunsberg
• Anfang 1872: Seelsorger in Willenberg und Gründung einer Missionsstation in Opaleniec (Flammberg)
• 1883: Auf dem Düsseldorfer Katholikentag dankt er dem westdeutschen Kath. Kaufmännischen Verein für die Unterstützung beim Kirchenbau
• 1884: Er verlor einen Prozess wegen Verstoßes gegen das Vereinsgesetz
• 1887: Pfarrer in Alt Wartenburg
• Mai 1889: Bewerbung auf die Erzpriesterstelle in Wartenburg
• Okt. 1889: Präsentation als Propst von Königsberg
• 12.02.1890: Institution als Propst in Königsberg
• 1909: Ernennung zum Prälaten
• 1911: Verleihung des Roten Adlerordens und des Ordens Pro ecclesia et pontifice
• 15.11.1911: Ernennung zum Ehrendomherrn in Frauenburg
• Früjahr 1914: Silbernes Jubiläum als Propst von Königsberg
• 31.07.1914: Goldenes Priesterjubiläum
• 10.08.1914: Tod
• Dekan des Dekanats Samland

Szotowski, Eduard [Kaplan]

• 23.04.1908: Geburt
• 06.03.1938: Priesterweihe und Kaplan in Groß Kleeberg
• 1938: Seelsorger in Groß Kleeberg
• 1939: Commendarius in Klaukendorf
• 1946: Seelsorger in Augsburg
• 1947: Seelsorger in Stade
• 1948: Seelsorger in Mendelsloh

Szudzinski, Anastasius [Pfarrer]

• 14.01.1882: Geburt
• 02.04.1911: Priesterweihe
• 1921: Pfarrer in Thurau
• 1939: KZ Dachau
• 1945: Befreit aus dem KZ und Pfarrer in Alt Wartenburg
• 1964: Tod in Alt Wartenburg

Tarnowski, Max [Kath. Erzpriester]

• 29.05.1883: Geburt in Osterode
• 11.02.1906: Priesterweihe in Frauenburg
• vor 1919: Pfarrer in Bossau, Stuhm sowie Kuratus in Goldap
• ab 1919: Kath. Pfarrer in Beutnerdorf/Ortelsburg
• bis 1936: Betreuung der kath. Gemeinde in Ortelsburg (kath. Kirchspiel)
• ab 1936: Artikel Erzpriester. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. des kath. Dekanats Wartenburg im Bistum Ermland.
• 1939: Erzpriester des Dekanates Wartenburg.
• 1954: Aufnahme ins Kloster der Katharinen in Wormditt sowie Resignation als Priester auf Wunsch des Primas von Wartenburg
• 11.02.1981: Feier des 75jährigen Priesterjubiläums
• 21.12.1981: Tod in Wormditt im 99. Jahr sowie im 76. Jahr seines Priestertums
• 23.12.1981: Beerdigung in Wormditt, Konzelebranz durch Bischof Oblak
• Sonstiges:
  • 25.07.1979: Foto des Domherren

Thede, Peter [Lehrer]

• 06.12.1913: Geburt
• 01.10.1937: Auftragslehrer in Leynau (Kr. Ortelsburg)
• 01.12.1941: Auftragslehrer in Gillau
• Aug. 1942: Gefallen als Leutnant 500 m südlich des Ortsrandes von Tusow
• Konfession: ev.

Tuguntke, Horst [Bundesverdienstkreuzträger]

• 12.03.1931: Geburt in Wartenburg
• 1955: Eintritt in die Kreisgemeinschaft Allenstein-Land
• 1976: Gründung des Kanuvereins Hengsteysee
• 1982: Eintritt in die Kreisgruppe Hagen der Landsmannschaft Ostpreußen
• 1985: Übernahme des Schriftführeramtes der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land
• 1996: Eintritt in den Ruhestand
• 1997: Beitritt zum Träger der Freizeitanlage Hengsteysee
• bis 2006: Vorsitzender des Kanuvereins Hengsteysee
• bis 2007: Vorstandsmitglied des Trägers der Freizeitanlage Hengsteysee (Stv. Vorsitzender später Schriftführer)
• 2010: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande
• 12.03.2011: Verleihung des Ehren- und Verdienstabzeichens der Landsmannschaft Ostpreußen Landesgruppe NRW
• Sonstiges:
  • Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Hagen
  • Leiter der Fachschaft der Kanuvereine beim Stadtsportbund Hagen

Weiß, Anton [Lehrer]

• 28.07.1869: Lehrer in Diwitten

Weiß, Alexander [Lehrer]

• 28.07.1869: Geburt in Diwitten
• 01.04.1890: Eintritt in den öffentlcihen Schuldienst
• 01. - 30.04.1890: Lehrer in Gillau
• 01.05.1890 - 16.04.1894: Lehrer in Bredinken
• 14.11.1890: Erste Volksschullehrerprüfung
• 27.08 - 04.11.1891: Militärdienst in Lyck
• 20.03.1894: Prüfung als Turn- und Schwimmlehrer
• 01.04.1894: Beginn der Rechnung des Besoldungsdienstalters
• 16.04.1894 - 01.04.1895: Lehrer in Kaletka
• 01.04.1895 - 01.05.1900: Lehrer an der Kath. Volksschule in Allenstein
• 01.05.1900 - 19.04.1901: Lehrer an der Mittelschule in Allenstein
• 19.04.1901 - 30.04.1901: Vorschullehrer an der Realschule in Allenstein
• 24.11.1902: Zweite Volksschullehrerprüfung
• 01.10.1908: Tod

Weng, Theodor [Kath. Seelsorger]

• 26.04.1912: Geburt in Freihagen/Mehlsack
• 10.12.1939: Priesterweihe
• 1939: Seelsorger in Neu Kockendorf
• Wehrmachtsseelsorger
• 1943: Soldatentod bei Stalingrad

Wenskowski, Albin [Pfarrer]

• 21.05.1892: Geburt in Usnitz (Kreis Stuhm).
• 11.02.1917: Priesterweihe
• Seelsorger in Pestlin
• Seelsorger in Marienwerder
• Seelsorger in Allenstein, St. Jakobi
• 1935: Pfarrer in Alt Schöneberg
• 1945: [in der Heimat] geblieben
• Pfarrer im Ruhestand in Deuthen
• 1957: Aussiedlung
• 14.11.1964: Tod

Wessolek, Hugo [Seelsorger]

• 01.10.1905 Geburt
• 31.03.1940: Priesterweihe
• 1940: Seelsorger in Groß Kleeberg
• 1941: Seelsorger in Groß Lemkendorf
• 1942: Pfarrverwalter in Schellen
• 17.02.1945: Verschleppung nach Russland
• 1945 Tod in Russland oder auf dem Transport

Woywod, Leo [Pfarrer]

• 28.06.1912: Geburt in Schönfelde (Kr. Allenstein)
• Studium der Theologie und Philosophie in Freiburg und Braunsberg
• 10.12.1939: Priesterweihe in Frauenburg
• 1940: Seelsorger in Alt Schöneberg. Im gleichen Jahr wird er aber noch Pfarrkurat in Wengoyen.
• bis 1954: Seelsorger in Wengoyen.
• Seelsorger in Gr. Köllen und Schellen.
• 1954: Pfarrer in Heinrikau und Migehnen
• 1957-58: Pfarrer in Wengoyen.
• 1958: Aussiedlung und dann Seelsorger in Greven-Bockholt
• 1959: Seelsorger in Dreierwalde
• Okt. 1965: Eintritt in den Ruhestand in Münster
• April 1986: Tod in Angelmodde/Münster

Zekorn, Paul (Lehrer)

• 05.11.1901: Geburt
• 10.03.1923: Erste Lehrerprüfung in SChneidemühl
• 27.02.1932: Lehrer in Gillau
• 15.12.1933: Lehrer in Hohenstein
• 26.04.1935: Zweite Lehrerprüfung
• 01.05.1935: Lehrer in Bredinken
• 01.02.1937: Endgültige Anstellung im Volksschuldienst in Bredinken (Kr. Rössel)
• 01.11.1942: Lehrer in Großwolken (Kr. Rössel)
• Konfession: kath.

Ziemetzki, Joachim (Kath. Pfarrer)

• 04.09.1886: * in Dietrichswalde
• 05.07.1920: Priesterweihe in Frauenburg
• bis 1927: Kaplan in Jonkendorf
• ab 1927 Kaplan in Prawdzisken (Kr. Lyck)
• 1931: Ernennung zum Pfarrer in Liebenberg
• 1938: Pfarrer in Alt Wartenburg
• 26.01.1945: + in Alt Wartenburg

Zink, Adalbert (Albert) [Kath. Pfarrer]

• 23.04.1902: Geburt in Bromberg
• 1919: Abitur
• ab 1919: Studium der Theologie am Braunsberger Hosianum
• 10.02.1924: Weihe zum Subdiakon
• 1924: Subdiakon in Dietrichswalde
• 08.02.1925: Priesterweihe in Frauenburg
• 1925-1927: Vikar in Grieslienen
• 1927-1935: Vikar in Alt Schöneberg
• 1935: Kurzzeitig Vertretung in Alt Wartenburg und dann Pfarrer von Groß Leschienen
• um 1939: Tätigkeit am Marienhospital in Allenstein
• 1940: Delegation in die Diözese Kulm
• 1940: Rückkehr nach Groß Leschienen
• um 1945: Verhaftung und Internierung im Lager zu Deutsch Eylau
• März 1946: Enztlassung aus dem Lager
• 1946: Kurzzeitig Seelsorger in Dietrichswalde
• 01.05.1946: Sekretär in Allenstein
• 09.1946: Notar der Allensteiner Kurie
• 1948: Hauptberater der Kurie
• 26.01.1951: Wahl zum Kapitularvikar
• 1952: Vollmacht eines residierenden Bischofs
• 02.10.1953: Verhaftung
• 01.02.1955: Entlassung aus dem Warschauer Gefängnis
• ab Nov. 1955: Residieren in der Warschauer Nuntiator
• 1960: Papst Johannes XXIII. verleiht ihm die Würde eines Apostolischen Protonators
• Domprobst in Allenstein
• 08.09.1969: Tod in Allenstein

Zink, Peter [Gemeindevorsteher]

• 06.11.1887: Der Wirt ist Gemeindevorsteher von Nerwigk.

Ziemetzki, Joachim [Pfarrer]

• 04.09.1886: Geburt in Dietrichswalde
• 25.07.1920: Priesterweihe, ,
• ab 1938: Pfarrer in Alt Wartenburg
• 23./24.01.1945: Erschossen von Russen und in einem Walde in Alt Wartenburg verscharrt..
• Mai 1945: Von Pfr. Dziendzielewski in Alt Wartenburg beerdigt.

Bibliographie

• Dietrichsdorf, A. Ortschronik von Köslienen bei Allenstein.Selbstverlag, Delmenhorst, 1990.
• Heimatbrief/Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land [HB-A-L].
• Ploetz, L. Fato profugi. Vom Schicksal ermländischer Priester [- 1945 -1965|1939 - 1945 -1965]. Kieler Nachrichten GmbH, Kiel, 1965.
• Schwark, B. Ihr Name lebt. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. Veröffentlichungen der Bischof Maximilian-Kaller-Stiftung, Reihe II. Heimat und Geschichte.A. Fromm, Osnabrück, 1958.
• Kopiczko, A. Duchowieństwo katolickie diecezji warmińskiej w latach 1821-1945", II: Słownik, Olsztyn, 2003