Peteraten
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Hierarchie
Regional > Litauen > Peteraten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Peteraten
Einleitung
Peteraten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) teilweise Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Peteraiten[1][2][3]
- 1736 Petereiten, 1774 Petreiten, 1785 Peteraiten, lit. Peteraiciai[4]
- Litauische Namen: Peteraicziai[5], Peteraičiai[6], Pėteraičiai[7]
Namensdeutung
Der Name dürfte sich auf einen Ortsgründer namens Peter beziehen. Nicht auszuschließen ist ein Hinweis auf einen Geesthügel.
- lettisch "pietura" = Halt, Stütze, Anhaltspunkt
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Peteraten; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinden: Peteraten, Gallus Wilpin und Endrikaten. [9]
1.10.1939: Peteraten kommt zum Kreis Heydekrug (aber ohne die Ortsteile Gallus Wilpin und Endrikaten, diese kommen zum Kreis Tilsit-Ragnit!). [10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Peteraten gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Katholische Kirche
Peteraten gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [11]
Friedhof
Der Friedhof liegt bei Peteraten (Peteraičiai) links neben der Veižas.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011.
Standesamt
Peteraten gehörte 1888 zum Standesamt Timstern.
Bewohner
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 04.08.1933
Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen
Peteraten: Gemeindevorsteher wurde Hermann Adomeit, erster Schöffe Besitzer Otto Pusch , zweiter Schöffe Besitzer Erich Geschwantner und Ortskassenrendant Besitzer Heinrich Jahnke.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig