Peterswalde, St. Johannes d. Täufer

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack > Peterswalde, St. Johannes d. Täufer

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Mehlsack > Peterswalde, St. Johannes d. Täufer

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Mehlsack > Peterswalde, St. Johannes d. Täufer

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France



Einleitung

St. Johannes der Täufer ist eine Pfarrei in der Gemeinde Peterswalde im Landkreis Braunsberg.
Sie gehört zum Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Die Pfarrei St.Johannes der Täufer hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1318 gegründet wurde.

Zum katholischem Kirchenspiel St.Katharina in Heinrikau gehören folgende Gemeinden:

Kirchenbuchbestände

  • Die Kirchbücher wurden für Geburten seit 1629, Heiraten seit 1566 und Sterbefälle 1682 geführt. [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Langwalde
  • Die Kirchbücher sollen teilweise vernichtet sein. [1]

Geschichte

  • 30.November.1318: In der Handfeste von Langwalde wird die zu erbauende Kirche mit 4 Pfarrhufen bedacht.[2]
  • 30.März.1581: Bischof Martin Cromer weihte die Kirche zu Ehren des Evangelisten Johannes. [3]
  • Das Domkapitel hatte das Präsntationsrecht [1] für die Pfarrer [3]
1505: Bernard Krebs
1539: Martin Stobb (Ende der Amtszeit)
24.Mai.1563 - 1581: Georg Annabat
  • 1945: Der letzte deutsche Pfarrer war Anton Temma. [1]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
  • MONUMENTA HISTORIAE WARMIENSIS oder Quellensammlung zur Geschichte Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band III
    Braunsberg 1866, Verlag Eduard Peter
  • Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
    Quelle: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Beiheft 13/1, 1997 Heling und Poschmann
    (Hrsg.): Die Bevölkerung des Ermlands. Die ältesten Prästationstabellen des Hochstifts.
  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kirchenspiel Peterswalde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.



Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.139
  2. Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands,Band I,Nr.189,S.324
  3. 3,0 3,1 Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III,S.430



Kirchenspiele im Dekanat Mehlsack im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945)

Kirchspiele: Heinrikau, St. Katharina | Langwalde, St. Johannes d. Evang. | Layß, St. Nikolaus | Lichtenau, St. Nikolaus | Mehlsack, St. Peter und Paul | Mehlsack, St. Adalbert: Kirche geschlossen. | Peterswalde, St. Johannes d. Täufer | Plauten, St. Laurentius | Sonnwalde, St. Antonius | Zinten, Kirche


Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945)

Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel