Pfedelbach
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Hohenlohekreis > Pfedelbach
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Pfedelbach kam 1806 an Württemberg zum Oberamt Öhringen. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt in den neugeschaffenen Landkreis Öhringen übergeführt. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und zusammen mit dem Landkreis Künzelsau dem Hohenlohekreis zugeordnet. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Pfedelbach eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Pfedelbach gehör(t)en folgend Teilorte und Wohnplätze:
- Buchhorn
- Grieth
- Heuberg
- Charlottenburg
- Hinterespig
- Obergleichen
- Untergleichen
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit ihren Teilorten zu Pfedelbach eingemeindet:
- Harsberg (Hohenlohe) bis 1971 selbständige Gemeinde
- Oberohrn bis 1970 selbständige Gemeinde
- Lerchen
- Tannhof
- Schuppach bis 1972 Teilort von Geißelhardt
- Heimathen
- Untersteinbach (Hohenlohe) bis 1971 selbständige Gemeinde
- Windischenbach bis 1971 selbständige Gemeinde
- Burghof
- Klingenhof
- Lindelberg
- Stöckig
- Weislensberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Pfedelbach war bis 1567 Filial von Öhringen, dann wurde eine evangelische Pfarrei eingerichtet. Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde:
- Harsberg (Hohenlohe) teils zu Öhringen teils zu Untersteinbach (Hohenlohe) eingepfarrt
- Pfedelbach eigene Pfarrei mit den Filialen:
- Oberohrn
- Lerchen
- Buchhorn
- Grieth
- Heuberg
- Charlottenburg
- Windischenbach
- Burghof
- Klingenhof
- Stöckig
- Weislensberg
- Oberohrn
- Untersteinbach (Hohenlohe) eigene Pfarrei mit den Filialen:
- Hinterespig
- Obergleichen
- Untergleichen
- Schuppach
- Heimathen
zu Öhringen sind eingepfarrt:
- Tannhof
- Lindelberg
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde:
- Pfedelbach eigene Pfarrei, dazu gehören alle Teilorte und Wohnplätze
Die katholischen Einwohner folgender überwiegend evangelischer Gemeinden sind samt den Teilorten ebenfalls nach Pfedelbach eingepfarrt:
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Pfedelbach
- Taufbücher ab 1585
- Ehebücher ab 1585
- Totenbücher ab 1585
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Pfedelbach
- Taufbücher ab 1730
- Ehebücher ab 1730
- Totenbücher ab 1730
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
- Einträge aus Pfedelbach in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Pfedelbach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Pfedelbach in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Pfedelbach in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Pfedelbach in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Pfedelbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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