Plittersdorf (Bonn)
Plittersdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Plittersdorf. |
Hierarchie
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Einleitung
Allgemeine Information
- Schreibweisen: Blitersdorp Siegburg 1453, 1455), Blytersdorp (Siegburg 1457), Blyttersdorp (Siegburg 1458), Blytterstorp (Siegburg 1458), Plitterstorp (Siegburg 1557), Plytterstorp (Siegburg 1558),
Politische Einteilung/Zugehörigkeit
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
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Geschichte
Genealogische Gesellschaften
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn
Persönlichkeiten
- Bürgers, Robert, * Plitterdorf bei Bonn 18. Juni 1877, + Köln-Lindenthal, bei einem Luftangriff, 30. Oktober 1944, Bankier, Politiker (Zentrum) und Reichstagsabgeordneter. (Seine Biografie siehe unter Wikipedia: Die freie Enzyklopädie)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Stadtarchiv Siegburg, 53721 Siegburg, Tel. 02241-10 23 25
- Schöffenptrotokolle der Stadt Siegburg, Sign. A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.
- Urkundliche Nachweise in den Siegburger Schöffenprotokollen 1415-1662.
- [Plittersdorf,] Pliterstorf(f), Blitersdorp, Blytersdorf(f), Blytersdorp, Blyttersdorp, Blytterstorp, 15/122v,
- Blittersdorp, de-, (ohne Nennung des Vornamens) [Scheffe in Siegburg], (1452) 5/5v, (1452) 5/9r, (1453) 5/19r,
- Herman, de/van Blyt(t)ersdorp [Scheffe in Siegburg], (1452) 2/1v, (1453) 2/1r, 2/2r, 2/6r, (1453) 2/7v, 2/7r, 2/8r, (1457) 2/21v, 2/21r, (1458) 2/23v, (1458) 2/24v, (1459 2/31r. 2/32ad, 2/35r, (1460) 2/38r, 2/42v, 2/43r, (1461) 2/46v, 2/47v, 2/48r, 2/51v, 2/51r, (1462) 2/52r, 2/53v, 1462) 2/54v, (1462) 2/56v, (1463) 2/56r, 2/57r, 2/59v, (1452) 5/11r, 5/12v, 5/12r, 5/12adv, 5/12adr, 5/12br, 5/13v, (1452) 5/14r, 5/16v, (1453) 5/18r, 5/19v, (1454) 5/28v, (1455) 5/32ad, 5/35v, 5/35r, (1457) 5/58r, 5/59r.
- Herman van Blitersdorp, Schulte [in Siegburg], (1455) 5/30r,
- Herman van Blitersdorp und syn broder, (1453) 2/7v,
- Johan van Blyt(t)ersdorp/Bliterstorp, [Scheffe], (1452) 2/1v, (1453) 2/1r, 2/2r, 2/3r, (1453) 2/6r, 2/7v, 2/7r, (1455) 2/10r, 2/11v, 2/12v, 2/12r, 2/13r, (1456) 2/16v, (1457) 2/19v, 2/19r, (1457) 2/21v, 2/21r, (1458) 2/23v, 2/24v, 2/26v, 2/29v, (1459) 2/30r, (1459) 2/31r, 2/32ad, 2/33v, (1459) 2/34r, (1460) 2/38r, (1461) 2/51v, 2/53v, (1462) 2/54v, (1465) 2/67r, (1452) 5/9r, 5/12adr, 5/14r, (1452) 5/16r, 5/17v, 5/19r, (1453) 5/20r, 5/21v, 5/21r, (1453) 5/22r, (1453) 5/26r, (1454) 5/27r, (1455) 5/34v, 5/36r, (1457) 5/58r, 5/59r,
- Johan van Blitersdorp und Herman van Blitersdorp, sein Bruder (broder), (1453) 2/7v,
- Peter van Blittersdorp/Pliterstorff, (1558) 4/150v, 4/150r, 4/151r, (1558) 15/124r, (1558) 15/126v, 15/141r, (1558) 15/151v,
- Korstgen zu Plitterstorp, (1558) 15/143a,
- Wilhelm/Wylhelm zu Bliterstorff/Plitterstorp, (1558) 15/122v, (1557) 15/125a, (1558) 15/126v, 15/143a, (1559) 15/198r, 15/201r, 16/82v, (1563) 16/95v,
- Wilhelms Ehefrau von Pliterstorff, (1563) 16/82v,
- Zien/Zigen Peter van Pliterstorff, (1558) 4/150v, (1558) 4/150r, 4/151v, (1557) 15/122v, (1558) 15/141r, 15/147r, (1559) 15/201r,
- Schöffenptrotokolle der Stadt Siegburg, A II/5, 1452, Bl. 13v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1452. Scheffen Herman van Blitersdorp et Philips de Markelsbach, anno [14]LII, des satertachs na sente Peternellendach.
- Herman oeme heit upgeboden alle alsulchen pende as he heit van Herman Schomecher, as vur XII Kolnische Gulden und XVI Schilling.
- Scheffen Herman Blitersdorp et Philips de Markelsbach, in eirsdem anno [1452].
- Schöffenptrotokolle der Stadt Siegburg, A II/2, 1453, Blatt 7v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1453. Hannes Roloffs heit verorkunt, dat Herman van Blitersdorp und syn broder gehoirt hannt van dem wynkouff, den Hannes Roloff gehat havit, dat in Spies van allem schaden doin sall.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg, A II/2, 1452, Bl. 1v, und A II/2, 1453, Bl. 1r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1453. Anno domini MIIIILII up sente Lucienavent [Lucia = 13 Dezemb.] , paerentibus Ailbricht [Zobbe], advocato, Johan yme Spiche, sculteto, Rabode van Gemenych, Frederich und Philips van Mark[elsbach] und Philips Roist et Johan van Bliterst[orp].
- Anno domini MIIIILIII, feria tercia post oculi, praesentibus Ailbert [Zobbe], advocato, Rambolt van Pletten[berg], Herman et Johan van Bliter[sdorp], Fred[rich] et Philip de Mark[elsbach], Rabode van Gemenich, Philips Roist.
- Schöffenptrotokolle der Stadt Siegburg, A II/5, 1455, Blatt 30r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1455. Id is ein geleide geweist vur zwen schulten Herman van Blitersdorp und Reynart van Seichtem, dat Grete zom Kreifftze, van Colne, heit gesacht, so we dat id vur tziden van dem huysse zom Aren [in Siegburg], da hynden, dat dat eyn nederlais plach zo syn und gehoirte zo dem huysse zom Kreifftz. Und der vrye steyn plage vur an dem huysse an dem Dom zu legen.
- Schöffenptrotokolle der Stadt Siegburg, A II/15, 1558, Bl. 126v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1558. Item, in sachen zwisschen Peter uff dem Orde und Peter van Pliterstorp hait Peter uff dem Orde uff huite, dato, wederomb gelofft und zugesagt, wes schaiden Peter van Bliterstorff inne overgaen werde mit recht alhie zu Sigbergh, sovill dat dehemgelt der swyn antrifft, nemlich XLVIIII Goltgulden und VIII Albus, vort den gebrechen der swin und kerner und alle erleden schaiden so darauff ergangen ist und noch ergaen werde, wie dat mit recht erkanth werden mach.
- Davor gelofft Peter uff dem Orde vorgenant und steit burge darvor in alremaissen, wie er hiebevoren gethain hait, sonder alle argelist.
- Und deis hait Johann zom Be, richter zo Reussen, gelofft, Peter vorgenant am Orde schaidloeß fry zo halten. So er Peter etwas davan erliden wurde, will er in davan qwiteren.
- Item, heruntgegen hait Peter uff dem Orde wederomb in glichem fall burgen begert van Peter zo Bliterstorff, wilchen burgen er auch eme gesatzt, mit namen Wimar zom Hoembergh, der sich in glichfals verplicht hait, wes Peter uff dem Orde mit recht wederomb erlangen moecht, dat er sich deis an Wimar erhollen mach.
- Und ist Wilhelm zu Bliterstorff Wimar naburge worden, in schaidloeß und fry zu halten, allet sonder einich bedroech, inbywesens Johann zom Widennist, burgemeister, und Ailff Wolff und vort Wilhelm zo Bliterstorff und Thomas Herman.
- Datum uff sant Blasiustagh, anno et cetera [15]LVIII.
- Schöffenptrotokolle der Stadt Siegburg, A II/15, 1558, Bl. 143a [eingeklebtes einseitig beschriebenes Blatt in Querformat, nachträglich mit 143a und 143b beschriftet]. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1558. Zu wyssen sey allen und iecklichen dye dyessen verdragsbryff sehen werden, lesen oder hoeren lesen, daß ihn den jhaeren unssers Hern, doe man schreyff duysentvunffhondertsibenundfunffzich, den 13ten dach decembris. Ist ein guitlich contract und verglychungh geschehen, zwyschen den erssamen und froemen Servayssen von Reussen eynßtheils und Petern von Plytterstorp andertheils. Dywelche hiebevoir etliche deme swyn uff den echer angenoemen haven und deren anderhalffhondert myn ein hier zo Sigberch bracht, myt welchen eyn tzweyspalt gewesen yst, alsoe daß dye upgnante menner zo Sigberch, sambt den vercken bekhummert synth worden. Haven derohalben beyde parthien vur guit angesehen und ein guitlich verdragh gemacht und uffgerycht, wye hernach folgt.
- Anfencklich yst verdragen alsoe, daß Peter, sambt seynen burgen, van jedern der vurbenoumpten anderhalfhondert verken myn ein geven sall eynnen Dhaller und daß gelt negst donnerstach alhier zo Sygbergh leveren, welcher whair der 15. vurgenantes monadtz decembris [1557]. Und van denen andern swynen, so noch uff dem busch ghain, sall ehr auch geven van jeder souw, so groyß und klein, seeß Mark myn tzween Albus. So aber sache wher, die swin noch uf dem echer vurhenden, achter dyessem dage langer ghain wurden, sall Peter upgenante sambt seynen burgen van ieder souw der wechen geven dry Schillinck, ohn argelysth. Hieruntgegen yst verdragen, daß Servaiß dye unkosten so ihm der wyrdt bynnen Gudesberch, Gurssen Johann gnandt, anzeygen wyrdt, entrychten und bezalen sall, gelichfals ouch hier zo Sigbergh zalen, so weß dayruf gegangen yst, unkosten und kummerrecht belangenth, und den hyrden, der dye swyn gehoett hatt, sall Servaiß ouch zofreden stellen. Deß sall Servaiß haven und behalten, alles weß ehr wyderß von verdiensth der swyn erlangen und dieselbigen hoer dann vurerclerth brengen kundt. Ouch sall Peter, ufgemelt, sych der souw zo Blanckenberch nicht kroeden.
- Fernerß yst verdragen, so sach wher, daß under den souwen, dye noch uf dem echer syndt, eyniche sterbt queme (da Godt vur sy), also, daß deren eynich sterben wurthen, so sall alßdan Servaiß von Reusen schryfften und schyn von der obrychkeit, dayr dye souw gaindt, brengen und daemit bezalt haben. Derglichen sall Peter, Servayssen dye kerner hier zo Sigberch leveren und ouch damit bezalt haben.
- Ouch hait Servaiß dem vylgemelten Petern zo burgen gesatzt, dye swyn alhier zo Sigberch zo leveren, nemlich Peter upme Orth, burger zo Sigberch.
- Hiergegen hait Peter, Servaissen auch zo burgen gesatzt, Wilhelm zo Plytterstorp, daß gelt auch zo Sigbergh zo leveren, alle alde, neuwe und quaede frunth synth hierinnen gentzlichen und zomayll uyßgescheyden, welche sach und verdrach wie vursreven strack und vast ouvergeven yst, den erbarn und fromen Wilhelm zo Plitterstorp, sambt Herman Schnitzeler uff Peterß seydt und Peter upme Orth sambt Johann zom Leuw, richter zo Reusen, uff Servayssen seydt, und sall sulche verdragh veste und stede gehalten werden, ohn wederrede eynicher parthien, hiergegen nicht zo thun, noch schaffen gethain zo werden.
- In urkhundt der wairheytt und gantzer vaster stedicheit aller vurcrevener sachen und puncten synth hieruber und an gewest, dye erssamen und fromen Hupricht, gerichtsbode zo Sigberch, und Korstgen zo Plitterstorp, und zo mherer vestigkeyt der macht sint diesser zedelen zween glych ludende, verschieden durch die buchstaben A.B.C. D., welcher jeder parthie, wyssenttlich entfangen haben.
- Schöffenptrotokolle der Stadt Siegburg, A II/15, 1558, Bl. 151v. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1558. Item, ferners hait uff huite, dato, Peter am Orde, als burge vur Servaes van Roeßhen, des schaidens halben etliche dheme swin belangen, vermoge eins außgesprochen ordels, so hiebevor derhalven erclert, Peteren van Pliterstorff, dem cleger, an barem gelde dar gezalt und gelebert, an einer allinger zommen, die er als der burge guitlichen bezalt, nemlich achtzich gantzer Daller. Und Peter am Orde hait widers gelofft, pensioen zu geben van den hondert Goultgulden, so Peter van Pliterstorff derhalven dem capittell zu Bonne affgelehent, bissolange er dieselbigen afflegen und qwitieren mach und hait daromb all sin gueder darvor verunderpendt, das Peter van Pliterstorff sich daran erhollen und bekhomen mach und soll, bissolange dieselbigen ernanten Pennincken der heufftzommen mit der uffgelouffner pensioenen guitlichen uißgericht und wall bezalt werden, wilchs gemelten Peters huisfrauwe am Orde also bewilliget vur Volmar, dem gerichtzbotten, dermaissen, wes Peter, ir elige man, derhalven verschriven wurde, deis wult sie folgen und einen gueden benoigen haben und nimmer wederroiffen.
- Datum ut supra.
- Schöffenptrotokolle der Stadt Siegburg, A II/4, 1558, Blatt 150v-151r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1558. Anno et cetera XVC und LVIII, am IIten dingstach neist na Colregotzdracht, nemlich den zweiten may, ist alhier zu Sigbergh gericht gehalten, vermitz die erenvesten, erbaren und fromen Dadenbergh, schulten, vort Joest Luninck, Schall van Belle zu Morenhoven, Mauricius Hoen, Engelbert van Sielbach, Herman vam Zwivell und Johann van Sielbach genant Loe zu Menden, sampt Johann zom Widennist, undervaidt, instatt mins gnedigen Lantfursten und schirmhern.
- Item, Zigen Peter van Pliterstorff beclaigt sich, wie das einer, genant Zeris van Roessen, an eme verledenner zitt begert, etliche dehem swyn uffzobrengen, will er fett und gnet machen, wie sie das dan zofreden worden, deme er also nachgeleebt.
- Und gemelter Servaes hab auch die swyn darauff entfangen und gelofft, dieselbigen fercken wederomb ane einich entgeltnis zu leberen, dair die auch entphangen worden.
- In deme allem hab sich darnach zugetraigen, das die dehem swin hie zu Sigbergh ankhomen. Und under allem hait sich Servaes mit dem richter van Roessen worden irren, das dieselbigen dehem swin mit den parthien mit khommerrecht angehalten. Und demnha sie ein verdrach zwisschen innen uffgericht, wie er das schrifftlich ingelacht zu erlesen, mit bitt, das auch das gerichtzbouch eroffnet, wes beneben deme verdrach vur zeugen examminiert und verhort worden.
- Heruff spricht nun gemelter Peter van Pliterstorff dem burgen Peter am Orde richtlich zu und verhofft, nachdeme nun dem uffgerichten verdrach und der angezogen kuntschafft nach nitt nagelebt, daromb sulle er, als der burge, schuldich sein, alsuilchen costen und schaiden, alle desjenigen, wes daruff ergangen, zoe erlaigen und woll zo bezallen und stelt das zo ordell und recht und wes daromb recht sie.
- Darauff spricht Peter am Orde, na uißwisunge eins uißgesneden verdrachszedell, so er ingelacht, nachdem die dehem swin, inhalt deßselbigen, zu gepuirlicher zitt, darvor er burge worden, heir binnen Sigbergh gelebert, damit sulle er der burgeschafft halven gequiteirt sin und bliven. Und spricht widers, es sie noch ein verdrach uffgericht buissen sinen wissen, dair er nit bywesen, inhalt eins uißgesneden zedels, so er ingelacht, und vermeint, demnha sult er der burgeschafft ledich erkanth werden und stelt das zo ordell und recht, wes daromb recht sie.
- Heruff spricht Peter van Pliterstorff, das jegentheill hab gelofft, alsuilchen swin, so zo der zitt nach uff dem eichenen gewesen, den godestach nach dem Neuwejairsdach, ane langem vertzouch, hier binnen Sigbergh zu leberen, vermoge kunth und kuntschafft und inhalt des uffgerichten verdrachs.
- Dairjegen sulle er auch mit gelde und kerneren erschinen und einer den anderen leberen. So hab er dem uffgerichten verdrach genoich gethain und sie mit dem zalphenninck und kerneren hie zojegen erschenen. Aber die dehem swin sint noch darnach ungeverlich veir wochen uißbleven. Und aber als deselbigen ankhomen sint, haben sie gar nichtz sich gebessert, wie burgemeister und raidt etlichen kundich. Derhalven nun sin naberen by denjenigen er die swyn uffbracht, innen zo Godeßbergh mit recht ansprechich gemacht und uff innen erfolgt wie der richtlich proceß mit sich brengt, so er ingelacht. Verhofft daromb, der angezogen burge, Peter am Orde, sulle eme allen uffgegangen costen und schaiden schuldich sin zo bezallen. Und der schin, so das jegentheill schrifftlich inbracht, sulle eme hiran nichtz hinderlich sin, nachdem das ander verdrach naderhanth uffgericht. Und daromb sulle der irste schin van nitten und unwerde erkanth werden und stelt das zo ordell und recht, wes daromb recht sie.
- Darauff spricht Peter am Orde, nachdem er by dem irsten verdraich nitt geweist, dair sich Peter zo Pliterstorff ingelaissen, inhalt des besegelten schins so er vurbracht, daromb sult er der burgeschafft halben ledich erkanth werden und stelt das alles zom scheffen, wes daromb recht sie.
- Beide parthien begeren heruff ordell und recht.
- In sachen tuisschen Zien Peter van Pliterstorff, als clegeren an eim, anderenthe[i]ls Peter am Orde, burger zu Sigbergh, als burge vur Servaes van Roessen, belangen etlichem dehem swin, so hie binnen Sigbergh ankhomen.
- Na anspraich, antwort, kunth und kuntschafft und alles richtlich vurbrengens, erkenth der scheffen na irem verstande vur recht, nachdem die swin nitt zu gepuirlicher zitt gelebert, inhalt des uffgerichten verdrachs, daromb sult Peter am Orde vurgemelt, der burgen, schuldich sin, allen bewißlichen costen und schaiden, so wes daruff ergangen, dem cleger zu entrichten und woll zu bezallen, ane einich langer vertzouch, wilchs Peter van Pliterstorff mit urkund verbonden.
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