Reisbach (Dietersburg)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Disambiguation notice Reisbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Reisbach.

Einleitung

Zugehörigkeit
Bundesrepublik Deutschland
Freistaat Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Rottal-Inn
Gemeinde Dietersburg

Allgemeine Information

Namen

  • Reißbach 1828[1]

Ortsentwicklung

Jahr Typ Einwohner Gebäude Wohngebäude Wohnungen
1828[1] Einöde 14 2 Häuser
1867[2][3] Weiler 14 oder 13 14 3 Häuser
1875[4] Dorf 39 19
1885[5] Weiler 14 3
1900[6] Weiler 18 3
1925[7] Weiler 23 3
1950[8] Weiler 29 3
1961[9] Weiler 12 3
1970[10] Weiler 17
1987[11] Weiler 17 3 3

Schule

Reisbach gehörte bis 1964 zum Schulsprengel der Grundschule Unterzeitlarn[9].

Post

Gehörte bis 1876 zur Post Pfarrkirchen, 1888 zur Post Schönau, Amt Eggenfelden[5], 1904 bis 1952 zur Post Furth b. Pfarrkirchen. Von 1962 bis 1993 hatte Reisbach die Postleitzahl W-8341, danach 84378.

Politische Einteilung

Reisbach gehörte 1808 bis 1818 zum Steuerdistrikt Nöham. Mit der Bildung der Gemeinden 1818 wurde der Weiler Teil der Gemeinde Nöham. Die Zusammenlegung mit der Gemeinde Dietersburg am 1. April 1971 brachte die heute noch gültige Eingliederung in die Gemeinde Dietersburg.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Reisbach gehört bis 1928 zur katholischen Pfarrei Schönau, seither zur Expositur Unterzeitlarn dieser Pfarrei.

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Reisbach

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Quellen und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Martin Süss: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben. Paßau 1828. Seite 87 (Google) oder (Digitale Sammlungen)
  2. J. Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Spalte 513 (Beschreibung)
  3. Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Paßau. Paßau 1867. Seite 99
  4. Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Königl. Bayer. Statistisches Bureau. München 1877. Spalte 586
  5. 5,0 5,1 Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. K. bayer. statistisches Bureau. München im Januar 1888. Spalte 558
  6. Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister. K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1904. Spalte 574
  7. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern. Bayer. Statistisches Landesamt. München 1928. Spalte 588
  8. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1952. Spalte 565
  9. 9,0 9,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1964. Spalte 419
  10. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Statistisches Landesamt. München 1973. Seite 102
  11. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1991. Seite 219
Orte im Steuerdistrikt Nöham (Stand 1811) Quelle: Historischer Atlas von Bayern
Orte in der Gemeinde Nöham (bis 1971)
Orte in der Expositur Unterzeitlarn Pfarrei Schönau