Ruteln

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Reitel Jacob)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Ruteln
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Ruteln

Ansichtskarte von Wilkieten



Einleitung

  • Ruteln, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Es weist vieles darauf hin, dass hier eine Herkunftsbezeichnung aus dem Ort Reuthen aus der Niederlausitz vorliegt.
Möglich ist jedoch auch ein Hinweis auf einen Kavalleristen als Ortsgründer.

  • prußisch-sudauisch und preußisch-litauisch "raitelis" = der Reiter, der Kavallerist [5]


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Ruteln war 1785 ein Dorf an der Wewirzse mit 8 Feuerstellen, dann zu Wilkieten geschlagen.[7]
Ruteln war 1785 Kgl. Bauerdorf, Theil von Wilkieten.[8]
Ruteln war der westliche Teil von Wilkieten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Siehe bei Wilkieten


Standesamt

Siehe bei Wilkieten


Geschichte

1683

  • Katrine beym Annusch Butkullis eine Dienstmagd 18 J alt
  • Krustoff Szernaitis 23 J alt [9]

1711


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Siehe Mitte Willkitten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Reiteln Jakob zu Wilkieten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Links „zu Wilkieten (gen. Reitel Jacob)“ im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Ruteln im Messtischblatt 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!

Quellen

  1. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  4. OFB Memelland [1]
  5. Wenskus, Reinhard, Namensgebung und Namenswechsel im nördlichen Ostpreußen in der frühen Neuzeit, in Altpreußische Geschlechterkunde Neue Folge, Band 20, S. 68, Blätter des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V., 38. Jahrgang, 1990
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  10. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen