Schönebeck
Schönebeck ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönebeck (Begriffsklärung). |
Hierarchie :
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Salzlandkreis > Schönebeck
Einleitung
Allgemeine Information
Einwohner: ca 33290 (Dez. 2006)
Politische Einteilung
Schönebeck gehört zur VGem Schönebeck
Ortsteile :
- Bad Salzelmen
- Elbenau
- Felgeleben
- Frohse
- Grünewalde
- Sachsenland
- Am 1.3.1933 Umbennnung der Stadtgemeinde Schönebeck-Bad Salzelmen in Schönebeck.[1]
- Am 1.2.1932 Vereinigung der Stadtgemeinden Schönebeck und Bad Salzelmen und der Landgemeinde Frohse zu einer Stadtgemeinde Schönebeck-Bad Salzelmen.[2]
- Am 01.01.1929 Auflösung Gutsbezirk Grünewalde, Forst:
- Die Försterei Grünberg wird mit der Landgemeinde Flötz vereinigt.
- Vereinigung des Gutsbezirks Grünewalde, Forst in Teilen mit der Stadt Schönebeck (Kreis Calbe) 759 ha, Gemeinde Ranies 425 ha, Gemeinde Pretzien 355 ha, Gemeinde Plötzky 830 ha und Stadt Gommern 610 ha.[3]
Standesamtsbezirke
- „Gemäß § 2 Absatz 1 des Personenstandsgesetzes vom 6. Februar 1875 wird der Standesamtsbezirk Schönebeck II mit Wirkung vom 1. Juli 1933 ab aufgehoben und dem Standesamtsbezirk Schönebeck I zugeteilt. Die Register und Akten hat das Standesamt Schönebeck I aufzubewahren. Magdeburg, den 27. Juni 1933.“[4]
- „Gemäß § 2 Absatz 1 des Personenstandsgesetzes vom 6. Februar 1875 werden die Standesamtsbezirke III und IV früher Frohse und Schönebeck-Felgeleben, mit Wirkung vom 1. Apri1 1932 ab aufgehoben und dem Standesamtsbezirk Schönebeck-Bad Salzelmen I zugeteilt. Die Register und Akten hat das Standesamt Schönebeck-Bad Salzelmen I aufzubewahren. Die Standesamtsbezirke Schönebeck-Bad Salzelmen I und II früher Schönebeck und Bad Salzelmen, werden mit Wirkung vom 1. April 1932 ab dahin abgegrenzt, daß alle Stadtteile, die nördlich der Leipziger Straße und deren Verlängerung bis hinter den Blauen Steinweg liegen sowie alles östlich des Gradierwerkes und in der Richtung des Geländes der Landespflegeanstalt bis zur Leipziger Straße liegende Gelände an den Standesamtsbezirk Schönebeck-Bad Salzelmen I fällt.“[5]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
http://www.schoenebecks-kirchen.de/jacobi/jacobi_aktuell.html
- Martin Luther Kirche
- St. Jakobi Kirche
- Am 1.4.1933 wurde der Ortsteil Grünewalde aus der evangelischen Kirchengemeinde Elbenau, Kirchenkreis Gommern, in die evangelische Kirchengemeinde St. Jacobi in Schönebeck a. E., Kirchenkreis Atzendorf, umgemeindet.[6]
- St. Johannis Kirche
- St. Laurentii Kirche
Katholische Kirchen
St. Marien http://www.st-marien-schoenebeck.de/
Am 1.6.1939 Errichtung der Pfarrgemeinde St. Marien in Schönebeck (Elbe) aus der Filial-Kirchengemeinde St. Marien in Schönebeck (Elbe) im Pfarrbezirk der Norbertusgemeinde in Calbe (Saale).[7]
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Urkunden
Historische Quellen
Genealogische Quellen
Friedhöfe und Denkmale
- Friedhof Schönebeck/Elbe-Plötzky (Salzlandkreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Schönebeck/Elbe-Ranies (Salzlandkreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Plötzky (Schönebeck/Elbe, Salzlandkreis) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bildquellen
Anmerkungen
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1933, S. 67, Nr. 185: Das Preußische Staatsministerium, Kommissare des Reiches - hat durch Erlaß vom 1. März 1933 den Namen der Stadtgemeinde Schönebeck-Bad Salzelmen, Kreis Calbe, in „Schönebeck“ umgeändert.
Magdeburg, den 22. März 1933 - ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1932, S. 26, Nr. 88: Durch Beschluß des Preußischen Staatsministeriums vom 9. Januar 1932 sind die Stadtgemeinden Schönebeck und Bad Salzelmen und die Landgemeinde Frohse, Kreis Calbe mit Wirkung vom 1. Februar 1932 zu einer neuen Stadtgemeinde mit dem Namen Schönebeck-Bad Salzelmen vereinigt. Magdeburg, den Januar 1932
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1929, S. 6
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1933, S. 145, Nr. 435
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1932, S. 104, Nr. 272
- ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1933 S. 167 Nr. 513: Urkunde betreffend Verändernng der evangelischen Kirchengemeinde Elbenau, Kirchenkreis Gommern und St. Jacobi in Schönebeck a. E., Kirchenkreis Atzendorf.
Auf Grund des Artikels 5 Absatz 2 der Verfassungsurkunde vom 29. September 1922 (Kirchliches Gesetz- u. Verordnungsb1att 1924 S. 59 ff.)
hat der Provinziaikirchenrat nach Anhörung der Beteiligten folgendes beschlossen:
§1 Die Evangelischen der früheren Landgemeinde Grünewalde werden aus der evangelischen Kirchengemeinde Elbenau, Kirchenkreis Gommern, in die evangelische Kirchengemeinde St. Jacobi in Schönebeck a. E., Kirchenkreis Atzendorf, umgemeindet.
Diese Urkunde tritt am 1. Apri1 1933 in Kraft.
Magdeburg, den 1. Ju1i 1933. Evangelisches Konsistorium der Provinz Sachsen. - ↑ Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1939, S. 92, Nr. 396
Internet-Links
Offizielle Internetseite(n) von Schönebeck
Weitere Internetseiten
Stadtarchiv : http://www.schoenebeck.de/09/s3.php?page=s3_9.htm
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