Schöneberg (Soldin)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Disambiguation notice Schöneberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schöneberg.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Schöneberg

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Trzcinna
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51139

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 904

Zugehörige Ortsteile: Hufenbruch * Kossäthenfeld * Landwehr

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Im Neumärkischen Landbuch von 1337 wird " Schonenbergh" mit 64 Hufen, davon das Pfarrgut 4, Pacht 7 Schillinge, und einem 2 Pfund zahlenden Krug als zum Land Soldin gehörig aufgeführt. 1718 wird Sch. als zum Amt Karzig gehörend angegeben. Um 1800 besitzt der Ort 55 Feuerstellen mit 378 Einwohnern, und zwar im einzelnen: 1 Lehnschulze, 1 Freisasse, 16 Bauern, 10 Kossäten, 3 Freileute, 33 Einlieger, je 1 Schmied und Rademacher sowie 1 Teerofen. Im 17. Jahrhundert wurde aus zwei wüsten Bauernhöfen ein Freisassengut gebildet und vom Kurfürsten dem ehemaligen Amtsschreiber Zeiß seiner Verdienste wegen als Freigut erblich verliehen. 1914 gab es im Ort kein Gut mehr, die Zahl der Bauernhöfe betrug 10, sie vermehrte sich bis 1929 auf 25. Schöneberg lag 10 km ostsüdostwärts von Soldin an der Reichsstraße 113 Soldin- Landsberg, zugleich auch an der Bahnstrecke zwischen diesen Städten. Am Nordrand des Ortes lag der versumpfte 1 km mal 1 km große Clara- See. Ursprünglich gehörte die "Anlage Lichtefleck" zu Schöneberg. Der Ort hatte 1939 870 Einwohner.


Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche (Brügge):
KB: keine

Zivilstandsregister

StA (Brügge):
StAReg: 1874-99 StArch Landsberg/W., 1900-38 StA Soldin

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Amtsgericht: Landsberg/W.
Staatsarchiv_Landsberg/W.
Grundakten 1933-1935 (1 Akte)

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!