Schötmar

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Schötmar, Ortsteil von Bad Salzuflen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Wap-Lippe-staat.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Lippe > Bad Salzuflen > Schötmar

Name

Scutemer (1231), Scotemere (1274), Schoetmar. Name bezeichnet nach Anton Küster (1751) „ein sumpfiges Moor oder eine kothige Markgrenze oder Gegend". Zweite Namenshälfte nach Jellinghaus: „stehendes seichtes Gewässer"; Bedeutung wohl Ort an einer Dammschleuse eines Bruchgewässers.

Landschaftslage

Schötmar liegt im Übergangsgebiet des Ravensberger Hügellandes zum Lipper Bergland 80 m hoch in der geschützten Werre- und Begamulde am sanft ansteigenden Südwesthang eines 210 bis 260 m hohen waldigen Höhenrückens. Der Stadtkern selbst liegt auf dem rechten ansteigenden Ufer der Bega nahe deren Mündung in die Werre. 2 km im Nordwesten lag 1954 die Stadt Salzuflen, mit der Schötmar baulich damals bereits weitgehend verwachsen war.

Ursprung der Ortschaft

Die Keimzelle der Stadt liegt in einzelnen, hier früher befindlichen Höfen, die im Mittelalter zu den sogenannten Amtsmeierhöfen gehörten (Gut Winterberg, Hof Gellhaus). Erster Kirchbau vor 836. Aus damals eingezogenen Höfen entstand die „Wehme" (= Pfarre), an die sich Neusiedler anschlossen.

Stadtgründung

Stadtrecht

  • 01.04.1921 Stadtrecht
  • 01.04.1932 bis 01.04.1933 mit der unmittelbar angrenzenden Stadt Bad Salzuflen zu einem Gemeinwesen vereinigt, seitdem kreisangehörige Stadt.
  • 1969 Kommunale Neugliederung: Stadt Bad Salzuflen aus den Städten Bad Salzuflen und Schötmar und den Gemeinden Biemsen-Ahmsen, Ehrsen-Breden, Grastrup-Hölsen, Holzhausen, Lockhausen, Papenhausen, Retzen, Werl-Aspe, Wülfer-Bexten und Wüsten; Bauerschaft Pillenbruch (zuvor Gem. Welstorf) zur Großgemeinde Bad Salzuflen.

Gerichtsstätten

Vermutlich bestand im Mittelalter in Schötmar eine Malstatt. Aus ihr entwickelte sich das Freigericht, das seine Sitzungen anfangs ”unter der Linde neben dem Kirchhofe" abhielt, später in dem nahegelegenen Kirchenkruge (1954 Hotel Korff). Der Stuhl ist 1661 verfallen. An ihn erinnert noch heute die Flurbezeignung „Galgenacker“. Das Gogericht (seit 1590) wurde meist im Kruge abgehalten.

Stadtsiedlung

Bauliche Entwicklung

Von dem kleinen dörflichen Ortskern aus vergrößerte sich die Siedlung längs der Hauptstraßen nach allen Richtungen, besonders auf dem linken Werreufer. 1954 Stadtfläche 440 ha.

Kupferstich Matthaeus Merian der Ältere 1647:
Schötmar rechts im Hintergrund, davor Bad Salzufflen mit Stadtbefestigung, Rathaus und Kirche


Gebäude

Kirche des hl. Kilian, wohl vor 836 gegründet, Bau 1850-54 erneuert. Schloß 1731 erbaut, mit dem Park von der Stadt angekauft 1949. Neubau der 2. Volksschule 1923, erweitert 1952. Kath. Kirche 1954. Luth. Kirche 1954 geplant.

Bevölkerung

Ältere Einwohnerzahlen

Um 1530: etwa 25 Familien, 1590: 38 Stätten, 1648: 45 Stätten ausschließlich Pfarre und Vogtei.

Seuchen

Bremer Seuche, auch Pips genannt, um 1580; Pest 1624, 1628 und vor allem 1636; Ruhr 1759, 18(X); Blattern (Pocken) 1770; Cholera 1832 (2); sog. Nervenfieber (Typhus) 1834.

Bevölkerungsverzeichnisse

  • Schatzregister aus 14. und 16. Jhdt.
  • Saalbücher (Lagerbücher der Meierhöfe etc.) von 1602 an.

Kirchenbücher

  • Evangelische Kirchenbücher seit 1655.
  • Katholische Kirchenbücher seit 1955.

FamilySearch

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Index von Mikrofilmen, aufgenommen von Manuskripten im Evangelischen Landeskirchenamt Bielefeld

Die fehlenden Jahrgänge sind über die Suche im FamilySearch-Stammbaum zu erreichen, da sämtliche indizierten Quellen automatisiert als Stammbaumfamilien angelegt wurden.

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Schötmar, 1840 - 1875 (ev. I.) Geburten Heiraten, Tote, Konfirmationen
  • Schötmar, 1871 - 1875 (ev. II.) Geburten Heiraten, Tote, Konfirmationen
  • Schötmar, Amt 1787 - 1875 (Juden) Geburten Heiraten, Tote

Kirchenbücher-DVD

Jüngere Einwohnerzahlen

Bezogen auf das 1954er Stadtgebiet 1818: 620 Einwohner (E.), 1843: 906 E., 1858: 1.213 E., 1871: 1.541 E., 1885: 2.017 E., 1895: 2.625 E., 1905: 3.569 E., 1925: 4.572 E., 1933: 5.467 E., 1939: 5.696 E., 1946: 7.188 E., 1950: 7.791 E., 1954: 8.200 Einwohner.

Sprache

Die niederdeutsche Mundart von Schötmar ist in dem Raum Detmold -Bückeburg einzugliedern, der weder an der westfälischen Brechung noch am mik-Gebiet Teil hat. Dieses Gebiet zeichnet sich durch eine eigenartige Entwicklung der Selbstlaute aus, z. B.: bëuk 'Buch', tünt 'zeit', häut 'heiß'; es spricht auch (ek) sin '(ich) bin', mui 'mir' und 'mich', jüi 'ihr', juw 'euch', bubben 'bauen', maiget '(sie) mähen'.

Wirtschaft

Handel u. Gewerbe

Das Kaufmannsgewerbe entwickelte sich aus bescheidenen Anfängen seit etwa 1760. Neben ihrem landwirtschaftlichen Kleinbetrieb betätigten sich die Einwohner als Spinner, Weber, Drechsler, Ziegler, Garnhändler. Ein Hemmnis für die Entwicklung war das sogenannte 70jährige Privileg (1490ff.), wonach jahrhundertelang kein Handwerker in Lippe sich auf dern Lande niederlassen durfte. Deshalb wiederholte Meinungsverschiedenheiten mit der Nachbarstadt Salzuflen. Nur am Kiliansfeste (8, 7.) mehrere Tage Schankfreiheit. 1450 bis 1560 jährlicher Versammlungsort für die Deputierten der Hansestädte Lemgo, Bielefeld und Herford. 1773 ein zweiter Markt, 1842 ein dritter, 1859 ein 4. bewilligt. 1954 zweimal wöchentlich Wochenmarkt, dazu 3 Jahrmärkte. Bierbrauerei in denn alten Kirchenkruge, Brennerei um 1653 auf dem Gut Winterberg. 1954 sehr vielseitige Verarbeitungs- und Kleinindustrie, n. a. Möbel (12 Betriebe), Schuhwaren (22 Betriebe), Süßwaren (8 Betriebe), ferner Zigarren, Spezialeinrichtungen für Krankenhäuser, Ziegeleikarrren; Sägewerk, Celluloidwaren.

Verkehrseinrichtungen

Schötmar liegt am Kreuzungspunkt der alten Handelsstraßen Osnabrück – Herford - Schötmar - Leingo und Paderborn – Lage - Schötmar – Vlotho - Minden, 1954 entsprechend Bundesstraße Herford – Lage - Schötmar - Detmold und die Straßen nach Lemgo, Vlotho, Oeynhausen, Detmold und Oerlinghausen. Die Autobahn Köln-Hannover (1938) war 1954 zu erreichen durch die Zubringerstraße Schötmar - Ahmsen. Hauptstrecke Altenbeken – Detmold - Schötmar - Herford (1881).

Umgebungsbedeutung 1954

Schötmar war 1954 Arbeitsort für die umgebenden Streusiedlungen.

Verwaltung

Gericht

Der aus dem Mittelalter stammende Freistuhl war übel verfallen (mangels Masse); seit 1590 Gogericht belegt.

Bürgerschaftsvertretung

Durch beatändigen Zuzug entstand bald ein Gegensatz zwischen Alt- und Neuwohnern. 1612 erwirkte die Bürgerschaft von dem Landesherrn das Recht, daß in den nächsten 25 Jahren kein Nenwohner sich in der Stadt niederlassen durfte.

Verwaltungsstruktur 1911

  • Wohnplatz Brüggenhaus
    • 1911: in der Bauerschaft Schötmar, Amt Schötmar
    • Zuständigkeiten/Einrichtungen: ev. Kirchengemeinde Schötmar, Standesamt Schötmar, Amtsgericht Salzuflen, Postort Schötmar, Schulgemeinde Schötmar
    • Gesamtumfang: 2 Wohnhäuser, 2 Haushaltungen
    • Einwohner: 9 Einwohner

Landesherrschaft

Landesherren

Die ursprünglich auf dem Boden Schötmars stehen „ Amtsmeierhöfe" gehörten um 1015 ff. dem Bischof Meinwerk von Paderborn, welcher sie mit den übrigen durch seinen „Hohen Meier", den Meier zu Besten, verwalten ließ.

  • Um 1604 — 1731 Vogtei Schötmar im Amt Detmold im Besitz des Edlen Herrn zur Lippe über, der schon 1318 im Besitze Schötmars war und 1500 einen Vogt in Schötmar unterhielt.
  • 1731-1879 Amt Schötmar und im 17. und 18. Jhdt. Streit mit der Landesregierung um Fleckenrechte.
  • 1879-1932 Verwaltungs- und Landratsamt Schötmar, dann nach Brake verlegt
  • 1932-1972 zum Kreis Lemgo, 1973 zum Kreis Lippe.
  • 1947 Land Nordrhein-Westfalen.

Kriegerische Ereignisse

1848 wurde ein „Freiheitsbaum" auf dem Marktplatze errichtet.

Zeitzeichen 1895

  • Schötmar, Pfarrdorf in Deutschland, Fürstentum Lippe, Amt Schötmar (Lippe), an der Bega unweit der Werre
    • Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Salzuflen, ev. Pfarrkirche, Postbezirk, Eisenbahnstation Linie Detmold <> Herford der Preuss. Staatsbahn
    • Einwohner 1890: 2.358 (1895: 2.618 Ew.),
    • Gewerbe: Fabrikation (Zigarren, Knöpfe, Steinnüsse), große Fabrik (Backwaren, Bisquits, Cakes), Gerberei (Leder), Mahlmühlen u. Sägemühlen, Ziegeleien.

Kriegswesen

Wehrhoheit

Die Wehrhoheit war bis 1866 im Besitz der lippischen Landesherren.

Schützengilden

Schützenprivileg seit 1732.

Garnison

1915-18 Ersatzbatl. Inf.-Rgt. Nr. 67.

Siegel, Wappen, Fahne

Wappen 1927

Dorfsiegel: Als Dorf führte Schötmar im Siegel die lippische Rose, als Stadt seit 1927 ein Zahnrad zwischen 2 Flußläufen als Symbol der Industrie.

Wappen 1927: In Grün ein „eisernes" (d h. naturfarbenes, besser aber silbernes) Zahnrad, oben und unten begleitet von je einem schmalen silbernen Querbach.

Stadtfarben: Grün-Weiß.

Finanzwesen

Münzwesen

Notgeld, ausschließlich Papier. 1921:3 M.

Stadtgebiet

Der Landesherr schenkte 1545 den Bürgern einen Walddistrikt der Nolbke, 1555 Mithudegerechtigkeit am Vierenberge, Asenberg usw. Rittergut Schötmar ist 1664 ff. von dem Landdrosten Moritz von Donop in Wöbbel zusammengekauft und bestand im wesentlichen aus dem Amtsgut Winterberg, dem Besitztum des Vogts Prange (1667-82), dem Besitztum des Vogts Lohmann (1628-49). Dazu kamen durch weiteren Ankauf 1821 der Lohof, 1746 das Kolonat Taschemeier. Das ganze Gut 1841-1935 Fideikornmiß. Ausgemeindung von Rittergut Schötmar und der Domäne Heerse wohl um 1860, beide wieder eingemeindet 1919/20. Eingemeindung 1950: Teile von Ehrsen-Breden (25 ha, 21 Einwohner). Stadtgebiet 1951:421 ha.

Kirchenwesen

Katholisch

Bistümer seit Mittelalter

Die Kilianspfarrei im Archidiakonat Lemgo wird in die älteste Zeit des Bistums Paderborn hinauf datiert. Zum Sprengel gehörten im Mittelalter 13 Ortschaften. Die Einführung der Reformation stieß auf Schwierigkeiten. Nach 1601 versuchte der Dornküster von seinem Besetzungsrecht Gebrauch zu machen. Betreuung der Katholiken von Herford, zuletzt von Bad Salzuflen. 1954 Kirchbau, 1955 Errichtung der Pfarrvikarie im Dekanat Detmold

Pfarrvikariebezirk

1961 umfaßt den Pfarrvikariesitz und Bexterhagen (6 km), Biemsen-Ahmsen (4-6 km), Ehrsen-Breden (2 km), Grastrup-Hölsen (4-5 km), Holzhausen mit Heerserheide, Sylbach (3-4 km), Lockhausen (3-5 km), Nienhagen (6-7 km), Retzen (4-5 km), Werl-Aspe mit Asperheide, Knetterheide (2 km), Wülfer-Bexten mit Wülferheide u. Wülferhieth (4-5 km), Wüsten mit Unterwüsten, Oberwüsten (7 km).

Evangelisch

evangelische Pfarrei Schötmar mit Bauerschaften und Ortschaften 1881

Reformation 1536, Lippische Landeskirche, bis 1912 zur Klasse Detmold, dann zur Klasse Schötmar.

  • 1850 Abtrennung eines Teils der Kirchengemeinde an die neue Gemeinde Leopoldshöhe

Kirchengemeinde (ev.)

  • 1911 Umfang: Alte Jüchen, Alte Schule, Am Berge, An der Bega, Aspe, Asperheide, Asperplaß, Bauerschaft Bexterhagen (tlw. Kgm. Leopoldshöhe), Bauerschaft Biemsen-Ahmsen (tlw. luth. Kgm. Heepen (preuß. - heute Stadt Bielefeld), Bauerschaft Ehrsen-Breden, Bauerschaft Grastrup-Hölsen (tlw. Kgm. Lieme), Bauerschaft Holzhausen, Bauerschaft Lockhausen (tlw. Kgm. Leopoldshöhe), Bauerschaft Retzen-Papenhausen (tlw. Kgm. Bergkirchen), Bauerschaft Schötmar, Bauerschaft Werl-Aspe, Bauerschaft Wülfer-Bexten (tlw. Kgm. Leopoldshöhe), Bekamp, Berkenbusch, Bexten, Bexterbreden, Bexterellerbreden, Bexterhagen (tlw. Kgm. Leopoldshöhe), Bexterlau, Biemsen, Breden, Brokschmiede, Brüggenhaus, Burwelle, Büxten, Dammkrug, Dornenkamp, Dreckhof, Ehrsen, Ellerbruch, Ellerhaus, Fürsorge, Grastrup, Gronhof, Grünau, Grünensiek, Grüntal, Haselünen, Heerse mit Mühle, Heerserheide, Heidenloh, Hengstheide (tlw. Kgm. Lieme), Himmelsburg, Hölsen, Hölserheide, Hölsersundern, Holzhausen, Holzhauserberg, Holzhauserbruch, Hörentrup, Hündersen, Hünderserberg, Hünderserhelle, Husemannsholz, Huxhagen, Im Busche, Im Eisfeld, Im Strüh (tlw. luth. Münster-Kgm. Herford -preuß.), Kahlenberg, Kaninchenbusch, Kappelbusch, Knetterheide, Knonhof, Kochheide, Königskotten, Kriegerheide, Kritfeld, Kükenbusch, Langeland, Langenbrede, Lausieksheide, Lindemannsheide, Linnemannsbusch, Lockhausen, Lockhauserfeld, Lockhauserheide, Lohof, Meierei Bexten, Meierei Biemsen, Meierei Heerse, Meierei Uebbentrup, Mittelreihe, Moddenmühle, Nebelhof, Neue Jüchen, Nienheide, Nolbeck, Nordheide, Papenhausen, Pferdekamp, Pivitsort, Pohl, Quentsiek, Reesenbusch, Retzen, Retzerheide, Rhiene, Ribbentrup, Rittergut Papenhausen, Rittergut Schötmar, Rittergut Sylbach, Sassenholz, Schötmar, Speckenbach, Stallhaus, Steinheide, Stukenbrok, Stutehof, Sudheide (tlw. Kgm. Leopoldshöhe), Sunderhof, Sylbach, Sylbacherberg, Tellbusch, Thösbusch, Uebbentrup, Uthof, Vinnen, Vinnerfuhr, Vinnerholz, Volkhausen, Walhalla, Wellenbusch, Werl, Werlerfeld, Westervinnen, Wisch, Wülfer, Wülferheide, Wülferliet.

Anschrift der Kirchengemeinde/

  • Ev.-ref. Kirchengemeinde Schötmar (Fax 05222-81429)
    • Schloßstr. 33, 32108 Bad Salzuflen
  • Ev.-luth. Kirchengemeinde Schötmar
    • E.-Wolff-Str. 19, 32108 Bad Salzuflen

Bekenntnisse

1905: 96 Katholiken, 1946: etwa 80% Evangelisch

Juden

Juden schon 1550; alle lippischen Juden mußten 1810 einen deutschen Namen annehmen; meist Viehhändler. 1905: 86 Juden.

Wohlfahrtspflege

Kreiskrankenhaus 1909, erweitert 1948. Wasserleitung durch Anschluß an Bad Salzuflen seit 1900. Teilkanalisation 1919, Erweiterung wurde geplant für 1954/55.

Bildungswesen

Schulen

Erste Volksschule auf dem Kirchhofe seit 1581, zweite Volksschule 1907. Private Töchterschule und Rektorschule 1874-92, dann Zusammenlegung mit Bad Salzuflen, 1954 Mädchengymnasium Bad Salzuflen-SSchötmar. Privathandelsschule seit 1912. Berufsschule seit 1929.

Zeitungen

  • Begabote seit 1893, als Lippische Nachrichten seit 1895, eingegangen 1938.

Artikel-Quellen

  • Deutsches Städtebuch, Handbuch städtischer Geschichte, Bd. III. Nordwest-Deutschland, II. Westfalen (1954) W. Kohlhammer Verlag Stuttgart
  • Adreßbücher, Stadtarchiv

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliografie

  • Butterweck, W.: Geschichte der Kirchengemeinde Schötmar. (1912)
  • Butterweck, W.: Geschichte der Schulen im Kspl. Schötmar. (1912)
  • Butterweck, W.: Das Amt Schötmar. in geschichtlicher Beleuchtung (1913)
  • Butterweck, W.: Geschichte der Lippischen Landeskirche (1926)
  • Butterweck, W.: Aus Schötmars vergangenen Tagen (1923).
  • Hoffmann, Emma Die Vokale der lippischen Mundart (1887).
  • Küster, A.: Collektaneen, in: Lippische Intelligenzbll. (1769ff.)

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

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Schötmar/Zufallsfunde


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Wappen des Kreises Lippe Städte und Gemeinden im Kreis Lippe (Regierungsbezirk Detmold)

Augustdorf | Bad Salzuflen | Barntrup | Blomberg | Detmold | Dörentrup | Extertal | Horn-Bad Meinberg | Kalletal | Lage | Lemgo | Leopoldshöhe | Lügde | Oerlinghausen | Schieder-Schwalenberg | Schlangen


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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