Schelklingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Alb-Donau-Kreis > Schelklingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Schelklingen gehörte seit 1346 zu Vorderösterreich und kam 1806 an Württemberg als Teil des Oberamts Blaubeuren bzw. des Donaukreises. Bei der Kreisreform 1938 wurde die Stadt dem Landkreis Ehingen zugeordnet. Bei der Gemeindereform 1973 wurde die Stadt dem Alb-Donau-Kreis eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Schelklingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Ortsteile

Zur Stadt Schelklingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Oberschelklingen

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Schelklingen eingemeindet:

  • Hütten bis 1972 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1818 zu Seißen, dann zu Weiler und ab 1929 zu Blaubeuren eingepfarrt.

Katholische Kirchen

In Schelklingen besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filiale. Bis ca. 1808 waren noch 5 Häuser von Hausen ob Urspring zu Schelklingen eingepfarrt.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Katholische Kirchengemeinde Schelklingen
  • Taufbücher 1602-1621; 1692-
  • Ehebücher 1692-
  • Totenbücher 1602-1603; 1692-
  • Firmregister 1696-
  • Familienregister 1808-
Katholische Klosterpfarrei des ehemaligen Klosters Urspring

bei Schelklingen (1832 aufgehoben und als Vikariat der Stadt Schelklingen zugeschlagen)

  • Taufbücher 1657-1832
  • Ehebücher 1677-1830
  • Totenbücher 1670-1831
  • Firmregister 1696-
  • Familienregister der Pfarrei Urspring mit den Filialen Vorstadt Schelklingen, St. Nikolaus und Muschenwang 1. Januar 1808-.

Im Staatsarchiv Ludwigsburg Bestand F 901 Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) sind keine Zweitschriften vorhanden.

Die älteren Kirchenbücher und Familienregister befinden sich heute im Diözesanarchiv Rottenburg (siehe das Findbuch bei Matricula, "Schelklingen" mit Signatur M 0569), und sind seit Juni 2024 online zugänglich über Matricula[1].

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Schelklingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Günter, Heinrich: Geschichte der Stadt Schelklingen bis 1806. Stuttgart und Berlin: W. Kohlhammer, 1939.
  • Martin, Jörg; Stadtarchiv Schelklingen: Blick auf Schelklingen: Fotografien aus 120 Jahren Stadtgeschichte. Schelklingen: Stadtarchiv, 1999. 95 S.
  • Martin, Jörg: Freiheit, Gleichheit und Gewinn: Gestaltung wirtschaftlichen Handelns in Kleinstädten des Ulmer Raums 1650-1850 (Blaubeuren, Ehingen, Schelklingen). FernUniversität in Hagen, Hagen 2022. Volltext (PDF).
  • Rothenbacher, Franz: Bibliographie zur Geschichte der Stadt Schelklingen. Schelklingen: Stadtarchiv, 1982 (Schelklinger Hefte, 7). 32 S.
  • Rothenbacher, Franz: Das Schelklinger Hafnergewerbe und seine Familien. Begleitheft zur Hafnerausstellung im Stadtmuseum Schelklingen. [Redaktion und Bildtexte: Jörg Martin]. Schelklingen: Stadtarchiv; Schelklingen: Museumsgesellschaft, 2000. 112 S. Zahlreiche Illustrationen. Signatur der WLB Stuttgart: 51C/80970; Signatur der BLB Karlsruhe: 103 A 57067.
  • Rothenbacher, Franz: Schelklingen: Ein Führer durch Stadt, Kloster Urspring, Burgen und Teilgemeinden. Mannheim: Selbstverlag, 2006. Volltext (PDF).
  • Schelklinger Hefte, hrsg. vom Stadtarchiv Schelklingen. Bislang Nr. 1-19, 1980-2005 erschienen.
  • Stadt Schelklingen (Hrsg.): Schelklingen: Geschichte und Leben einer Stadt. Hrsg. von der Stadt Schelklingen zum 750jährigen Stadtjubiläum 1234–1984. Ulm: Süddeutsche Verlagsgesellschaft, 1984. ISBN 3-88294-062-X.

Bürgerbücher

  • Rothenbacher, Franz (Editor): Bürgerliste Schelklingen vom August 1828 bis Juli 1858 (letzter Eintrag 9. Juli 1858). Schelklingen: Stadtarchiv, 2020. Volltext (XLS)
  • Rothenbacher, Franz (Editor): Bürgerliste Schelklingen 1859 bis Juli 1880 (letzte Bürgerrechtsverleihung am 19. Juli 1880). Schelklingen: Stadtarchiv, 2020. Volltext (XLS)
  • Rothenbacher, Franz: Bürgerliste der Stadt Schelklingen 1880-1930. Schelklingen: Stadtarchiv, 1988 (Schelklinger Hefte, 14). 74 S.

Urkundenbücher

  • Eberl, Immo und Jörg Martin (Bearb.): Urkunden aus Blaubeuren und Schelklingen: Regesten aus den Stadtarchiven Blaubeuren und Schelklingen sowie dem Pfarrarchiv Schelklingen. Ulm: Süddeutsche Verlagsgesellschaft, 2000. (Alb und Donau. Kunst und Kultur, 23). ISBN 3-9806664-2-5.

Häuserbücher

  • Rothenbacher, Franz: Häuserbuch der Stadt Schelklingen. Band 2: Häusertabellen. Bearb. von Franz Rothenbacher. Mannheim: Rothenbacher; Schelklingen: Stadt Schelklingen, Stadtarchiv, 1995. - XL, 646 S. Signatur der BLB Karlsruhe: 96 B 713; Signatur der WLB Stuttgart: 46 a/702 (2. Aufl. 2015, LXX mit Karten, 678 Seiten, enthält Namens-, Orts- und Sachregister; Signatur der BLB Karlsruhe: 115 F 855,2; Signatur der WLB Stuttgart: 65a/2773-2). Volltext (PDF)

Lagerbücher

Weitere Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schelklingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Schelklingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Schelklingen/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Artikel Kloster Urspring. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.


Landessignet von Baden-Württemberg Städte und Gemeinden im Alb-Donau-Kreis (Regierungsbezirk Tübingen)

Städte: Blaubeuren | Dietenheim | Ehingen (Donau) | Erbach (Donau) | Laichingen | Langenau | Munderkingen | Schelklingen

Gemeinden: Allmendingen | Altheim bei Ehingen | Altheim (Alb) | Amstetten | Asselfingen | Ballendorf | Balzheim | Beimerstetten | Berghülen | Bernstadt | Blaustein | Börslingen | Breitingen | Dornstadt | Emeringen | Emerkingen | Griesingen | Grundsheim | Hausen am Bussen | Heroldstatt | Holzkirch | Hüttisheim | Illerkirchberg | Illerrieden | Lauterach | Lonsee | Merklingen | Neenstetten | Nellingen | Nerenstetten | Oberdischingen | Obermarchtal | Oberstadion | Öllingen | Öpfingen | Rammingen | Rechtenstein | Rottenacker | Schnürpflingen | Setzingen | Staig | Untermarchtal | Unterstadion | Unterwachingen | Weidenstetten | Westerheim | Westerstetten