Schlengen Andres

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Hierarchie

Regional > Litauen > Schlengen Andres

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schlengen Andres



Schlengen Andres
Schlengen Andres in der Memellandkarte

Einleitung

Schlengen Andres, 1540 Andres Schlenge, 1687 Andreß Schlengen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Der Name ist ein Spitzname für Andres.

  • lettisch "slengis" = kriechen
  • preußisch-litauisch "slengti, slingti" = wie eine Schlange kriechen, sich träge fortbewegen, Faultier


Politische Einteilung

1939 ist Schlengen Andres ein Dorf in der Gemeinde Bachmann.[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schlengen Andres gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Schlengen Andres gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Der Friedhof von Schlengen Andres befindet sich auf einer eigenen Seite:


Standesamt

Schlengen Andres gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Barschken.


Bewohner


Geschichte

Gefallene im II. Weltkrieg

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Am 14.12.1944 fielen:

  • Kracke, Hermann *14.04.1910 in Aschendorf, Obergefreiter
  • Seidel, Alfred *20.10.1913 in Johanngeorgenstadt, Unteroffizier

Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
  • Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.


Verschiedenes

Karten

Schlengen Andres auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich von Gündullen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schlengen Andres im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schlengen-Andres im Messtischblatt 0293 Plicken (19102-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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  1. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm