Schwenningen am Neckar
Schwenningen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schwenningen. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Schwarzwald-Baar-Kreis > Villingen-Schwenningen > Schwenningen am Neckar
Einleitung
Allgemeine Information
- 1444: Schwenningen kommt zu Württemberg und wird dem Amt bzw. Oberamt Tuttlingen zugeordnet.
- 1842: Schwenningen wird dem Oberamt Rottweil zugeordnet, aus dem 1938 der Landkreis Rottweil hervorgeht.
- 1907: Schwenningen, bisher größtes Dorf, wird zur Stadt erhoben.[1]
Im Zuge der Gemeindereform 1973 schloss sich Schwenningen mit Villingen zur Stadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis zusammen. Dabei wurden einige bisher selbständige Gemeinden zur Stadt eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Schwenningnen
- Mittlere Mühle
- Obere Mühle
- Untere Mühle
- Ziegelhütte
- Villingen
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Villingen-Schwenningen eingemeindet:
- Herzogenweiler bis 1972 selbständige Gemeinde
- Marbach bis 1974 selbständige Gemeinde
- Mühlhausen bis 1969 selbständige Gemeinde
- Obereschach bis 1971 selbständige Gemeinde
- Pfaffenweiler bis 1972 selbständige Gemeinde
- Rietheim bis 1972 selbständige Gemeinde
- Tannheim bis 1972 selbständige Gemeinde
- Weigheim bis 1975 selbständige Gemeinde
- Weilersbach bis 1975 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Schwenningen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner von Schwenningen waren nach Mühlhausen eingepfarrt, 1893 wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Schwenningen Kr. Rottweil in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 196
Evangelische Kirchengemeinde Schwenningen
- Taufbücher ab 1652
- Ehebücher ab 1651
- Totenbücher ab 1652
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Schwenningen
- Taufbücher ab 1893
- Ehebücher ab 1893
- Totenbücher ab 1893
Vor 1893 kath. Filial von Mühlhausen.
Adressbücher
- Einträge aus Schwenningen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schwenningen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Schwenningen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: ev., 1652-1863; Bearbeiter: Otto Benzing und G.F. Weber-Benzing; Einsicht: Arbeitskreis Ahnenforschung des Schwenninger_Heimatvereins; Auskunft: Beate Graf, Vogesenstrasse 11, 78647 Trossingen - Schwenninger-Familien at email.de
- Benzing, Karl: Die Schwenninger Sippen- und Hausnamen. - in: Das Heimatblättle. - 41. 1993. 2. - S. 2; 41. 1993. 3. - S. 2-3; 41. 1993. 5. - S. 4; 41. 1993. 6. - S. 5; 41. 1993. 8. - S. 3; 41. 1993. 10. - S. 4; 41. 1993. 12. - S. 12; 42. 1994, 3. - S. 6-7; 42. 1994, 6. - S. 4-5; 42. 1994, 8. - S. 8; 42. 1994, 9. - S. 4-5; 42. 1994, 11. - S. 6-7
- Jaeckle, Erwin: Frühe Ahnen der Schwenninger Geschlechter. in: Genealogie. 33 (1984). S. 316-328
- Reinartz, Manfred : Häuser, Höfe, Hofstätten in Schwenningen. Vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Hrsg. Stadt Villingen-Schwenningen, Hermann Kuhn: Villingen- Schwenningen 1990
- Bürk, Richard: Die Schwenninger Uhrmacher bis um€s Jahr 1850. - [Leicht verkleinerter Faksimile-Druck der Original-Ausgabe von 1907]. in: Das Heimatblättle. - 36. 1988, 8. - S. [1]-3; 36. 1988, 9. - S. [1]-3. - 36. 1988, 10. - S. [1]-4; 36. 1988, 11. - S. [1]-3
- Schwenninger Sippen- und Hausnamen: eine kleine Einführung. in: Das Heimatblättle. - 36. 1988, 4. - S: 1-2
- Reinartz, Manfred: Schwenninger Fleckenbuch, 1653-1699. Hrsg. Stadt Villingen-Schwenningen. Hermann Kuhn: Villingen-Schwenningen 1984
- Weber, Gerh. Friedr.: Aus der Schwenninger Häuserchronik. in: Das Heimatblättle. 7 (1959) Nr. 9
- Benzing, Karl: Die Schwenninger Sippen- und Hausnamen. in: Das Heimatblättle. - 38. 1990, 8. - S. 2; 38. 1990, 9. - S. [1]-2; 38. 1990, 10. - S. [1]-2; 38. 1990, 12. - S. [1]-2; 39. 1991, 1. - S. [1]-2; 39. 1991, 2. - S. [1]-2; 39. 1991, 3. - S. 4; 39. 1991, 5. - S. 7; 39. 1991, 6. - S. 6-7; 39. 1991, 7. - S. [1]-2; 39. 1991, 11. - S. 7; 40. 1992, 1. - S. 5; 40. 1992, 2. - S. 5; 40. 1992, 4. - S. 5; 40. 1992, 6. - S. 5; 40. 1992, 9. - S. [1]-2; 40. 1992, 11. - S. 3; 40. 1992, 12. - S. 4-5; 43. 1995, 3. - S. 2; 43. 1995, 4. - S. 10-11; 43. 1995, 5. - S. 4-5
- Benzing, Otto: Des Klosters St. Georgen im Schwarzwald Lehensbauern und Leibeigene in Schwenningen am Neckar. in: 900 Jahre Stadt St. Georgen im Schwarzwald. Festschrift. St. Georgen: Stadt 1984. S. 115-122
- Andres, Max: Stammes- und Sippenkunde der alten Schwenninger Geschlechter. in: Monatsblättle. 6 (1958) Nr. 9
- Hauth, Hartmut: Sippenbuch der Trautwein [auch Treitwein, Treutwein u.ä.] aus Schiltach. Schiltach 2009. Einsicht: Landeskirchliche Zentralbibliothek Stuttgart: NGB/ 205
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Informationen zu Schwenningen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Villingen-Schwenningen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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- ↑ Artikel Schwenningen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.