Sdunken

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Lyck
Lyck

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Wappen Lyck


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Lyck > Sdunken
Dlugossen (Długosze)Kossewen (Kosewo)Dombrowsken (Dąbrowskie)Forsthaus EicheGrenzwerda (Aleksandrowo)Goldenau (Kopijki)Bobern (Bobry)Hellmahnen (Helmany)Lipinsken (Ksp. Ostrokollen) (Lipińskie Małe)Niedzwetzken (Niedźwiedzkie)Ostrokollen (Ostrykół)Glinken (Glinki)Mylussen (Miłusze)Dorf Kobylinnen (Kobylinek)Gut Kobylinnen (Kobylin)Soltmahnen (Sołtmany)Gorczitzen oder Gorczytzen (Gorczyce)Sokolken (Sokółki)Popowen (Popowo)Preußisch HöheKrupinnen (Krupin)Sawadden (Zawady-Tworki)Katrinowen (Katarzynowo)Sdunken (Zdunki)Dlugochorellen (Długochorzele)Groß Prostken oder Prostken (Prostken)Downaren
Sdunken (links oben in der Ecke) auf der Karte KDR 100 Nr.171 Ostrokollen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Sdunken war eine Gemeinde im Landkreis Lyck. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Zdunki. [2]

Name

  • Sdunken hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1785: Sduncken [3]
1818: Zdunken [4]
1938: Ulrichsfelde [5]

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.9.1818 wurde der Kreis Lyck gegründet. Zum Kreis Lyck gehörten die Kirchspiele Lyck, Ostrokollen, Borzymen, Pissanitzen, Kallinowen, Stardauen, Grabnick, Neu Jucha und Clausen.
  • Der Kreis Lyck gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [9]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 27.5.1874 der Amtsbezirk Nr.11 Ostrokollen im Landkreis Lyck gegründet. Zum Amtsbezirk Ostrokollen gehörten
    die Landgemeinden Bobern, Hellmahnen, Lipinsken, Niedzwetzken, Ostrokollen, Prostken, Schikorren, Zdunken und der Gutsbezirk
    Krupinnen. Der Sitz des Amtsbezirk war Ostrokollen. [10]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Kreisen die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Es wurden auch mehrere Gemeinden zusammen geschlossen, um ein gemeinsames Standesamt zu gründen. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [11] [12]
  • Der Amtsbezirk Ostrokollen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Sdunken gehörte zum Standesamt Ostrokollen. [13] [14] [1]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Sdunken in Gemeinde umbenannt. [10]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Sdunken in Ulrichsfelde umbenannt. [5]
  • Am 15.11.1938 wurde der Amtsbezirk Ostrokollen in Scharfenrade umbenannt. [10]
  • Der Amtsbezirk Scharfenrade bestand bis 1945. [10]

Verwaltung

Standesamt Ostrokollen (Scharfenrade)

Einwohnerzahlen

1867 [15] 1885 [13] 1905 [14] 1910 [16] 1933 [17] 1939 [17]
150 173 172 165 163 155

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Ostrokollen (Scharfenrade)

Schulorte

Katholische Kirchen

  • 17.6.1853, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1853, No.28, Verordnung No.208
Die Verwaltung der Seelsorge bei den in den Kreisen Lyck und Oletzko zerstreut wohnenden katholischen Glaubensgenossen betr.
Ich habe die Verwaltung der Seelsorge bei den in den Kreisen Lyck und Oletzko zerstreut wohnenden Glaubensgenossen:
für den Kreis Lyck dem Geistlichen Nikolaus Roschon, der seinen Wohnsitz in Lyck nehmen wird, und
für den Kreis Oletzko Johann Oginski, der in Marggrabowa wohnen wird, übertragen.
Die Geistliche sind zugleich, einstweilen jedoch nur in provisorischer Eigensschaft, zu Pfarramts-Verwesern ernannt.
Sie treten zu den ihrer geistlichen Pflege befohlenen katholischen Glaubensgenossen in alle Rechte eines ordentlichen Pfarrers
und übernehmen alle einem solchen gegen seine Gemeinde obliegenden Pflichten.
Die betreffenden katholischen Glaubensgenossen werden hievon benachrichtigt, damit sie sich wegen des Empfanges der heiligen
Sakramente und bei vorkommenden Parochialhandlungen an die ihnen bestimmten Seelsorger wenden können.
Frauenburg, den 17ten Juni 1853
Der Bischof von Ermland, Geritz [19]

Katholisches Kirchspiel Lyck

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Lyck

  • 1720: Das Domänenamt Lyck wurde 1720 gegründet und hatte seinen Sitz auf der Insel im See Sommau hatte, nahe bei der Stadt Lyck. Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde. Das Domämenamt Lyck hatte ein eigenes Domänen-Justiz-Amt. [21] [22] [23]
  • Das Domänenamt Lyck bestand aus 2 Vorwerken und 92 Dörfern wie folgt: [23]:
Barannen, Bartossen, Borszimmen, Bobern, Brodowen, Budzcken, Budzilowen, Burnien, Bzdziellen, Chelchen, Chrosczellen, Chrzanowen, Cziernien, Dombrowsken, Dlugoniedziellen, Dlugossen, Dutcken, Giesen, Gollubien, Gollubken, Grontzken, Groß Lasken, Groß Mrosen, Hellmanen, Jebrahmen, Jendreyken, Jmionken, Judzicken, Kallenczinnen, Klein Lasken, Klein Mrosen, Klein Sarken, Kalleschnicken, Kossewen, Koszicken, Karbowsken, Krzywen, Kullissen, Kuszmen, Kutzen, Liepiensken, Loyen, Lyssewen, Madeyken, Mackoscheyen, Malletzewen, Millussen, Moldzien, Monken, Montschen, Neuendorf, Amtsvorwerk Neuendorf, Niedzwetzken, Niekrassen, Ostrokollen, Pissanitzen, Poppowen, Prawdzisken, Prostken, Przepiorken, Przykopken, Regeln, Renkussen, Ropillen, Romanowen, Romotten, Rostken (Ksp. Baitkowen), Sarcken, Sarreyken, Schedlisken, Schikorren (Ksp. Ostrokollen), Sczudlen, Sduncken, Selliggen, Sentken, Sieden, Sielassen, Sielasken, Siepittken, Skrzipken, Sokolken, Skomentnen, Soltmahnen, Sordachen, Statzen, Stosznen, Suszen, Thalussen, Tratzen, Wissniewen, Wyssocken, Ziesen, Zintschen, Zybulken
Baustelle.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1785: Sduncken war ein cölmisch Dorf mit 13 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Lyck im landräthlichen Kreis Oletzko. Eingepfarrt war Sduncken im Kirchspiel Ostrokollen. Der Gerichtsobere war der König. [3]
  • 1818: Zdunken war ein köllmisch Dorf mit 19 Feuerstellen und 113 Seelen. Es gehörte zur Domäne Lyck. Eingepfarrt war Zdunken im Kirchspiel Ostrokollen. [4]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Preußische Verlustlisten 1870-71

Friedhöfe und Denkmale

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 1 1720-1725, FHL INTL Film: 1187447
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 6-8 1751-1775, FHL INTL Film: 1187448
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 6-8 1769-1775, 1773-1781, FHL INTL Film: 1187449
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 8-9 1773-1787, FHL INTL Film: 1187450
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 9-11 1781-1787, 1801, 1797-1803, 1805-1811, FHL INTL Film: 1187451
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 12-15 1803, 1816-1817, FHL INTL Film: 1187452
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 16-18 1816-1817, 1824, FHL INTL Film: 1187453
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 19-21 1824, 1816, 1817, FHL INTL Film: 1187454
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 21-22 1816, 1817, 1824, FHL INTL Film: 1187455
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 22-28 1836, 1831-1833, 1831, 1830, FHL INTL Film: 1187456
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 28-32 1830, 1831, FHL INTL Film: 1187457
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 32-36 1830, 1879, 1862, 1857, 1855, 1858, FHL INTL Film: 1187458
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 36-38 1861, 1856, 1862, 1855, FHL INTL Film: 1187459
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 38-40 1863, 1861, 1860, 1895, FHL INTL Film: 1187460
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lyck Acta Bd. 40-42 1861, 1862, 1857, 1855, FHL INTL Film: 1187461

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.74-78
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Zdunki&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6389&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.148 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. 4,0 4,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.56.13, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  5. 5,0 5,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.57,VfFOW Hamburg 1983
  6. 6,0 6,1 Dieses Werk wird im GOV als source_1081932 zitiert., S.160
  7. 7,0 7,1 http://elk-ug.bip.eur.pl/public/?id=2554
  8. Artikel von Sdunken in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
  9. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.350
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 http://www.territorial.de/ostp/lyck/scharfen.htm
  11. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  12. http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/que/normal/que897.pdf
  13. 13,0 13,1 13,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.348-358
  14. 14,0 14,1 14,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.144-152
  15. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.310.145 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  16. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  17. 17,0 17,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  18. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.322/323
  19. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1853, Nr.28, Verordnung Nr.208, S.155 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
  21. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  22. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.317
  23. 23,0 23,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Lyck (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1939)

Städte: Lyck

Gemeinden:

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Gutsbezirke:

Drigelsdorf, Forst (Drygallen)


Orte im Amtsbezirk Ostrokollen (Scharfenrade) ( Landkreis Lyck ) Stand 1931

Orte:
Bobern | Hellmahnen | Lipinsken (Ksp. Ostrokollen) (Lindenfließ) | Niedzwetzken (Wiesengrund) | Ostrokollen (Scharfenrade) | Schikorren (Ksp. Ostrokollen) (Kiefernhöhe) | Sdunken (Ulrichsfelde)


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg