Dingken

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Staatsforst Dingken)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie Regional > Litauen > Dingken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Dingken

Ehemalige Oberförsterei Dingken (2008)



Einleitung

Alte Ansicht der Oberförsterei Dingken

Dingken, bis 1920 Kreis Tilsit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen



Namensdeutung

Oberförsterei 2020, Foto grafisch bearbeitet von ©KestucioZ.Fotografija

Der Name weist auf fruchtbaren Boden.

  • prußisch "dinga" = fruchtbare Stelle
  • "dingt" = gefallen
  • "urulys-upe" + -ehnen = Gießbach-Siedlung


Allgemeine Information

  • Staatsforst und Oberförsterei mit Abdeckerei, nordwestlich von Pogegen, Oberförsterei 1,5 km südwestlich von Jonikaten[18]


Politische Einteilung

1939 ist Dingken ein Forstamt und ein gemeindefreier Gutsbezirk mit den Revierförstereien Jecksterken, Kawohlen, Kuhlins, Paulbeistrauch und Schillgallen, mit der Försterei Powilken, der Torfmeisterei Paleiten, der früheren Försterei Dinglauken und der Waldwärterstelle Timstern. [19]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Dingken gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.

Katholische Kirche

Dingken gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [20]


Friedhof

Bei der Oberförsterei Dingken gibt es einen alten Friedhof.

Lage

Lage des Friedhofs der Oberförsterei Dingken im Messtischblatt


Fotos

Die Fotos wurden im März 2020 von Kestutis Zdanevicius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Dingken gehörte 1888 zum Standesamt Piktupönen.


Bewohner


Fotos der ehemaligen Oberförsterei

Die folgenden Fotos der Oberförsterei sind 2020 von Kęstutis Zdanevičius aufgenommen und freundlicherweise zur Verfügung gestellt worden.

Das ehemalige Forsthaus ist in keinem guten Zustand und scheint sowohl außen als auch innen dem Verfall preisgegeben. Die Bilder sprechen für sich.

2020 ©KestucioZ.Fotografija
2020 ©KestucioZ.Fotografija
2020 ©KestucioZ.Fotografija
2020 ©KestucioZ.Fotografija
2020 ©KestucioZ.Fotografija
2020 ©KestucioZ.Fotografija
2020 ©KestucioZ.Fotografija
2020 ©KestucioZ.Fotografija
2020 ©KestucioZ.Fotografija


Verschiedenes

Karten

Forst Amt Dingken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Dingken FA auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Oberf. Dingken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Oberf. Dingken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Forst Dingken in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Zu Dingken (Medszokelmoor) in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zu Dingken (Berstusmoor) in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Kgl. Forst Dingken im Messtischblatt 0795 Uszlöknen, 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Staats-Forst Dingken im Messtischblatt 0797 Nattkischken, (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Staats-Forst Dingken in den Messtischblättern 0796 Coadjuthen, 0797 Nattkischken, 0896 Rucken und 0897 Pogegen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Dingken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  3. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  4. Urmesstischblatt von 1861
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. GOV: http://gov.genealogy.net/
  7. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  8. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  9. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  10. GOV: http://gov.genealogy.net/
  11. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  12. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  13. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  14. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  15. Verzeichnis der Ortschaften des Memelgebietes (1926)
  16. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  17. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  18. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  19. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  20. Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig