Stadt Ludwigslust/Friedhof
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Das „ägyptische“ Friedhofstor
Residenzträume
- 1756 wurde Friedrich Herzog von Mecklenburg-Schwerin.
- Wegen des Krieges in Preußen musste er die geplante Verlagerung des Hofes nach Ludwigslust um sieben Jahre verschieben.
- 1763 wurde mit dem Bau des Jagdschlosses nach Plänen des Hofbaumeister Johann Joachim Busch begonnen.
- Die evangelische Kirche (1765-1770) und das Schloss (1772-1776) waren die ersten repräsentative Gebäude.
- Der Friedhof wurde nach den Reformbedingungen abseits, aber in der Blickachse der Kirche angelegt.
- Der Eingang der Begräbnisstätte sollte an die Prächtigkeit von Schloss und Kirche angepasst sein.
- Da die Kirche ohne Turm errichtet wurde, musste auch ein Ort für die Glocken gefunden werden.
- Es wurden zwei gleich gebildete Türme, deren Wände sich nach oben verjüngen und durch das Eingangstor miteinander verbunden sind, gebaut.
- Solche Toranlagen (Pylon) gab es als Eingänge zu den ägyptischen Tempeln.
- In den obersten Stockwerken, die mit einem schmalen Öffnungen versehen sind, fanden die Glocken ihren Platz.
Quelle: Infofafel