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| Stiftung Stoye/Band 48 | |
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Braband Andreas Braband Testament Stadtgerichte Leisnig Band 12, Nr. 6 [1626] 14. März 1626. Vor den Stadtgerichten zu Leisnig, dem Stadtrichter Abraham Fecher und den Schöppen Wolf Lange und Andreas Clemens sowie dem Stadtschreiber Johann Gruntzer sind erschienen Andreas Braband, Bürger zu Leisnig mit seinem Weib Christina und deren bestätigten Curator Samuel Zösche, Weißgerber allhier. Andreas Braband bestimmt, dass nach seinem Ableben sein Weib Christina die gesamte Verlassenschaft haben soll. Sein Bruder Hans Braband soll sein Heergerät und zehn Taler an Gelde haben, seine Schwester Margarethe auch zehn Taler. Desgleichen setzt sein Weib Christina ihren Ehemann zum Alleinerben ein. Daneben soll aber ihr Bruder Lorenz Örtel 10 Taler bekommen und ihre Schwester Maria die Geradestücke und auch 10 Taler. Und soll das Weib schwanger werden und binnen gebührender Zeit eine Frucht zur Welt brechte, das es mit ihrer beyderseits Vermögen nach dem Buchstaben der Stadt Leisnigk Statuten gehalten werden solle. Actus sublicationis Den 29. Junij 1627. Seint vor dem Rat zu Leißnigk erschienen, Andreas Brabant für sich, Lorentz Örtel für sich, Jacob Fecher in Vormundschaft Annen Sparwaldin und Merten Fischer in Vormundschaft Barbaren, Simon Nitzsches Tochter, und Brabant begehret, das die zwischen Ihm und seinem verstorbenen Weibe Christinen am 14. Martij 1626 aufgerichtete Donation publiziret werden möchte, indem ihm auch gewillfahhret und kegen Erlegung der Gebühr bemelte Donation eröffnet worden. Anmerkung: Siehe hierzu auch Andreas Braband Weibes Testament in Stadtgerichte Leisnig Band 1, Nr. 7 [1624] vom 27.08.1624. Hier handelt es sich um seine erste Frau Maria. Örtel und Braband in den Landsteuer-Registern der Stadt Leisnig Siehe hierzu auch Band 39, Seite 323 der Schriftenreihe der Stiftung Stoye. 1565 bis 1612 und 1644 kein Braband im Landsteuer-Register. 1628 Brabant; Andreas 33 gl 4 Pf 1 hl von 44 ßo 30 gl Keine Örtel. 86 Seite 646a | |
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