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| Stiftung Stoye/Band 48 | |
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Burmann Barbara Burmann Testament Stadtgerichte Leisnig Band 43, Nr. 1 [1617] 03.11.1617. Barbara Burmann verfügt in Gegenwart ihres Curators Hanß Kunath, dass ihr geringes Vermögen ihres Bruders Martin hinterlassenes Töchterlein Maria bekommen soll. Sie hat fünfhalb gute Schock, die auf dem Hause ihres Bruder stehen, das sich im anderen Viertel der Stadt befindet, außerdem einen halben Pfarrgarten. Sollte das Töchterlein vor ihr versterben, dann soll deren nicht namentlich genannte Mutter die Erbschaft antreten. Geschehen den 3. Novembris Anno 1617. Jungfrau Barbara, Merten Burmanns (Purmanns) Tochter Testament oder letzter Wille ist durch die Testirerin vor sitzendem Rhate zu der Person, und neben ihrem Vormund Hanß Kunathen, übergeben und ad Acta zu legen gebeten worden, den 2. December Anno 1617 hora 11 ante meridiem. Gez.: Johann Gruntzer, Stadtschreiber. Aus dem Totenbuch Burmann; Martin, Witwe Maria 64 Jahr, 18. April 1637 (* 1572/73). Anmerkung: In obigem Testament und im Totenbuch 1637 lautet der Name eindeutig Burmann. In den Landsteuer-Registern heißt es dagegen Bormann. Bei dem 1612 im 2. Stadtviertel genannten Martin Bormann handelt es sich mit Sicherheit um den im Testament erwähnten Martin Burmann. Im Register zum Taufbuch (Beginn 1637) gibt es keine Taufen Bormann (Burmann). Burmann (Bormann) in den Landsteuer-Registern 1644, 1628, 1565 und 1552 kein Bormann in Register 1612 Bormann (Burmann); Martin (2. Viertel) 6 ß Häuslein. Seite 300 1602 Pormann (Bormann); Martin (2. Viertel) 6 ß Häuslein. Seite 291a 1595 Bormann; Martin (2. Viertel) 6 ß Häuslein. Seite 219 1589 Bormann; Hans (2. Viertel) 6 ß Haus. Seite 278 1584 Bormann; Martin (2. Viertel) 6 ßo sein Häuslein. Seite156a 89 | |
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