Stiftung Stoye/Band 49/048

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Stiftung Stoye/Band 49
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Häuserbuch der Stadt Teltow

1846 1850

Brose, Wilhelm jun., Gastwirt, Sohn des VE, Kaufvertrag249, 1550 Rthlr. Mackensy, Wilhelm, Tischlermeister, Kaufvertrag, 415 Rthlr.250 Umschreibung: Auf Bd. IV, Bl. 155.

Bd. IV, Bl. 155 Nur noch Hofraum und Hausgarten Eigentümer: 1852 Osten, Johanne Auguste Marie Therese, geb. Tippel, Ehefrau des Zimmergesellen und Musikus Osten, Kaufvertrag, 1650 Rthlr. 1861 Abschreibung: Eine Gartenparzelle von 53 Quadratruten.251 1869 Streichert, Carl, Pantinenmachermeister, Kaufvertrag, 1811 Rthlr. 1907 Stadtgemeinde Teltow, Kaufvertrag, 22 000 RM. Baugeschichte: Quellen über die Herkunft der Bezeichnung »Rotes Haus« konnten bisher nicht erschlossen werden. In den Überlieferungen des Cleophas Heinrich Otto Krüger252 und des Steuerrates Richter wird das »Rote Haus« um 1785 erwähnt. Aber schon vor 1801 existierte das so bezeichnete Gebäude nicht mehr, sollte aber wieder aufgebaut werden.253 Im Jahr 1850 wurde laut Bauakten ein neues, massives Wohnhaus errichtet, das heute noch im Bestand der Altstadt ist.

Ritterstraße 9254 Kirchgasse/Pfarrgasse/Kreuzgasse/Kirchstraße/Ritterstraße 15 Das im Teltow-Storkowschen Kreis gelegene Rittergut Nr. 48255 (Erb- und Lehnrichterhof von Teltow), nach 1806 Bürgergut – das Stadtgericht in der Stadt Teltow – Rittersitz und Wohnhof mit 7 Ritterhufen – 3 Ritterhufen bei Schönow – Stavensee hinter der Stadt mit Röhrung und aller Gerechtigkeit wie auch die Jagd – den 3-ten Pfennig von Ruten, Zins und Städte-Geld – den Großen See der Teltow genannt – Freihaus am Kirchhofe nebst den Garten [ehemalige Kalandszelle] 249 250 251 252 253 254 255

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Zusammen mit Bd. I, Bl. 4/5 [Lichterfelder Allee 2–6]. 1880 wird das Zubehör vom ehemaligen Bd. IV, Bl. 151 auf Bd. I, Bl. 4 / 5 [Lichterfelder Allee 2/4/6] übertragen. Als selbständiges Grundstück übertragen auf Bd. V, Bl. 223 [Ritterstraße 5]. Nachlass Bratring (wie Anm. 84). BLHA, Rep. 19 Steuerrat Potsdam, Nr. 3480 »Acta betreffend das Kassen- und Finanzwesen der Stadt Teltow seit dem Einmarsch und während dem Aufenthalt der Französischen Truppen 1807«, S. 49. BLHA, AG Potsdam, GA Teltow, Bd. III, Bl. 48 [Bd. XVI, Bl. 574, Bd. 120, Bl. 3688]. Siehe auch BLHA, Rep. 23 A RHD, Nr. 703: »Der Ritterschaft des Teltowschen Kreises Land- und Hypothekenbuch« pag. 1039: »Das Willmersdorfsche Ritter-Gut in Teltow hat so viel beym Land-Buche bekannt an Pertinentien, besage Lehnbriefes de 14. ov. 1715«. Die Pertinenzien sind aus dieser Quelle übernommen worden.

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