Stiftung Stoye/Band 49/124
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Häuserbuch der Stadt Teltow 2.11 Breite Straße Die Straße wurde Anfang des 18. Jahrhunderts Mittelstraße genannt,706 von etwa 1800 bis 1955 Breite Straße (vor 1900 auch Breitestraße geschrieben). Bis 1900, bei der zunächst in Teltow vorgenommenen Nummerierung der Stadtgrundstücke, lagen die Nummern 78 bis 94 in der Breite Straße. Nach 1900, im Zuge der straßenweisen Nummerierung, wurden die Hausnummern von 1 bis 18 vergeben. 1955 wurde die Breite Straße in Straße der DSF707 umbenannt. Gleichzeitig änderte sich die Nummerierung aufgrund der Zusammenlegung mit der Berliner Straße. Auf den Teil der ehemaligen Breite Straße entfielen die Hausnummern 13 bis 23 und 18 bis 34. Bei der Rückbenennung in Breite Straße (und in Berliner Straße) im Jahr 1991 behielt man die letzte Grundstücks-Nummerierung bei. Breite Straße 13708 [Ritterstraße 2] Mittelstraße/Breite Straße 78/Breite Straße 1/Straße der DSF 13 Ackerbürgergut bis 1855, Bäckerei von 1856 bis etwa 1900 – ein (Garten-)Fleck bei und hinter dem Haus – ein großer Garten in den Stegesträuchern [5 Rücken Land] – ein kleiner Garten bei der Scheune vor dem Berliner Tor – Scheunenstelle – 2 Hufen Land vor der Stadt – Graskavel vor dem Machnower Tor – neue Wiese im Busch – Braugerechtigkeit – Praestationen709 Eigentümer: Um 1760 Neumann, Christian, Hüfner und Braueigner. 1772 Neumann, Christian Friedrich, Hüfner und Braueigner, Sohn des VE, Erbvergleich, 1049 Rthlr. 1806 Neumann, Christian Friedrich Wilhelm, Ackerbürger, Sohn des VE, mit allen Schulden übernommen. 1845 Abschreibungen von Ländereien im Tauschvertrag.710 1852 Neumann, Christian Friedrich Wilhelm jun., Ackerbürger, Sohn des VE, Kaufvertrag711, 8000 Rthlr. 1855 Reibe, Carl Ferdinand Gustav, Bäckermeister, Kaufvertrag712, 2900 Rthlr. 1909 Reibe, Gustav Wilhelm Oskar, Landwirt, Erbvergleich, 20 000 RM. (1926) 706 707 708 709 710 711 712 Huch, Teltowgraphie (wie Anm. 1). S. 260. DSF: Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, siehe auch Anm. 171. BLHA, AG Potsdam, GA Teltow, Bd. II, Bl. 78 fol. 156/160, alte Hyp. Nr. 75 fol. 149/150. St. Nicolaikirche Spandau: 16 Schf Roggen, 8 Schf Hafer; Rentamt Mühlenhof: 8 Schf Hafer; Naturalfruchtzehnt an die Pfarre. Auf Bd. I, Bl. 20; Bd. III, Bl. 123 und Bl. 124. Gemeinsam mit Bd. III, Bl. 123 und Bl. 124. Restgrundstück bestehend aus Wohnhaus und dem Gartenfleck hinter dem Haus, das heißt ohne Bd. III, Bl. 123 und Bl. 124. 124 | |
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