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Stiftung Stoye/Band 50 | |
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Datei:Stoye Band 50.pdf
Schuhknecht 1. Das Wohnhaus 2. Ein halber Pfarrgarten 3. Taxierte Bücher zu 4. Das Handwerkszeug 5. Bargeld An Immobilien ist vorhanden 400 fl 20 fl 57 fl 9 fl 105 fl 591 fl Passiv-Schulden 99 fl 13 gl besage der Spezification an unterschiedlichen Creditores und andern Schuldposten. 100 fl ausgemachtes Mutterteil. 8 fl zu einem neuen Überzug. 6 fl an einem Doppel-Ducaten an einem Mahlschatz. 213 fl 13 gl Nach Abzug der Schulden verbleiben dann noch 377 fl 6 gl. Weil nun die Witwe ihr Einbringen an 122 fl repetiret, auch vor das in der anderen Ehe erzeugte und hinterbliebene Kind, Marianna, auf 7 Jahre lang an Ziehgeldern 42 fl nach beschehener Vorstellung und Erwegung ausgemacht, auch 5 fl zum Trauer=Zeug ausgesetzet und 10 fl 6 gl Pathengeld, welches der Vetter (Onkel) Herr Diaconus Christian Gottfried Weißbach zu sich in seine Verwahrung genommen, restituiret (?) worden, werden die übrig bleibenden 198 fl unter die beiden Töchter zur Hälfte getheilet, daß jede zum Vathertheile 99 Gulden zugewärtigen hat. Nachdem alle Interessenten wohl zufrieden, ist der Vertrag ins Stadtbuch Nr. XII fol. 76 eingetragen worden. So geschehen zu Leißnigk am 13. April 1717. Der Rath zu Leißnig Martin Gaudlitz, Bürgermeister Johann Martin Schroth Stadtschreiber Es folgt nun auf den Seiten 79 bis 82a ein Verzeichnis über vorhandene Erbmasse und wie die einzelnen Stücke auf die Erben aufgeteilt worden sind. Aus dem Register zum Taufbuch Schuhknecht; Martin, Buchbinder, Weib Maria (hier fehlen Seiten im Traubuch). Kinder: Anna Magdalena ~ 13.06.1661; Maria ~ 04.08.1662; Johann Adam ~ 23.10. 1664; Susanne Margarethe ~ 02.12.1665; Anna Sibylla ~ 17.09.1667; Ehrenfried ~ 14.08.1670; Johann Paul ~ 06.05.1673; Susanne ~ 25.09.1674; Martha Catharina ~ 10.09.1677. 231 | |
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