Stockum (Werne)

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Stockum: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Unna > Werne > Stockum

Früherwähnung

Name

858 „Stocheini"; 1219 „Stochern"; 1278 „Stokhem" (

Grundherrschaft

858 schenkte Ludwig der Deutsche der Abtei Herford gewisse in den Gauen „Dreini et Boroctra" u. in den Grafschaften Burchards u. Werins zusammenliegende Eigengüter zu Selm u. Stockum, mit den dazu gehörigen 30 Mansen u. 60 Familien; Stockum liegt im Brukterergau, Selm im Dreingau.

Haus Stockum

Ursprünglich ein Haupthof der Abtei Herford, gelangte Stockum als Herforder Lehen über die Ritter von Stockum an die Familie von Hövel.

Kirchenwesen

In Stockum baute die Familie von Hövel 1357 eine Burgkapelle. Diese lag 1572 verwüstet. 1650 entstand eine Kapelle zu Ehren der hl. Sophia. 1913 wurde sie mit dem Pfarrektorat verbunden. 1925-1927 baute man die Kirche neu.

Verwaltungseinbindung

Kommunale Neugliederung

1975 kam die Gemeinde Stockum an die Stadt Werne.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Lüdinghausen.
  • Zweihundertfünfundsiebzig Jahre Schützenverein Stockum-Bülten (2005)

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

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