Försterei Swareitkehmen
(Weitergeleitet von Svareitkiemiai, girininkija)
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Hierarchie
Regional > Litauen > Försterei Swareitkehmen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Försterei Swareitkehmen
Einleitung
Försterei Swareitkehmen, bis 1920 Kreis Tilsit, 1920-1939 Kreis Pogegen, (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1893 Forsthaus Kawohlen[1], 1907 Forsthaus Swareitkehmen[2], 1915 F. Swarreitkehmen[3], 1923 Swareitkehmen, Försterei[4]
- Litauischer Name: Svareitkiemiai, girininkija[5]
Namensdeutung
- Der Name weist entweder auf einen dicken schweren Ortsgründer oder auf eine öffentliche Waage.
- prußisch „swert“ = wiegen
- „swarus“ = schwer
- „swar“ = Waage
vgl. dazu
- nehrungs-kurisch „svar“ = Pfund, Gewicht
- preußisch-litauisch "svaras" = Gewicht, ein Körper von gewisser Schwere
- „svarelis“ = die Handwaage, Schnellwaage
+ prußisch "kaimas" = Dorf bzw. litauisch "kiemas" = Hof
Allgemeine Information
- Försterei, ganz im Norden der Gemeinde Swareitkehmen gelegen, an der Grenze zum Kawohlschen Revier im Staatsforst Dingken, siehe Karten
Politische Einteilung
- Försterei Swareitkehmen gehörte bis zum 30.04.1939 zum Gutsbezirk Dingken, Öberförsterei.[6]
- Försterei Swareitkehmen gehörte ab dem 01.05.1939 zur Gemeinde Dingken.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Försterei Swareitkehmen gehörte 1907 zum Kirchspiel Coadjuthen.[8]
Katholische Kirche
Försterei Swareitkehmen gehörte 1907 zum Kirchspiel Maria Himmelfahrt in Tilsit.[9]
Bewohner
Folgende Familien bzw. Personen lebten in Försterei Swareitkehmen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Karte des Deutschen Reichs (KDR) 1893
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
- ↑ Karte des Deutschen Reichs (KDR) 1915
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)