Syburg (Dortmund)

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Disambiguation notice Syburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Syburg.


Syburg : Ortsteil von Dortmund-Hörde. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Syburg

Rundblick1932:
Mündung der Lenne in die Ruhr
Besucherandrang:
Bahnhof Hohensyburg 1932

Früherwähnung

Lage

Syburg, an der Mündung der Lenne in die Ruhr.

Name

776 „Sigiburg"; 1166 „Siberge"; 1169 „Siberg" ; „Syburg" 1253; 1273 „Siburgh".

Burg

  • 775 „Sigiburgum castrum" (Karl d. Große eroberte die sächsische Wallburg (Fliehburg)
  • 1090-1100 wird die Syburg als zerstört erwähnt.

Kirche

St. Peterkirche
Infotafel der Hohensyburg
  • Webseite St. Peter, Syburg [1]
  • 776 wird die Kirche auf der Syburg erwähnt;
  • 1169 regelt der Kölner Erzbischof Philipp die Verpflichtung der Bewohner von Berchum zum Pfarrer von Syburg, in dieser Urkunde wird auch Pastor Gottfried genannt;
  • 1201 überließ der Kölner Erzbischof Adolf das Patronatsrecht in Syburg für ewige Zeiten seinem Bruder, dem Grafen Arnold v. Altena;
  • 1205 schenkt der Erzbischof die Kollation der Kirche zu Syburg dem Grafen Arnold;

Religionsstreiterei

1732-1733 Pastor [Caspar] Wever der reformierten Gemeinde zu Syburg und Westhofen beschwert sich über den katholischen Missionar Cornelius Lindener wegen der von diesem durch Taufen auf Haus Ruhr und zu Westhofen verübten Parochialrechtsverletzungen.

Kirchturmsuhr

1794 Neuinstallierung einer Uhr am Kirchturm zu Syburg.

Familienname

1253 Wilh. v. Syburg. L i t. Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Hörde, S. 43 ff.; Rübel, K., Geschichte der Hohensiburg, Essen 1901.

Kohlemutungen

  • 1582-1586 Verlängerung der Mutung des Richters zu Schwerte, Mathias Becker, für ein Kohlebergwerk bei Syburg im Gebiet der Reichsmark Westhofen

Grafschaft Mark

1486 Grafschaft Mark, Amt Schwerte (historisch) , Bauerschaft Syberch (Syburg).

Rittergut

  • 1538-1543 Schweinemastrechte des Hauses Syburg.
  • Haus Husen, im Ruhrtal

Einleitung

Zeitzeichen 1832

Bürgermeisterei Schwerte 4.544 Einwohner, davon

  • Kirchspiel Syburg 804 Einwohner
    • Wwe. Kautz, Guts- und Kornwasswermühlenbesitzerin in Husen bei Syburg
    • Her. Heinr. Schulte, Schenkwirth und Bäcker zu Syburg

Zeitzeichen 1838

  • 1838 Gründung des Amtes Westhofen, Kreis Dortmund.
    • Amtsgebiet: Stadt Westhofen und die Bauernschaften Syburg, Holzen, Wandhofen, Garenfeld, sowie Lichtendorf (mit Overberge), Geisecke und Villigst (mit Rheinen).

Zeitzeichen 1887

01.04.1887 Neubildung des Landkreises Hörde, darin die Gemeinde Syburg.

Zeitzeichen 1895

Eingemeindung 1928

Eingemeindung von Syburg in die Stadt Dortmund.

Bevölkerungsverzeichnisse

  • 1652 Kontributionsliste und Dienstregister der Bauerschaften Geisecke, Overberge, Lichtendorf, Villigst, Rheinen, Westhofen, Garenfeld, Syburg, Wandhofen und Holthausen,
  • 1666Vernehmung aller Hofes- und Kottenbesitzer bzw. -pächter über ihre Dienstpflichten,
  • Kirchenbücher: Ev. von Syburg ab 1680.
  • Das Kriegerdenkmal auf der Hohensyburg

Archive

Literatur u. Quellen

  • Schnettler, 0., Zur Geschichte Hohensyburgs u. des Reichshofes Westhofen, in Beiträgen zur Geschichte Dortmunds u. der Grafschaft Mark, Bd. 39.

Literatur-Suche


historische Quellen

Syburg: Kriegergedenktafel 187071
in der Burgruine Hohensyburg

Weblinks

Offizielle Webseiten

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Weitere Webseiten

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Friedhöfe und Denkmale

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