Syburg (Dortmund)/Kriegerdenkmal
Das Kriegerdenkmal auf der Hohensyburg
In Sichtweite des märkischen Denkmals Kaiser Wilhelm I. errichteten die Bürger von Hohensyburg in den Mauern der Burgruine ein Kriegerdenkmal für Ihre im Ersten Weltkrieg gefallenen Helden. Auf einem Katafalk liegt ein gefallener Krieger, sorgsam bewacht von dem, allerdings flügellahmen, Aar, der sich zu seinen Füßen niedergelassen hat.
Das Denkmal schuf der Dortmunder Bildhauer Friedrich Bagdons; im Jahre 1930 wurde es feierlich eingeweiht.
Der Ort Hohensyburg und mit ihm das Kriegerdenkmal wurden im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt; dabei wurde auch das alte Kriegerdenkmal von 1870/71 ein Opfer der Bomben. So lag es nahe, dass bei der Wiederherstellung der Denkmalanlage im Jahre 1957 neben neuen Gedenktafeln für die Opfer des Zweiten Weltkrieges auch die aus dem Schutt geborgene Inschrifttafel für die Helden von 1870/71 in der Burgruine angebracht wurde.
Die Opfer des Krieges von 1870-1871
Die Inschrift der Tafel lautet:
zum /
Gedächnis.
Den Lebenden /
zur /
Mahnung.
Aus
hiesiger Gemeinde
starben
im Kriege
1870-71
Namenliste
- Heinrich Leipold
- Carl Hesse
- Hermann Urbahn
- Wilhelm Franzner
Die Opfer des I. Weltkrieges 1914-1918
Die Inschrift:
UND SETZET IHR NICHT DAS LEBEN EIN,
NIE WIRD EUCH DAS LEBEN GEWONNEN SEIN.
Namenliste
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Zum ehrenden Gedenken der im Weltkriege 1914-1918 gefallenen Söhne der Gemeinde Syburg
Die Opfer des II. Weltkrieges 1939-1945
Die Inschrift:
Namenliste
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