Tappensches Familienbuch (1889)/109

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Tappensches Familienbuch (1889)
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21. Sylvester.
Ehefrauen:
a. N. N. (Witwe des Joachim Offten).
b. (um 1625?) Margarethe Lüdecken.
Nachkommen ans erster Ehe:

      35. Meta (geboren um 1618?), lebt noch 1659.

      Sie verheiratete sich

      1. am 18. Febr. 1640 mit M.. Heinrich Rühden (Rüden). Pastor zu St. Michaelis in Hildesheim, geboren 1607 Juni 2, gestorben 1648 April 24. - hiernächst nochmals

      2. am 9. Sept. 1656 mit M. Justus Spilker, Pastor zu St. Laurentii in Bodenburg, welcher vor 1688 verstorben ist.

      Am 27. Dec. 1635 wird Sylvester Tappen Tochter (Meta?) Gevatterin zu Jost Eilers Sohn.

      In einer Urkunde von 1659, in welcher Harmen Tappen (Nr. 41) unter den Vormündern für des weil. M. Heinrich Rühden Kinder aufgeführt wird, nennt der M. Justus Spilcker, Pastor bei S. Laurenii zu Bohdenburg, Metten Tappen, des M. Henrici Rühden sel., gewesenen Predigers zu S. Michaelis zu Hildesheim, nachgelassene Witwe seine jetzige Hausfrau.

      36. Dorothee Maria (geboren um 1620?), lebte zu Hildesheitn noch 1669.

      Sie war verheiratet

      1. mit Justus Detmer, - verheiratete sich später nochmals

      2. am 24. August 1647 mit Arnd von Peine (das Kopulationsbuch der St. Georgii-Kirche zu Hildesheim enthält: 1647 Aug. 24 Arend von Peina sich mit Justi Detmers nachgelassenen Witw. Maria Tappen kop. lassen);

      3. (vor 1651 Jan. 24) mit Hans Hahne zu Hildesheim. gestorben vor 1668 Febr. 5. In einem Vormünderbrief des Rats zu Hildesheim vom 24. Jan. 1651 für Marie Mummen, weil. Curd Mummen und Annen Dorrien sel. Tochter heisst es: "Wir der Rat der Stadt Hildesheim bekennen offenbar in diesem Briefe, dass vor uns erschienen ist unser Bürger Hans Hahne, für sich und im Namen seiner jetzigen ehelichen Hausfrauen Dorotheen Tappe, und bekannte, dass er mit Wissen und Willen gedachter seiner Hausfrauen seiner und seines Antecessoris in matrimonio Arnd von Peynen sel. Stieftochter Marien Mummen, weil. Cord Mummen sel. nachgelassenen eheleiblichen Tochter - aus väterlichen und mütterlichen Gütern zu geben verbunden sein wolle, was derselben von ihrer Mutter Annen Dörrien sel. vermöge Eherecessus zur Ablage beschieden und versprochen .."

      Am 13. Jan. 1641 wird Sylvester Tappen’s Tochter (Dorothea Maria?) Gevatterin.

      Am 1. Jan 1660 wird "Hans Hanen Frau" Gevatterin zu Friedr. Molhausen's Kind, uamens Dorothee Maria.

      Am 22. Oct. 1668 bekennt Harmen Tappen (Nr. 41) nomine sororis Frau Dorotheen Marien Tappen, weil. Hansen Hahnen sel. nachgelassenen Witwen einen Ratspfandbrief über deren Brauhaus auf dem alten Markte auf 100 Thlr. der Kirche St. Martini.

      Am 19. März 1669 bewilligt Herman Tappen in Vollmacht seiner Schwester Frauen Dorotheen Marien Tappen weil. Hansen Halmen sel. nachgelassenen Witwe, einen