Tewellen
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Tewellen
Einleitung
Tewellen, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1676 Mitzko Tehwell, 1750 Mitzko Thewehl, 1938 Thewellen, danach Tewellen, russ. nicht mehr existent[1]
- 1676 u. 1750 Mitzko Tehwell, auch Thewehl, 1785 auch Tewellen oder Thewellen[2]
- Mitzko Thewell[3][4]
Namensdeutung
Der Name weist auf ein Sippendorf mit einem Onkel als Ältesten oder als Vormund über die vaterlosen Kinder.
- prußisch "tēwis, thewis, tewas" = Vaters Bruder, Onkel, Oheim
- "tewelis, thewelyse" = Onkelchen
Allgemeine Information
- Dorf, zwischen Gilge und Ruß, 12,5 km westlich von Kuckerneese, 1939: 128 Einwohner[5]
Politische Einteilung
1785 war Tewellen ein Kgl. Bauerdorf im Amt Ruß, 1919 eine Landgemeinde.[6]
1885[7] und 1905[8] gehörte Tewellen zum Amtsbezirk Spucken.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Tewellen gehörte 1785 zum Kirchspiel Karkeln, 1919 zum Kirchspiel Schakuhnen.[9]
Tewellen gehörte 1885[7] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Tewellen gehörte 1885[7] und 1905 [8] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Tewellen gehörte 1885 [7] und 1905 [8] zum Standesamt Stucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920