Topographie Holstein 1841/I-Z/103
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- Ein bei Lütjenburg belegenes Dorf hieß Holm und ward 1336 von dem Bischofe Heinrich v. Bokholt angekauft, aber von dem Bischofe Bertram wieder an die Stadt verkauft. Es ist späterhin niedergelegt.
- Nach der Stadtrechnung aus dem Jahre 1840 hatte die Stadt folgende Einnahmen und Ausgaben:
- Die Stadtschuld betrug 1840: 40,568 31 β.
- Lütjendorf
- Dorf im Gute Gaarz; Ksp. Oldenburg; enthält 3 Vollh., 4 Kathen und 10 Instenstellen; eine Vollhufe heißt Giebelberg. - Schuldistrict Plügge. - Unter den Einwohnern ist ein Weber. - Areal: 204 Ton., 7 Sch., 14 R., die Tonne zu 240 Q. R., worunter Wiesen und Weide 9 Ton. - Der Boden ist ziemlich schwerer Art und fruchtbar.
- Lütjenfelde
- s. Reinsbek.
- Lütjenhastedt
- (Hastedterhof, Kleinhastedt); 2 Höfe nebst 1 Kathe in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Süderhastedt. - Diese Höfe entstanden 1564 und in den folgenden Jahren, da der Amtmann Claus Rantzau von Eingesessenen der umliegenden Dörfer mehrere Ländereien kaufte; 1578 wurden sie von Claus Rantzaus Wittwe, Magdalena, und ihrem Sohne Paul, an Heinrich Rantzau für 6500 verkauft; 1600 war der Statthalter Geert Rantzau Besitzer, welcher diesen Besitz dem Könige verkaufte. Im Jahre 1666 verkaufte diese Höfe der König Friedrich III. für 7416 an den Oberstallmeister