Topographie Holstein 1841/I-Z/201
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- Ein, im 12. Jahrhunderte vorhandenes an die Stadt Oldenburg gränzendes, Landgut ward Hirm genannt, welches von dem Grafen Adolph von Holstein dem Bischofe Gerold geschenkt ward.
- Auf dem Stadtfelde liegen 3 Grabhügel, am Wege von der Stadt nach dem Gute Schwelbek, von denen jedoch der eine im Jahre 1828 geöffnet und die Steine zum Bau des neuen Rathhauses verwandt worden sind.
- Es ist noch zu bemerken, daß drei Privat-Wohnungen mit eigenen Benennungen sich außerhalb der Stadt befinden, nemlich: Feldhof, eine Landstelle vor dem Kuhthore, wobei zur Zeit etwa 110 Ton. Landes befindlich; Ziegelei vor dem Dolgenthore am Bruchwege, wobei sich außer den Ziegeleigebäuden, ein Wohnhaus und einige Tonnen Landes befinden; Bellevue, ein Wirthshaus vor dem Dolgenthore mit einem geräumigen Garten, an der Landstraße nach Neustadt, an welches einige der Stadt gehörige Belustigungs-Parthien gränzen.
- Nach der Stadtrechnung aus dem Jahre 1840 hatte die Stadt folgende Einnahmen und Ausgaben: