Topographie Holstein 1841/I-Z/355

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Topographie Holstein 1841
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Einnahmen			Ausgaben
der Altstädter Commüne:			der Altstädter Commüne:
Contribution	.525 ...- β		Contribution an die Kö-
Häuergelder	...18 24 β		nigliche Casse	.360 ..7 β
Canonsgelder	.505 ..8 β		Zinsen für Capital-
Einnahme durch die			Schuld	.102 ...- β
Auftheilung der Stadt-			Ausbezahlte Capitalien	.500 ...- β
ländereien	.151 19 β		Canonsgelder	.516 45 β
Außerordentliche Anla-			Verschiedene Ausgaben	....7 16 β
gegelder	.230 ...- β			_____________
Capitalien	.....- ...- β			1486 20 β
Verschiedene Einnah-
men	.....- ...- β
	______________
	1430 ..3 β

Einnahmen			Ausgaben
der Neustädter Commüne:			der Neustädter Commüne:
Pflugabgaben	.....5 12 β		Contribution	...15 27 β
Contribution	...15 27 β		Pflugabgabe	.....5 12 β
Außerordentliche Anla-			Capitalabtrag	.300 ...- β
gegelder	.274 39 β		Zinsen	...25 ..3 β
	_____________		Verschiedene Ausgaben	.....- ...- β
	.294 39 β			_______________
				.345 42 β

Die Stadtschuld der combinirten Stadtcommüne betrug

im Jahre 1840		1000 ...- β
Die Straßenpflasterungsschuld		3997 20 β
		_____________
		4997 20 β

Königliche Steuern und Abgaben der combinirten Stadt, mit Einschluß der in vorstehender Rechnung vorkommenden Steuern:

Contribution	..887 36 β
Grundsteuer	..310 36 β
Haussteuer	1015 26 β
Erbpachtgelder	...42 41 β
Canon	1325 33 β
Landhäuer	..119 15 β
Erdbuchsgefälle	..120 17 β
Bischofstegen	.....4 16 β
Kornpflicht	...98 39 β
Reichsbankzinsen	1673 15 β
Bandcassengelder	..531 21 β
Kopf- und Rangsteuer	1785 41 β
	____________
	7916 ..- β

Segeberger-See

dieser See erstreckt sich von der Stadt Segeberg zwischen der Stipsdorfer und Klein-Rönnauer Feldmark in einer Länge von 4000 Ellen. Derselbe wird von dem Königlichen Amte verpachtet, und der Pächter hat einen, zur Pachtung gehörenden, Anlege- und Trockenplatz an dem Stadtgebiete, und muß die gefangenen Fische zuerst in der Stadt ausbieten. Die Fischerei, welche mehrentheils aus Brachsen und Hechten besteht, ist nicht sehr ergiebig. - Der kleine Segeberger-See liegt am Fuße des Segeberger Kalkberges, und soll, der Sage nach, eine gleiche Tiefe mit der Höhe des Kalkberges haben.