Trame (Hof)

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Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Vollerbenhof Trame


Portal:Höfe und Bauern
Trame
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1507
Grundherr:Kapitel zu St. Johann
Namensformen:Thrame, Trafeman, Trahemann, Trahman, Trahme, Traman, Tramann, Tramen, Travelman, Travelmann
Namensursprung:siehe Trame (Familienname)
Heutige Nutzung:Hof
Heutiger Eigentümer:Trame
Anschrift:Hollager Straße 170, 49134 Wallenhorst
Alte Anschrift:Hollage Nr. 7
Koordinaten N/O: 52.33996, 7.95651


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

  • Eigenbehörig

Grundherr

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1545: 8 Kühe, 9 Rinder, 30 Schafe, 25 Schweine, 5 Pferde, 1 Enter[1]
  • 1557/9: 7 Kühe, 8 Rinder, 16 Schafe, 8 Schweine, 5 Pferde[2]

Umfang der Ländereien

Vermessungs- und Abgabenverzeichnis 1723

Der Hof umfasste im Jahre 1723:

* Gartenland:              6(46) Scheffel
* Saatland:     10 Malter, 2 (1) Scheffel 
* Wiesenland:    2 Malter, 6(37) Scheffel
* Heideland:     2 Malter, 6(19) Scheffel 
* Holzland:                1(50) Scheffel
* Plaggenland:   1 Malter, 7(16) Scheffel
* Summe:        17 Malter, 7 Scheffel, 2,5 Becher.[3][4]

Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück 1785

Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm du Plat 1784-1790 wurde das Vollerbe Trame mit 27 Maltern vermessen, was einer Fläche von 30,07 Hektar entspricht.[5]

Fläche des Hofes 1913

Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 26 Hektar.[6]

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

16. Jahrhundert

Im Jahre 1507 verpflichteten sich die Hollager Markgenossen, darunter Jurgen Trame, 20 Fuder Holz zugunsten der Armenstiftung des Engelbert von Langen zu schlagen.[7]

Stüve berichtet, dass ein Travelmann das Rothers Erbe als sogenanntes Winnerbe erhielt.


Im Jahre 1540 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Travelman et uxor, einen Knecht und drei Deenste.[8][6]

Im Viehschatzregister 1545 werden Travelmann, ein Knecht und eine Magd erwähnt.[1]

Im Jahre 1557/9 wird im Viehschatzregister ein Trafeman erwähnt, der den Hof gemeinsam mit einem Knecht bewirtschaftet.[2][6][9]

Für das Jahr 1565 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Traman.[10]

Im Jahre 1589 erwähnt das Viehschatzregister für die Hofstelle Tramann einen Betrag von 6 Talern, 1 Schilling.[11]

Das Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren von 1590 nennt für das Vollerbe Tramen das Kapitel St. Johann als den Grundherrn.[12][13]

Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Traman einen Betrag von 6 Taler 16 Schilling.[14] Im Jahre 1601 bewirtschaftete Regina Tramansche den Hof und bewohnt ihn mit den Söhnen Christoffer, Herman und Steffen, sowie dem Jungknecht Johan, der Magd Anna und der Dernne Grethe.[15]

Dänisch-niedersächsischer Krieg

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[16] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten.

Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Christopher Trame für alle 12 Wochen und darf daher als zahlungsfähig gelten.[17]

Die im Schatz- und Kontributionsregister des Amts Iburg verzeichnete Personenschatzung aus dem Jahr 1628 nennt als Bewohner des Hofes des Vollerben Christoffer Trame auch seine Ehefrau, zwei Söhne, eine Tochter, eine Jungmagd und 2 Knechte.[18] Neben dem Namen des Bauern findet sich der Vermerk: obyt ante 2 cons.

Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 52 von 55 Wochen zahlte Trame voll, so dass er als eingeschränkt zahlungsfähig gelten darf.[19]

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden musste. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Die Bewohner des Hofes Thrame mussten folgende Zahlungen entrichten:[20]

* Thrame:                                  2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                                    1 Taler,  7 Schilling
* 1 Knecht 1 Scheffer:                     2 Taler
* 1 Junge:                                           8 Schilling
* 1 Magd:                                            8 Schilling
* In der Leibzucht man und fruw Kauffman:  4 Taler
* 1 Magd:                                            8 Schilling
Schatzregister 1651

In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die vom Hof Trame zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[19]

* Feuerstättenschatz      2 Taler
* Erbschatz:              3 Taler
* Satisfaction:          12 Taler.
Die Volkszählung 1652

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Ebbe Trame, seine Ehefrau, deren Knecht Verich und die Magd Anna an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [21]

Schatzregister 1653-54

Im Schatz- und Kontributionsregister ist für das Jahr 1653 verzeichnet, dass Trame im Januar 1653 einen Taler zahlt, von Februar bis Mai je zwei Taler, von Juni bis Oktober je 10 Schilling 6 Groschen, und im November und Dezember je 3 Taler (Blätter 56, 63).[19] Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 2 Talern von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 1 Taler, 10 Schilling 6 Groschen.[19]

Aufklärung

Im Jahre 1723 führt Vollerbe Frantz Thrame den Hof; er ist dem Canon zu St. Johann eigenbehörig.[3][4]

Im Jahre 1772 war Trame dem Kapitel von St. Johann hörig.

Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Vollerbe Trahme einen Monatsschatz von 2 Reichsthalern, 7 Schilling, sowie den Rauchschatz wie folgt:

* Wohnhaus:   2 Reichsthaler
* Leibzucht:  15 Schilling, 9 Pfennig.[22]

20. Jahrhundert

Auf dem Hof Georg Trames trifft sich alljährlich die Hollager Jägerschaft am 3. November zur Hubertusjagd.[23]

Im Jahre 2022 wurde auf der hofeigenen Wiese für eine nachhaltige und artgerechte Haltung ein Hühnermobil angeschafft.[24]

Karten

  • Im Jahre 1765 werden einige Besitzungen des Hofes Trame auf der Charte von dem Hollager Berge von E. H. Brockman aufgeführt.[25] Diese Teilungskarte, die am 9./10. Juli 1765 vermessen wurde, zeigt Privatwege und Besitzungen der Höfe rund um den Hollager Berg.
  • Aus der Charte von der streitigen Grenze zwischen dem Hochstifte und Fürstenthume Osnabrück und der Grafschaft Tecklenburg aus dem Jahre 1778 wird die Lage der Leibzucht Trames recht gut ersichtlich.[26]

Hofbilder

Zwei Fotos der Alten Hofstelle Trame aus den Jahren 1908 und 1939 finden sich in Pott (2000).[27]

Gebäude und Bewohner

Alte Hofstelle

Adresse: Hollage Straße 170

Die alte Hofstelle wurde 1791 erbaut und 1969 abgebrochen.

Leibzucht

Das Wallenhorster Kontributionsregister erwähnt für November 1650 und die Folgemonaten Tramens Leibzucht.[19] Am 21.05.1815 verstarb Maria Elisabeth Blömer geb. Feldmöller in Colon Thrames Leibzucht.

Doppelheuerhaus

Adresse: Dörnter Weg 36

Das Doppelheuerhaus Bauer Trame wurde 1699 erbaut. Ein Foto des Doppelheuerhauses aus dem Jahre 1987 findet sich in Pott (2000).[23]

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.

  • gt. 1507 Jurjen Trame
  • (Lücke)
  • gt. 1601 Regina Tramansche
  • gt. 1628: Christopher Trame
  • gt. 1652: Ebbe Trame
  • (Lücke)
  • gt. 1707, 1723: Franß Henrich Trame
  • 1730: Joan Stephan Trame geborener Werges (eingeheiratet)
  • 1757: Franciscus Stephanus Trame
  • 1797: Joan Henrich Trame
  • 1829: Johan Bernd Jürgen Trame
  • 1870: Franz Stephan Heinrich Trame

Generationenfolge

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.

1. Franß Henrich TRAME OO Anna Marja

Kinder:

  • Anna Marja Thrame */~ 06.06.1707, +/[] 16.04.1764 (Anerbin) OO 16.10.1730 Joan Stephan Trame geb. Werges */~ 17.08.1706, +/[] 06.12.1758


2. Joan Stephan TRAME geb. Werges */~ 17.08.1706, +/[] 06.12.1758, OO 16.10.1730 Anna Marja Thrame */~ 06.06.1707, +/[] 16.04.1764 (Anerbin) siehe Werries (Hof)#Ahnengalerie #3)

Kinder:

  • Franciscus Stephanus */~ 01.10.1731, +/[] 24.02.1792,(Anerbe) OO I. 21.10.1757 Anna Catharina Peddenpohl */~ 10.01.1736, +/[] 16.04.1764, OO II. 03.06.1764 Anna Catharina Riepe(nhoff) */~ 14.09.1741, +/[] 26.01.1813 (siehe Peddenpohl (Hof)#Ahnengalerie #5e)
  • Anna Maria */~ 16.01.1735
  • Joannes Henricus */~ 17.05.1742


3. Franciscus Stephanus TRAME */~ 01.10.1731, +/[] 24.02.1792,

  • OO I. 21.10.1757 Anna Catharina Peddenpohl */~ 10.01.1736, +/[] 16.04.1764, (siehe Peddenpohl (Hof)#Ahnengalerie #5e)
    • Kinder:
    • Anna Maria Catharina */~ 14.02.1760
    • Franz Henrich */~ 14.08.1763, +/[] 12.11.1788 (ledig)
  • OO II. 03.06.1764 Anna Catharina Riepe(nhoff) */~ 14.09.1741, +/[] 26.01.1813
    • Kinder:
    • Anna Catharina */~ 07.10.1765v
    • Joan Henrich */~ 08.12.1766, +/[] 12.03.1829, OO 05.11.1797 Maria Elisabeth Drees */~ 03.07.1776 Pye, +/[] 27.02.1834 (siehe Drees (Hof)
    • Catharina Maria */~ 28.12.1771, +/[] 21.03.1815 Pye, OO I. Johan Bernard Drees geb. Gosseling */~ 12.12.1744 Pye, +/[] 22.11.1805 Pye, OO II. 18.02.1806 Joan Henrich Meyer zu Wallenhorst gen. Drees */~ 18.02.1765 Wallenhorst, +/[] 13.02.1839 Pye (siehe Gösling (Hof), Drees (Hof) und Meyer zu Wallenhorst)
    • Maria Elisabeth */~ 02.10.1775
    • Sibilla Gertrud Agnes */~ 10.06.1781


4. Joan Henrich TRAME */~ 08.12.1766, +/[] 12.03.1829, OO 05.11.1797 Maria Elisabeth Drees */~ 03.07.1776 Pye, +/[] 27.02.1834 Joan Henrich Trame war von 1814-29 Vorsteher von Hollage.

Kinder:

  • Johan Bernd Jürgen */~ 17.07.1798, +/[] 13.01.1880 (Anerbe), OO 04.09.1833 Maria Elisabeth Lagemann */~ 21.01.1806 Hagen a.T.W., +/[] 27.06.1881
  • Joan Christopher */~ 23.08.1801, OO 08.05.1837 Anna Wulferkühler
  • Maria Elisabeth */~ 27.04.1806 OO 26.11.1831 Stephan Heinrich Meyer zu Wallenhorst (Colon) */~ 03.08.1794 Wallenhorst, +/[] 14.11.1845 Wallenhorst (siehe Meyer zu Wallenhorst)
  • Johann Heinrich */~ 29.08.1809
  • Franz Henrich */~ 10.08.1813, +/[] 02.07.1887


5. Johan Bernd Jürgen TRAME */~ 17.07.1798, +/[] 13.01.1880 (Anerbe),

  • I. illegitimes Kind mit Catharina Maria Tackenberg */~ 14.08.1806 Schagen, +/[] 31.03.1861 Pente
    • Gerhard Heinrich Tackenberg */~ 26.01.1832 Pente, +/[] 04.04.1902 OO 17.11.1758 Maria Agnes Otte */~ 30.12.1832, +/[] 04.04.1902 (siehe Otte (Hof)#Ahnengalerie #6b)
  • II. OO 04.09.1833 Maria Elisabeth Lagemann */~ 21.01.1806 Hagen a.T.W., +/[] 27.06.1881
    • Kinder:
    • Franz Stephan Heinrich */~ 22.09.1834, +/[] 07.09.1905 OO 22.11.1870 Maria Lisette Kleine Siebenbürgen */~ 31.08.1845 Pye
    • Maria Lisette */~ 21.04.1836, +/[] 29.04.1899, OO 28.11.1855 Johann Stephan Bergmann (Colon) */~ 24.11.1830, +/[] 21.01.1890 (siehe Bergmann (Hof)#Ahnengalerie #9)
    • Maria Elisabeth */~ 12.06.1838, +/[] 09.01.1913, OO 12.10.1859 Bernhard Heinrich Kollenberg */~ 08.11.1822, +/[] 26.11.1898 (Colon, siehe Kollenberg (Hof)#Ahnengalerie #4.II)
    • Anna Maria Agnes */~ 10.02.1840, +/[] 09.03.1914 Pye, OO 14.11.1865 Franz Heinrich Große Siebenbürgen */~ 13.10.1826 Pye, +/[] 31.05.1891 Pye
    • Bernard August */~ 12.02.1842, +/[] 18.10.1921 St Rose, Clinton, Illinois, USA OO 15.02.1876 St. Dominic Catholic Church, Breese, Clinton, Illinois, USA Anna Christina Kruep */~ 01.01.1841 Deutschland, +/[] 08.02.1923 St Rose, Clinton, Illinois, USA
    • Johann Friedrich */~ 29.09.1846, +/[] 10.03.1888 Clinton Country, Illinois, USA OO 29.04.1873 Clinton County, Illinois, USA Mary Elizabeth Becker */~ 08.05.1855 Germantown, Clinton, Illinois, USA, +/[] 07.01.1930 Bartelso, Clinton, Illinois, USA
    • Maria Agnes */~ 15.05.1849, +/[] 31.01.1913 Osnabrück, OO 20.06.1871 Franz Heinrich Langkamp */~ 06.03.1846, +/[] 27.01.1894 (Colon, siehe Langkamp (Hof))


6. Franz Stephan Heinrich TRAME */~ 22.09.1834, +/[] 07.09.1905 OO 22.11.1870 Maria Lisette Kleine Siebenbürgen */~ 31.08.1845 Pye

Kinder:

  • August */~ 10.09.1875, +/[] 26.09.1946 Vinte, OO Wilhelmine Placke */~ 21.07.1876 (Ort unbekannt), +/[] 11.05.1934 Vinte
  • Maria Lisette */~ 20.03.1878

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1767): Trame zu Hollage gegen den Heuermann aufr Dörenburg wegen eines Zuschlags, NLA OS Rep 903 Nr. 6924
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1783): Kolon Trame gegen die Bauerschaft Hollage wegen reparat. viae, NLA OS Rep 903 Nr. 6936
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1829-70): Trame-Stätte zu Hollage, winnpflichtig an das Stift St. Johann, NLA OS Rep 556 Nr. 209

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. 1,0 1,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, Blatt 24 im Digitalisat.
  2. 2,0 2,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 24 im Digitalisat
  3. 3,0 3,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  4. 4,0 4,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
  5. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  6. 6,0 6,1 6,2 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  7. NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 648 a
  8. : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 50 im Digitalisat.
  9. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
  10. : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1565, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 10, Blatt 12 im Digitalisat.
  11. NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 15: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), Blatt 91, Seite 98 im Digitalisat.
  12. NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 9 a: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590), Blatt 68, Seite 69 im Digitalisat
  13. Jünemann, Kurt (1951): "Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.
  14. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
  15. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 105
  16. Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  17. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys
  18. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück:Schatz- und Kontributionsregister des Amts Iburg. Enthält: Vieh-, Knechte- und Mägdeschatz 1618 (ohne Aufschlüsselung); Personenschatzung 1628 und 1630 (jew. mit Anzahl der Kinder, des Gesindes und der Mitbewohner), Blatt 148, Seite 151 im NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 20 Digitalisat.
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
  20. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 134 bei Arcinsys
  21. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  22. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 48, Digitalisat Seite 51.
  23. 23,0 23,1 Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S. 103.
  24. Hühnermobil: Frische Eier vom Hof Trame in Hollage, Wallenhorster vom 5. April 2022
  25. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Charte von dem Hollager Berge. Teilungskarte mit Wegen und den Namen der angrenzenden Besitzer. Digitalisat bei Arcinsys, NLA OS K 72 Hollage Nr. 1 H.
  26. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Charte von der streitigen Grenze zwischen dem Hochstifte und Fürstenthume Osnabrück und der Grafschaft Tecklenburg. Digitalisat bei Arcinsys, NLA OS K 103 Nr. 4 H Bl. 3.
  27. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S. 102.

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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.



Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Altes Wappen der Gemeinde Hollage Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe |

Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte |

Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg |

Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide |

Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange  | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker |


Wappen der Gemeinde Wallenhorst Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle

Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst

Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle

Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler


Wappen Landkreis Osnabrück, Niedersachsen Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen)

Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage |

Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst