Börnig

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Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Arnsberg > Herne > Börnig

Allgemeine Information

  • Die ehemalige Landgemeinde Börnig gehörte bis 1902 zum Amt Castrop sowie von 1902-1928 zum Amt Sodingen und ist seit dem 01.04.1928 ein Ortsteil der Stadt Herne.[1]
  • Direkte Nachbargemeinden waren Horsthausen, Pöppinghausen, Castrop, Bladenhorst, Holthausen, Sodingen und Giesenberg,[2]
  • Zur Bauernschaft Börnig gehörten früher die Siedlungskerne Dorf Börnig, Vellwig, Voßnacken und Rittergut Schadeburg.[3].
  • Im Jahre 1887 hatte das Dorf 5 Wohnplätze: Dorf Börnig, Bauernschaften Vellwig, Voßnacken, Berckel und Sodinger Holz[4].
  • 1897 werden [neben dem Dorf Börnig] noch die Börniger Wohnplätze Vellwig, Voßnacken, Berckel, Sodinger Holz und Stückebruch genannt.[5] 1898 wird noch der Wohnplatz Bauernschaft [Börniger] Büsche genannt.[6]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • bis 1909: Castrop
  • ab 1909: Börnig-Sodingen
  • ab 1961: Emmaus-Gemeinde, Börnig

Katholische Kirchen

Umfang des kath. Kirchspieles St. Lambertus zu Castrop bis 1892 (sowie 1947). Quelle: Hartung, S. 10
  • ab 1892: Börnig-Sodingen

Politische Einteilung

Geschichte

  • In Börnig wurden bei Ausgrabungen ein Steinbeil und zwei Bronzebeile gefunden, was auf eine frühe Besiedlung hinweist.[7]
  • um 900: Die Schadeburg in Börnig wird in der Werdener Urbar-Handschrift als abgabenpflichtig erwähnt.[8] Ein Zeuge Walterus de Bornewic wird urkundlich erwähnt. Dieser Name weist auf eine Siedlung an einer durch Niederbrennen freigemachten Waldstelle hin. Die Vorsilbe "borne" (althochdeutsch: boernane) bedeutet brennen, die Endsilbe "wic" ist vom lateinischen "vicus" abgeleitetund bedeutet übersetzt Dorf.[9]
  • um 1000: Erste Erwähnung der Bauerschaft Börnig.[10]
  • 1045: Von diesem Jahr ab gehören die 5 Höfe in Vellwig - aber nur für kurze Zeit - der Abtei Deutz.[11] Eine Witwe Adela schenkte der Abtei fünf Hufen (Höfe) in Vilewich.[12]
  • 1266: Behmer im Voßnacken gehört seit diesem Jahr dem Kloster Sterkrade.[13] In einer Urkunde wird ferner als Zeuge Theodericus de Velewic genannt.[14]
  • Nov. 1266: Graf Dietrich von Cleve bekundet, dass dass die Brüder von der Horst auf die Güter in Voßnacken, welche der Dietrich dem Kloster Klein-Sterkrade verkauft, verzichtet habe. Zeugen waren u. a.: Gerlacus de Superiori Castdorp (Obercastrop), Hugo de Holthusen Holthausen, Johannes de Berninchusen (Behringhausen), Sibodo und Bertholdus de Bursinchusen (Börsinghausen), Elbertus de Overencastorpe (Obercastrop), Hartbernus, Henricus, Walter de Bornewic (Börnig), Theodericus de Velewic (Vellwig), Theodericus, Sibodo und Leo de Buwinchusen (Bövinghausen), Theodericus und Rutgerus de Blarnhurst (Bladenhorst).[15]
  • 1320: Die Herren von Düngelen sind das erste urkundlich bezeugte Rittergeschlecht auf der Schadeburg.[16]
  • 1333: Der Knappe Bernhardus, genannt 'von der Schadeburg' bekundet, dass das Katharinenkloster in Dortmund seinem Leibeigenem Henricus de Velwych eine Wiese im Kirchspiel Castorp (Castrop) verpachtet hat.[17]
  • vor 1486: Börnig, Giesenberg, Holthausen und Sodingen gehörten zum Gericht Castrop.[18]
  • 1486: Im Schatzbuch der Grafschaft Mark werden 15 Grundeigentümer in der Bauernschaft Borninck genannt.[19]
  • 1542: In der Türkensteuerliste wird in Bornyk ein Weßel to Velvig genannt.[20]
  • 1598: B(orn)icke wird in der Türkensteuerliste für das Amt Bochum genannt.[21]
  • 1609/1666: Die Grafschaft Mark [und damit auch das spätere Herner Stadtgebiet] kommt an Brandenburg (Preußen).[22]
  • 1636: Die Pest gelangte im 30-jährigen Krieg auch nach Börnig. Hier verstarb mehr als die Hälfte der Bevölkerung an der Pest. Oberhalb des Dorfes legte man ein Massengrab an und pflanzte eine Linde.[23]
  • 1645: Börnig wird in einer Schatzungsliste genannt.[24]
  • 1710: Freiherr und Freifrau von Palland zu Schadeburg wurden unter der Familienbank in der St.-Lambertus-Kirche zu Castrop beigesetzt.[25]
  • 1743: Verkaufsanzeige einiger zum Hause Schadeburg gehörigen Liegenschaften.Duisburger Intelligenz-Zettel No. XXXI
  • 1756: Besitzer der Schadeburg ist Landrichter Pütter in Hagen.[26]
  • um 1770: Ein Schneider namens Lück beginnt den Kindern das Lesen, Schreiben und Beten in den Wintermonaten beizubringen.Im Sommer ging er noch über Land um mit Nadel und Zwirn Geld zu verdienen. Ein Zimmer in seinem Kotten, der in der Nähe des Herntrey'schen Hofes lag, diente als Schulstube. Als Lohn gaben die Eltern vom winterlichen Schlachtfeste eine ordentliche Wurst oder auch ein Stück Speck. [Anmerkung: In der Archivakte Nr. 596 des Stadtarchivs Castrop-Rauxel heißt der erste Schneider und Lehrer in Börnig Hilgenphaster].[27]
  • 1773: Erste Verhandlungen über die Verteilung der Voede, die von Castrop westlich bis nach Börnig und Sodingen reichte. [28]
  • um 1780: In der Winterzeit versammeln sich lernbegierige Kinder aus Börnig, Giesenberg, Sodingen und Holthausen bei Schneidermeister Lück in Börnig, um beten, lesen und ein wenig schreiben zu lernen.[29]
  • 1780: Besitzer der Schadeburg ist Landrichter Pütter in Hagen.[30].
  • 1792: Johannes Buschmann aus Steele, Schwiegersohn des Schneiders Lück, übernimmt mit Zustimmung aller Eingesessenen die Lehrerstelle. Er erhielt außer freier Wohnung ein Gärtchen, eine Kuhweide auf der Börniger Vöde, 18 Körbe Steinkohlen pro Jahr und einen Stigen Roggengarben. Von den rund 80 Kindern bekam er außerdem einen Stüber (4 Pfg.) wöchentlich als Schulgeld und von den Eltern die übliche Schlachtwurst. Das Häuschen in dem er wohnte, war arg baufällig. Hier wurde der Unterricht abgehalten.[31]
  • 1801: Die Universalerbin von Landrichter Pütter, Fräulein Juliane Wülfingh in Hagen, erbt den Besitz der Schadeburg.[32]
  • 1806/07: Börnig sowie Vossnacken und Vellwig gehören zur kath. Pfarrgemeinde St. Lambertus zu Castrop. Die Gemeinde Börnig hat 20 katholische Haushaltungen, 2 Lutheraner-Haushalte und einen reformierten Haushalt. Die entsprechenden Anzahlen für Vossnacken lauten: 6 kath. Haushalte. [33]
  • 1808: Nach dem Frieden von Tilsit wird die Grafschaft Mark von Preußen getrennt und an das Kaiserreich Frankreich abgetreten sowie an das Großherzogtum Berg angeschlossen. Das Großherzogtum mit der Hauptstadt Düsseldorf unterteilte sich in vier Departements. Eines davon war das Ruhrdepartment mit der Hauptstadt Dortmund. Dieses Departement wurde aus drei Arrondissements gebildet, wovon eines das Arrondissement Dortmund war. Dieses Arrondissement gliederte sich in 6 Kantone (u. a. die Kantone Bochum und Dortmund). Zum Kanton Bochum gehörte u. a. die Mairie Herne mit den Gemeinden Baukau, Bickern, Bladenhorst, Crange, Eickel, Herne, Hiltrop, Holsterhausen, Horsthausen, Pöppinghausen, und Röhlinghausen. Zum Kanton Dortmund gehörte u. a. die Mairie Castrop, zu der Börnig, Holthausen, Giesenberg sowie Sodingen gehörten.[34]
  • 21.11.1809: Wever zu Vellwig (Börnig) nimmt am Hofestag in Castrop teil.[35]
  • 1813/17: Die Herner Umgebung kommt zum Kreis Bochum mit der Bürgermeisterei Herne bzw. zum Kreis Dortmund (Börnig, Giesenberg, Holthausen und Sodingen) mit der Bürgermeisterei Castrop im Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg.[36]
  • 1813: Nach dem Erlass der Preußischen Volksschulordnung im Jahre 1794 entschlossen sich auch die Börniger Gemeindeväter, der Schule mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Nach selbstgefertigten Plänen wollten sie in gemeinsamer Arbeit 1813 einen Schulneubau beginnen. Dies wurde aber vom Castroper Bürgermeister verboten, weil keine behördliche Genehmigung vorlag.[37]
  • 1817: Der Lehrer Buschmann bittet die Regierung innigst, sie möge den Plänen der Gemeinde zustimmen und auf einen kostspieligen Schulneubau verzichten, damit er schnell eine menschenwürdige Behausung bekäme.[38]
  • 1817/19: Zur Bürgermeisterei Castrop gehören die Gemeinden: Behringhausen, Bodelschwingh, Börnig, Bövinghausen, Brüninghausen, Castrop, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen (Dortmund), Frohlinde, Giesenberg, Goldschmieding, Groppenbruch, Habinghorst, Holthausen, Ickern, Mengede, Merklinde, Nette, Obercastrop, Oestrich (Dortmund), Rauxel,Schwieringhausen, Sodingen, Westerfilde, Westhofen.[39]
  • 1818: Börnig, Vossnacken und Vellwig gehören zur kath. Pfarrgemeinde St. Lambertus zu Castrop. Die Gesamtgemeinde hat 35 Häuser mit 222 Einwohnern (Börnig: 25 Häuser mit 92 Katholiken; Vossnacken hatte 5 Häuser mit 82 Katholiken und 10 Lutheranern. Vellwig hatte 5 Häuser mit 38 Katholiken).[40]
  • 1820: Das erste Schulgebäude wird in Börnig errichtet.[41]
  • 1821: Beschluss, in Börnig einen pädagogisch ausgebildeten Lehrer einzustellen. Erster Lehrer wird Joseph Lampmann aus Frohlinde.[42] Er soll ein Schwiegersohn des Lehrers Buschmann gewesen sein. Er bezog ein Gehalt von 110 Talern p. J. und durfte eine 5 Morgen große Weide und einen Garten nutzen. Die Schulgemeinde lieferte 18 Faß Steinkohlen. Das Schulgeld betrug 1 Stüber wöchentlich und wurde aufs Gehalt angerechnet.Ferner wurden ihm jährlich 14 Stiegen Roggen und für die Beschulung der größeren Kinder eine Schlachtabgabe zugestanden.[43]
  • 1822: Börnig gehört zur Bürgermeisterei Castrop und hat 234 Einwohner.[44]
  • 10.05.1822: Nach einem 7-jährigen Streit vereinigte die Regierung in Arnsberg die Gemeinden Börnig, Sodingen, Giesenberg und Börsinghausen zu einem kath. Schulverband [zu Börnig].[45]
  • 1823: Nach Auseinandersetzungen mit dem Gutsherrn der Schadeburg erhalten folgende Höfe ihre Selbständigkeit: Tillmanns Hof in Börsinghausen, Hof Kluten zu Vellwig, Kotten Wever zu Börsinghausen sowie die Kotten Wallböhmer (Feldflur im Ochsenkamp), Drögendieck, Tappen oder Schneiders (im Ochsenkamp) und Stromberg (im Ochsenkamp) in Börnig. Die 5 Kotten hatten eine Fläche von 66 Morgen und 160 Ruthen.[46]
  • 1824: Laut Abgabenliste hatten an den Börniger Lehrer die folgenden Bauern (B) bzw. Kötter (K) jeweils 20 bzw. 10 Roggengarben sowie je 1 Stück Fleisch und je 1 Wurst zu liefern: Beckmann (K), Bornemann (K), Büchte (K), Drögendick (K), Dücker (B), Gülker (K), Herntrey (B), Hoffmann (B), Kluthe (K), Köller (K), Koop (B), Scheilts (B), Schreiber (K), Steffen (K), Tappe (B), Tinnemann (B), Tönnis (B), Vollenberg (K), Vortmann (B), Wallböhmer (B), Wefer (B), Werth (K).[47] Demoiselle Wülfingh verspricht einen freiwilligen Beitrag zum Schulbau in Börnig.[48]
  • 02.09.1824: In der Nacht zum 3.9.1824 wird bei dem Ackersmann Hermann Werth in Börnig ein Wohnungseinbruch verübt.[49]
  • 1825: Der Dechant Kemna der St.-Lambertus-Pfarrei zu Castrop verhilft dem Lehrer Lampmann zu einem neuen Schul- und Wohnhause in Börnig.[50]
  • 1826: In den "Allgemeinen Politischen Nachrichten Essen" erscheint eine Anzeige zur Verpachtung des Gutes Schadeburg. Besitzer des Gutes ist der Regierungs- und Landrat Wiethaus in Hamm. Das Gut war damals 117 Morgen groß und von Wassergräften umgeben. Zum Gut gehörten 7 Höfe und Kotten, die 1823 nach Auseinandersetzungen mit dem Gutsherrn ihre Selbständigkeit erlangt hatten.[51]
  • 24.02.1826: Der Lehrer Lampmann der katholischen Schule zu Börnig wird endgültig vertraglich angestellt. Der Schulvorstand bestand ferner um diese Zeit aus den Gemeindevertretern Sehrbruch und Tönnis aus Börnig sowie Stegmann und Wittenberg aus Giesenberg-Sodingen.[52]
  • 1827: Besitzer der Schadeburg ist Landgerichtsrat Wiethaus in Hamm.[53]
  • 1828: Die älteste Schule [der späteren Stadt Herne] wurde 1828 in Börnig erbaut. Bis 1880 wurden in ihr die Kinder der Gemeinden Börnig, Gysenberg, Sodingen, Pöppinghausen [heute zu Castrop-Rauxel] und Hiltrop (heute zu Bochum) unterrichtet.[54]
  • 1829: Börnig wird in der Flur XXII im Flurbuch der Gemeinde Castrop genannt.[55]
  • 1836: Die Gemeinde Börnig bildet einen eigenen Schulverband.[56] Lehrer Joseph Lampmann, der eine Baumschule eingerichtet hatte, erhält eine Prämie von 5 Thlr für seine Baumschule, die von der Königlichen Regierung in Arnsberg überprüft wurde.[57] Die kath. Kirche St. Lambertus zu Castrop hat in Börnig 228 Seelen.[58]
  • 04.07.1837: Auf dem Gebiet der Gemeinde Börnig werden durch Friedrich Harkort Eisensteinzechen angelegt. Die Mutung hieß "Gründonnerstag"[59] [60]
  • 1838: Börnig gehört zur Bürgermeisterei Castrop und kath. Lehrer im Ort ist Th. Lampmann.[61]
  • 30.11.1839: Die seit alters her bestehende Verbindung zwischen Börnig und Pöppinghausen erhält durch Rezess den Charakter eines öffentlichen Wegs[62]
  • 08.08.1841: Weihbischof Richard Dammers kommt nach Castrop und firmt am folgenden Tag in der Lambertus-Kirche. Der Castroper Bürgermeister Biggeleben, Beigeordneter Greve, Verwaltungssekretär Tacke waren dem Bischof bis zum Wirte Hovemann entgegengefahren wo auch die Kirchenvorsteher Haacke von Bövinghausen und Tönnis zu Vellwig den Hochwürdigsten Herren zu Pferde abholten.[63]
  • 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.[64]
  • Ab 1844: Börnig, Holthausen und Giesenberg-Sodingen werden Landgemeinden im Amt Castrop, Kreis Dortmund.[65] Aus etwa dieser Zeit stammen folgende Angaben für Börnig:[66]
    • Die Bauerschaft Börnig hat 24 Häuser und 86 katholische Bewohner;
    • die Abteilung Vosnacken hat 5 Häuser und 82 Katholiken sowie 10 Lutheraner als Einwohner;
    • die Abteilung Velwig hat 5 Häuser und 38 kath. Einwohner;
    • das Rittergut Schadeburg hat ein Haus und 6 kath. Einwohner. [Somit hatte Börnig 222 Einwohner].
  • 1846: Börnig im Amt Castrop im Kreis Dortmund hat 307 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Westerbusch..[67]
  • 15.12.1849: Die Namen der 288 Einwohner von Börnig aus diesem Jahre wurden bei der Volkszählung erfasst (und sind im Internet veröffentlicht).[68]
  • 1852: Holthausen (273 Einwohner), Börnig (288) und Giesenberg-Sodingen (248) gehören zum Amt Castrop. Gemeindevorsteher ist Schulte Oestrich zu Holthausen.[69]
  • 1858: Börnig hat 343 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Regenbogen gen. Westerbusch.[70]
  • 03.07.1866: Der Gefreite W. Hugendieck aus Voßnacken fällt in der Schlacht von Königgrätz.[71]
  • 1877: Landwirt Regenbogen schenkt der Gemeinde Börnig 150 Mark für die Ortsarmen.[72]
  • 1880: Bis zu diesem Jahre wurden in der Börniger Schule die Kinder der Gemeinden Börnig, Gysenberg, Sodingen, Pöppinghausen und Hiltrop unterrichtet.[73]
  • 1881: Anstreichermeister Pleuger kauft die ausgediente Börniger Schule [an der späteren Dorfstr.] und richtet sie als Wohnhaus ein.[74]
  • 03.12.1885: Bei der Volkszählung hat Börnig eine Fläche von 341,1, ha und 865 Einwohner (475 Männliche, 365 Weibliche). 637 Personen sind katholisch und 228 evangelisch. Es gibt 86 Wohnhäsuer und 159 Haushalte.[75]
  • 1887: Börnig hat eine Fläche von 341 ha, davon 147 ha Ackerland, sowie 5 Wohnplätze (Dorf Börnig sowie die Bauernschaften Vellwig, Voßnacken, Berckel und Sodinger Holz) und 86 Wohngebäude mit 159 Haushaltungen. Insgesamt leben 865 Einwohner (228 Protestanten, 637 Katholiken) ebd. Die Wohnplätze waren: Dorf Börnig (37 Wohngebäude/310 Einwohner, Bauernschaft Vellwig (10 Wohngebäude/100 Einwohner), Voßnacken (11 Wohngebäude, 118 Einwohner, Berckel (10 Wohngebäude/104 Einwohner), Sodingerholz (18 Wohngebäude/233 Einwohner).[76]
  • 1887/88: Der Gutsbesitzer Theodor Sehrbrock aus Börnig ist Mitglied des Kreistages des Landkreises Dortmund.[77]
  • 15.05.1889: Grundsteinlegung für den Kirchenumbau der St.-Lambertus-Kirche zu Castrop. Folgende Gemeinden bildeten zu diesem Zeitpunkt den katholischen Pfarrbezirk: Castrop, Obercastrop, Bövinghausen, Merklinde, Rauxel, Westhofen, Bladenhorst, Börnig, Horsthausen, Giesenberg-Sodingen, Hiltroper Landwehr, Oestrich, Börsinghausen, Holthausen, Berninghausen und Frohlinde. Die Gemeinde zählte 9000 Seelen, Kommunikanten 6000, Schulkinder 1875. Die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert reichte für diese große Anzahl an Gläubigen nicht mehr aus.[78]
  • 1888: Gutsbesitzer Sehrbrock aus Börnig ist Schiedsmann zur Abschätzung der auf polizeiliche Anordnung getöteten Stücke Vieh für das Amt Castrop.[79]
  • 1888/89: Der Gemeindevorsteher Sehrbrock aus Börnig ist Mitglied der Kommission zur Begutachtung der Klassensteuer-Reklamationen.[80]
  • 06.01.1890: Der Turnverein Börnig wird ebd. gegründet.[81]
  • 1890: In Börnig, Sodingen, Giesenberg und Horsthausen wohnen 2000 Katholiken.[82]
  • 1892: Börnig wird von der katholischen St.-Lambertus-Kirche zu Castrop abgepfarrt. Die kath. Filialgemeinde Börnig-Sodingen der Castroper Muttergemeinde entsteht. Die neue Kirche erhält von der Mutterpfarrei eine Glocke aus dem Jahre 1643[83] Erster Kaplan der kath. Gemeinde zu Börnig-Sodingen wird August Wolf.[84] Zu dieser Gemeinde gehörten bis 1896 auch die Katholiken aus Horsthausen.[85]
  • 28.04.1892: Nach dem Neubau der kath. Lambertuskirche zu Castrop ließ Dechant Keweloh die freigewordene Notkirche in Börnig an der Widumerstr. aufstellen. Die katholischen Christen [aus Börnig-Sodingen-Giesenberg und zunächst auch Horsthausen] feiern mit ihrem Pfarrer Dechant Keweloh aus Castrop zum ersten Mal die Eucharistie in Börnig-Sodingen.[86] [87]
  • 1894: Der erste Kirchenchor der kath. Kirche zu Börnig-Sodingen entsteht.[88] Der Börniger Gastwirt Th. Nöthe errichtet in Börnig [sic!] ein Wohnhaus, das ab 1902 als Amtshaus der Amtes Sodingen genutzt wurde.[89]
  • 1895: Die werdende kath. Pfarrei in Börnig-Sodingen hat das Recht der Osterkommunion im eigenen Gotteshaus und das Recht der Erstkommunion von der Muttergemeinde St. Lambertus zu Castrop erhalten.[90]
  • 02.12.1895: Bei der Volkszählung hat Börnig eine Fläche von 341 ha und 6 Wohnplätze mit 1148 Einwohnern (337 Protestanten und 811 Katholiken). Es gab 107 bewohnte Wohnhäuser und 205 Haushalte. Auf Vellwig entfielen davon 6 Häuser und 42 Einwohner, auf Voßnacken 15 Häuser und 145 Einwohner, auf den Berckel 15 Häuser und 171 Einwohner, aufs Sodingerholz 33 Häuser und 376 Einwohner sowie auf den Stückebruch ein Haus und 37 Einwohnern.[91]
  • 1896: Der Männergesangverein Concordia gewinnt einen ersten Klassenpreis beim Sängerstreit in Berhofen.[92] Da die Pastoration der 1400 Katholiken aus Horsthausen in Börnig-Sodingen immer schwieriger wurde und der Weg sehr weit war, wurde in Horsthausen der Kirchenbauverein in vollster Übereinstimmung mit der Mutterkirche gegründet.[93]
  • 1897: Kaplan August Wolf verlässt die kath. Gemeinde zu Börnig-Sodingen. Kaplan Anton Floren tritt an seine Stelle.[94]
  • 26.01.1898: Benennung der Kirchstraße.[95]
  • 1898: Die Gemeinde Börnig hat 4 Wohnplätze (Dorf Börnig und die Bauernschaften [Börniger] Büsche, Vellwig und Voßnacken). Eisenbahnstation ist Castrop, Postbestellbezirk Sodingen, ev. und kath Kirche Castrop, ev. Schulgemeinde Castrop, kath. Schulgemeinde Börnig, Standesamt und Amtsgericht Castrop, bewohnte und unbewohnte Wohngebäude 107, Fabriken/Mühlen 1, Kirchen/Kapellen/öffentliche Gebäude 3, Größe 341 ha, Einwohneranzahl (Stand. 2.12.1895 1148 (337 ev., 811 kath.)), Entfernung vom Sitz des Landrates: 19,8 km, Entfernung vom Sitz des Amtmanns und des Amtsgerichts 3,6 km.[96]
  • November 1898: Börnig hat 1449 Einwohner.[97]
  • 01.11.1898: Die Petition zur Errichtung einer kath. Pfarrei zu Börnig-Sodingen wird bei der bischöflichen Behörde eingereicht.[98]
  • November 1898: Die Gemeinde Börnig hat eine Seelenanzahl von 1449.[99]
  • November 1899: Die Gemeinde Börnig hat eine Seelenanzahl von 1626.[100]
  • 1900: Horsthausen wird eine eigene kath. Pfarrei.[101] Gutsbesitzer Sehrbrock aus Börnig ist Mitglied der Musterungskommission für die im Kreise im Falle einer Mobilmachung auszuhebenden Pferde im Amt Castrop sowie Schiedsmann zur Abschätzung der auf polizeiliche Anordnung getöteten Stück Vieh.[102] Landwirt Sehrbrock ist Gemeindevorsteher von Börnig und Landwirt Klute ist sein Stellvertreter. Möllenhoff ist ev. Lehrer und Schnieder ist kath. Lehrer sowie Denneborg ist Lehrerin im Ort. Landwirt M. Eckmann aus Holthausen ist Schiedsmann auch für Börnig. der Händler Maskerstingjost bzw. der Landwirt Klute sind Waisenrat bzw. Stellvertreter im Ort.[103] Die kath. Castroper Filialgemeinde zu Börnig-Sodingen wird eine selbständige Pfarrei.[104] Die kath. Pfarrgemeinde erhält durch Stiftungen und Ankauf von Gelände nördlich der stehenden Urbanus-Notkirche einen Friedhof im Flurstück Hollerte Stock entlang der späteren Widumerstraße in Börnig.[105] [106] Gutsbesitzer Sehrbrock ist Schiedsmann für das Amt Castrop.[107]
  • 31.03.1900: Die erste Zustimmung der bischöflichen Behörde zur Errichtung einer kath. Pfarrei zu Börnig-Sodingen erfolgt. Kaplan Floren wird Pfarrverwalter[108]
  • 09.04.1900: Die kanonische Errichtung der kath. Pfarrei Börnig-Sodingen mit Gysenberg erfolgt.[109]
  • 30.07.1900: Der erste Kirchenvorstand der kath. Gemeinde zu Börnig-Sodingen konstituiert sich.[110]
  • 1901: Der Kaplan und erste Pfarrer der kath. Kirche zu Börnig-Sodingen, Anton Floren, verlässt die Gemeinde.[111] In Börnig kommt es zu Enteignungen für den Bau des Schachtes 3 der Zeche Friedrich der Große.[112]
  • 1901-1908: Heinrich Menne ist Pfarrer der kath. Gemeinde Börnig-Sodingen.[113]
  • 01.04.1902: Die traditionelle funktionale Einheit des Amtes Castrop wird zerschlagen und es entstehen drei neue Teile:
  • 18.04.1902: Grundsteinlegung für die St.-Peter-und-Paul-Kirche.[118]
  • 1902: Die kath. Filialgemeinde der Castroper St.-Lambertus-Pfarrei wird eigene Pfarrgemeinde.[119]
  • 04.09.1902: Abteufbeginn des Schachtes der Zeche Friedrich der Große 3 in Börnig in einem Waldstück südlich des Landwehrbaches.[120]
  • 1902/04: Niederbringungsarbeiten der Zeche Friedrich-der Große in Börnig[121]
  • 07.12.1902: Der ev. Pfarrer Kötter aus Castrop wird für den Bezirk Börnig-Sodingen-Holthausen eingesetzt.[122]
  • 02.06.1903: Beginn der Abteufarbeiten für den Schacht 4 der Zeche Friedrich-der-Große nur 70 m östlich vom Schacht 3 in Börnig entfernt. Eine durchgehende Landverbindung von der Horsthauser Schachtanlage 1/2 zur Börniger Anlage 3/4 bestand damals noch nicht[123]
  • 04.07.1903: Der Schacht 3 der Zeche Friedrich-der-Große erreicht das Steinkohlengebirge.[124]
  • Okt. 1903: Schacht 3 der Zeche Friedrich der Große hat eine Gesamtteufe von 298 m erreicht.[125]
  • 08.12.1903: Weihbischof Augustinus Gockel vollzieht die Konsekration der neuen Kirche, die den hl. Apostelführern Petrus und Paulus geweiht wurde. Die Kirchengemeinde umfasste die politischen Gemeinden Börnig, Sodingen und Giesenberg.[126] Pfarrer und Landdechant Keweloh benediziert die neuerbaute katholische Pfarrkirche.[127][128]
  • 1904: Der Personenbahnhof Börnig wird in Betrieb genommen.[129] Beginn des Baues einer Werkbahn von der Horsthauser Schachtanlage 1/2 der Zeche Friedrich der Große zur Börniger Anlage 3/4.[130]
  • 22.03.1905: Die Gemeindevertretung in Börnig gibt der Straße am kath. Friedhof den Namen 'Widumer Straße'.[131]
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat Börnig eine Fläche von 341,1 ha sowie 156 bewohnte Häuser mit 2385 Einwohnern (545 Protestanten und 1840 Katholiken).[132]
  • 1906: Der Kindergarten Börnig wird errichtet.[133] Fertigstellung der Werkbahn zwischen Schacht 1/2 in Horsthausen und Schacht 3/4 in Börnig der Zeche Friedrich der Große.[134]
  • 1907: Die letzte Eigentümerin der Schadeburg, Freifrau Landgerichtsrat von der Recke, geb. von Crane, zu Duisburg, verkauft die gesamten Liegenschaften an den Bochumer Verein, der hier die Bergmannssiedlung mit der Zeche Teutoburgia errichtete.[135] Die Zeche Friedrich der Große errichtet in Börnig den Schacht III/IV.[136] Der Bochumer Verein erwirbt von der Gewerkschaft Teutoburgia ein Grubenfeld zwischen Herne und Castrop. Mit dem Bau der Zechenbahn zum Bahnhof Börnig wird begonnen.[137]
  • 1908-1922: Joh. Bräckling ist Pfarrer der kath. Gemeinde Börnig-Sodingen.[138]
  • Aug. 1909: Beginn der Abteufung der Zeche Teutoburgia [139] [140]
  • Okt. 1909: Ab Oktober werden nach den Plänen des Architekten Berndt 51 Wohnhäuser für 120 Familien entlang der Baarestraße und Laubenstraße (Teuburgia) gebaut.[141]
  • 01.10.1909: Der Bezirk Börnig-Sodingen-Holthausen wird mit Ausnahme des geschlossenen Dorfes Holthausen nach den Beschlüssen der Kirchenvertretungen und den behördlichen Genehmigungen von der ev. Mutterkirche zu Castrop abgetrennt und zu einer selbständigen Kirchengemeinde erhoben.[142]
  • 1910: Das Amt [Sodingen] erwirbt den Volkspark.[143] Es sind bereits zwei Schächte der Zeche Teutoburgia niedergebracht.[144]
  • 1911: Das Dorf Börnig in Preußen (Westfalen, Landkreis Dortmund) hat 3895 Einwohner und eine Personenhaltestelle [d. h. Bahnhof Börnig]. Es gehört zum Amtsgericht Castrop, Postanstalt ist Sodingen und Eisenbahnstation ist Castrop.[145] Durch eine Schlagwetterexplosion kommen auf der Zeche Teutoburgia sechs Bergleute um.[146]
  • 01.04.1911: Die Zeche Teutoburgia nimmt die Förderung auf.[147] Die Beamten- und Steigerhäuser entlang der Schadeburgstraße werden ergänzt, die Geschosswohnungen an der Castroper Straße gebaut.[148]
  • Juni 1911: Die staatliche Genehmigung zum Bau eines Hospitals - gegen den Widerstand der Nachbarkrankenhäuser in Herne und Castrop - in der Nähe der kath. Kirche erfolgt.[149]
  • 1912: Die kath. Kirchengemeinde vollendet den Bau des [Börniger] Krankenhauses.[150]. Eine weitere Schlagwetterexplosion auf der Zeche Teutoburgia fordert sechs Todesopfer.[151]
  • 1913: Die Kohleförderung auf der Zeche Teutoburgia beträgt 554.000 Tonnen. Die Zeche hat zu der Zeit 1.512 Beschäftigte.[152] In Börnig, Sodingen und Giesenberg wohnen 8.215 Katholiken.[153]
  • 11.09.1914: Der Reservist August Riedel wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[154]
  • 23.09.1914: Der Wehrm. Michael Frölian wurde auf einer Bahnstrecke überfahren.[155]
  • 04.10.1914: Der bisher als vermisst gemeldete Reservist August Riedel wird als verwundet in der Deutschen Verlustenliste geführt.[156]
  • 11.10.1914: Der Musketier Theodor Heinrich Krimpmann wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.[157]
  • 16.10.1914: Der Soldatentod des Grenadiers Wilhelm Ganteführ wird in der Deutschen Verlustliste genannt.[158]
  • 18.10.1914: Der Soldatentod des Grenadiers Johann Füser wird in der Deutschen Verlustliste genannt.[159]
  • 23.10.1914: Die Deutsche Verlustenliste meldet eine leichte Verwundung des Musketiers Heinrich Velten.[160]
  • 29.10.1914: Die Deutsche Verlustenliste meldet eine schwere Verwundung des Reservisten Wilhelm Beck.[161]
  • 06.11.1914: Der Gefreite d. R. August Riedel wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.[162]
  • 09.07.1915: August Kettling wird in der Deutschen Verlustenliste als vermisst gemeldet.[163]
  • 22.07.1915: Bernhard Otto wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.[164]
  • 24.07.1915: Franz Urny wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.[165]
  • 01.11.1915: Der Leutnant Heinrich Kleberg wird in der Deutschen Verlustenliste als leicht verwundet gemeldet.[166]
  • 1918: Die kath. Gemeinde Börnig-Sodingen trauert um 285 Gefallene.[167]
  • 1919: Gründung des VfB Börnig 1919 e. V.[168]
  • 27.01.1922: Der Pfarrer der kath. Gemeinde zu Börnig-Sodingen, Johannes Bräkling stirbt.[169]
  • 31.01.1922: Pfarrer Johannes Bräkling wird beerdigt.[170]
  • 1922-1934: Recker ist Pfarrer der kath. Gemeinde Börnig-Sodingen.[171]
  • April 1923: Durch die Sprengung des Dortmund-Ems-Kanals ist der Kanal bis zur Schleuse Herne-Ost nahezu trockengelegt.[172]
  • 28.06.1923: Die Anlagen der Zeche Friedrich der Große in Horsthausen und Börnig werden von Franzosen besetzt.[173]
  • 1923: Auf der Zechenalage Friedrich der Große III/IV in Börnig kommt ein Arbeiter bei einer Schießerei um.[174]
  • März 1924: Der Hafen von Friedrich der Große III/IV nimmt wieder seinen Betrieb auf.[175]
  • 1925: Einstellung der Förderung der Zeche Teutoburgia.[176]
  • August 1925: Die Ziegeleien der Zeche Friedrich der Große werden wegen Absatzmangels geschlossen.[177]
  • 1925/26: Angaben im Adreßbuch Dortmund-Land:
    • Der Amtmann des Amtes Sodingen, Max Wiethoff, wohnt in Börnig, Mont-Cenis-Str. 6[178]
    • Das Verwaltungsgebäude I des Amtes Sodingen befindet sich in Börnig, Mont-Cenis-Str. 8.[179]
    • Unbesoldete Amtsbeigeordnete sind Breidenbroich Johann, Wirt, Kanalstr. 52, und Funk, Franz, Buchhändler, Börnig, Mont-Cenis-Str. 11.[180]
    • Amtverordnete des Amtes Sodingen aus Börnig: Peterburs, Heinrich, Schießmeister, Börnig, Wilhelmstr. 30; Breidenbroich, Johann, Gastwirt, Börnig, Kanalstr. 52, Gorecka, Wilhelm, Bergmann, Börnig, Teutoburgiahof 8.[181]
    • Mitglied der Wahlkommission des Amtes Sodingen: Breidenbroich, Johann, Börnig, Kanalstr. 52[182]
    • Mitglied der Gesundheitskommission des Amtes Sodingen: Theodor Sehrbrock, Landwirt, Börnig, Castroper Str. 37[183]
    • Mitglied der Finanzkommission des Amtes Sodingen: Wilhelm Gorecka, Bergmann, Teutoburgiahof 8.[184]
    • Mitglied der Wohnungskommission des Amtes Sodingen: Otto Kamin, Börnig, Freiheitstr. 64.[185]
    • Mitglied im Schlichtungsausschuss für Mietstreitigkeiten des Amtes Sodingen: Heinrich Lülf, Bauubternehmer, Börnig, Kirchstr. 97[186]
    • Mitglieder der Finanzkommission der Gemeinde Börnig: 1. Wilhelm Gorecka, Bergmann, Börnig, Teutoburgiahof 8; 2. Joseph Pillmann, Bergmann, Börnig, Teutoburgiahof 48; 3. Fritz Sudmöller, Anstreichermeister, Börnig, Kirchstr. 14; 4. Josef Schmülling, Zimmerer, Börnig, Berkelstr.36.[187]
    • Mitglieder der Baukommission der Gemeinde Börnig: 1. Johannes Breidenbroich, Gastwirt, Börnig, Kanalstr. 52; 2.Wilhelm Velten, Bergmann, Börnig, Berkelstr. 38; 3.Johann Wefer, Bäckermeister, Börnig, Kirchstr. 135; 4. Fritz Sudmöller, Anstreichermeister, Börnig, Kirchstr. 14.[188]
    • Mitglieder der Unterstützungskommission der Gemeinde Börnig: 1. Johann Ostermeier, Bergmann, Börnig, Viktoriastr. 23, 2. Fritz Mierhen, Bergmann, Börnig Castroper Str. 205, 3. Johann Holzapfel, Bergmann, Börnig, Barbarastr. 25; 4. Klara Eickhoff, Ehefrau, Börnig, Gartenstr. 15[189]
    • Gemeindevorsteher von Börnig ist der Landwirt Theodor Sehrbrock, Castroper Str. 37.[190]
    • Gemeindevorsteher-Stellvertreter von Börnig ist der Lehrer Franz Bühner, Freiheitstr. 64.[191]
  • Mitglieder der Gemeindevertretung Börnig
Nr. Name, Vorname Beruf Wohnort Straße
1 Schmülling, Josef Zimmerer Börnig Berkelstr. 36
2 Wefer, Johann Bäckermeister Börnig Kirchstr. 135
3 Ostermeier, Johann Bergmann Börnig Viktoriastr. 23
4 Sehrbrock, gt. Vortmann, Wilhelm Landwirt Börnig Dorfstr. 5a
5 Breidenbroich, Johann Gastwirt Börnig Kanalstr. 52
6 Gorecka, Wilhelm Bergmann Börnig Teutoburgiahof 8
7 Holzapfel, Johann Bergmann Börnig Barbarastr. 25
8 Velten, Wilhelm Bergmann Börnig Berkelstr. 38
9 Eickhoff, Klara Ehefrau Börnig Gartenstr. 15
10 Pillmann, Josef Bergmann Börnig Teutoburgiahof 48
11 Sudmöller, Fritz Anstreichermeister Börnig Kirchstr. 14
12 Mierhen, Fritz Bergmann Börnig Castroper Str. 205
  • Juni 1927: Die Ziegelei auf der Zeche Friedrich der Große III/IV nimmt seine Produktion wieder auf.[192]
  • 01.04.1928: Eingliederung der Landgemeinden Börnig, Sodingen und Holthausen, d. h. das gesamte Amt Sodingen aus dem Landkreis Dortmund in die Stadt Herne sowie Auflösung des Amtes Sodingen.[193]
  • September 1928: Der TV Börnig verlegt durch das starke Anwachsen der Mitgliederzahl, besonders in dem Ortsteil Sodingen, den Turnbetrieb in die Turnhalle des neu erbauten „Evangelischen Gemeindehauses“ in Sodingen.[194]
  • 1928: Die Kolonie Teutoburgia in Börnig besteht aus 823 Wohnungen.[195]
  • 06.01.1929: Der TV Börnig ändert seinen Vereinsnamen in „Turnverein Börnig-Sodingen 1890".[196]
  • Januar 1929: Inbetriebnahme der neuen Kokerei auf der Zeche Friedrich der Große III/IV. Stillegung des alten Ofens.[197]
  • Dezember 1929: Die Ziegelei der Zeche Friedrich-der-Große wird wieder außer Betrieb gesetzt.[198]
  • 01.11.1930 Die bisher selbstständigen Schachtanlagen Friedrich der Große I/II in Horsthausen und III/IV in Börnig sowie Schacht V werden zu einer Schachtanlage vereinigt. Der gesamte Abbau in der Gaskohlenpartie wird auf III/IV eingestellt.[199]
  • 10.01.1931 Die Gaveg (Gas-Verarbeitungs-Gesellschaft), An der Linde, wird stillgelegt.
  • 1933: Die Brücke "In der Straute" zwischen Börnig und Pöppinghausen wird wegen Verbreiterung des Kanals zwischen Herne und Datteln abgerissen [und nicht wieder errichtet].[200]
  • 1934: Josef Prenger wird Pfarrer der kath. Gemeinde Börnig-Sodingen.[201]
  • 1935: Die Polizei erhält das frühere Amtsgebäude [d. h. das Amtshaus Sodingen], in der Börniger Gemarkung stehend [sic!], als Dienstgebäude.[202]
  • 23.01.1938: Aus der Lohnhalle der Zeche Friedrich der Große III/IV wird die Sendung "Werkspause des Kumpels" übertagen.[203]
  • 1938: Der Werkshafen der Zeche Friedrich der Große III/IV wird vergrößert.[204]
  • Frühjahr 1943: Die Schadeburg erhält mehrere Treffer durch Brandbomben, die aber nur auf dem Hof zündeten, während sie im Gebäude als Blindgänger im Holzfußboden stecken blieben.[205]
  • 13.06.1943: In der Pfingstnacht ging eine Mine auf dem Börniger Friedhof nieder und richtete schweren Schaden an der St. Peter-und-Paul-Kirche, am Krankenhaus, Jugendheim, Pfarrhaus und Vikarie an.[206]
  • 21.05.1944: Der Unteroffizier Heinrich Achterfeld fällt in Lapinka südl. Pleskau.[207]
  • 28.03.1945: Die 7. Sohle der Schachtanlagen 1/2 in Horsthausen und 3/4 in Börnig der Zeche Friedrich der Große wurden durchgängig verbunden.[208]
  • 30.03.1945: Die Schachtanlagen der Zeche Friedrich der Große mussten wegen Artilleriebeschusses stillgelegt werden.[209]
  • 01.04.1945: Der Bergrat a. D. Heintzmann sowie der Fahrsteiger Wilhelm Kunz werden verhaftet und durch ein "Sondergericht" des NS-Gauleiters zum Tode verurteilt, weil sie mit einigen mutigen Männern die von der NS-Kreisleitung angeordnetet Sprengung der Schachtanlagen verhindert hatten. Durch den schnellen Einmarsch der Amerikaner wurden beide in letzter Minute gerettet.[210]
  • 06.-08.04.1945 Die Schachtanlage 3/4 der Zeche Friedrich-der-Große liegt unter ständigem Granatfeuer.[211]
  • 09.04.1945: Die Zeche Friedrich der Große wurde durch amerikanische Truppen besetzt.[212]
  • 12.04.1945: Die Aufräumungsarbeitetn auf den zerbombten Tagesanlagen beginnt.[213]
  • 05.05.1945: Auf der Anlage 3/4 Zeche Friedrich der Große bezieht eine englische Wache Quartier.[214]
  • 07./10.05.1945: Die Schächte 3 und 4 Zeche Friedrich der Große sind wieder förderbereit.[215]
  • 1953: Der Motorsportclub Herne-Börnig 1953 e. V. wird gegründet.[216]
  • 1954: Gründung des SV Blau-Weiß Börnig e. V.[217]
  • 1961: Die ev. Emmauskirche in Börnig wird eingeweiht.[218]
  • 28.10.1964: Der Pfarrer und Geistliche Rat Josef Prenger stirbt.[219]
  • 01.01.1975: Nach der Zusammenschluss der Städte Herne und Wanne-Eickel wird die neue Stadt Herne in 4 Stadtbezirke unterteilt. Börnig kommt zum Stadtbezirk Sodingen.
  • 1975: Das Teilstück der Autobahn A42 vom Kreuz Herne bis zum Kreuz Castrop-Rauxel-Ost wird mit der Anschlusstelle Herne-Börnig für den Verkehr freigegeben.[220]
  • 1978: Die Zeche Friedrich-der-Große wird stillgelegt.[221]
  • 15.11.1991: Die Bezirksvertretung Sodingen beschließt, die Eintragung der kath. Pfarrkirche St.-Peter-und-Paul in die Denkmalliste der Stadt Herne zu beantragen.[222]
  • 13.02.1992: Die Stadt Herne gibt folgenden Bescheid: "Gemäß § 3 des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Baudenkmäler im Lande Nordrhein-Westfalen vom 11.03.1980 ..., ist die kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul, in 4690 Herne 1, Gemarkung Börnig, Flur 12, Flurstück 5, als Baudenkmal mit Wirkung vom heutigen Tage in die Liste der Baudenkmäler der Stadt Herne eingetragen worden."[223]
  • 2009: Der Reitsportclub RSG Herne-Börnig e. V. wird gegründet.[224]

Literatur

  • Anon. Geschichtliches über die Schadeburg und die Evangelische Kirchengemeinde Herne-Börnig (siehe: http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf).
  • Chronik der Stadt Herne. Herausgegeben vom Oberbürgermeister der Stadt Herne. Cuno-Hermann-Weise-Verlag, Berlin, 1938.
  • Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997.
  • Pott, T. 75 Jahre Katholische Kirchengemeinde in Herne (Börnig-Sodingen) 1892-1967. Libertas Verlag, Wiesbaden, 1967.
  • Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Sodingen (Hrsg.). 75 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Sodingen, 1984.
  • Toman, R. Joes Henricus Gantefort aus Hillen bei Recklinghausen und seine Nachkommen. Blätter zur Familiengeschichte Ganteför, Meier und Toman, Heft 7/8/9, Dez. 1999, Barntrup. [U. a. Genealogie der Familie Ganteför aus Börnig].
  • Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. Teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964.
  • Zerkowski, H. (Hrsg.) 100 Jahre St. Peter-und-Paul Herne Börnig-Sodingen, Festschrift (o. J.).

Links

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 338
  2. Hartung, S. 10
  3. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 141
  4. Gemeindelexikon Westfalen, 1887, S. 55
  5. Gemeindelexikon Westfalen 1997, S. 6
  6. Ortschafts-Verzeichniß nebst Entfernungstabelle des Regierungsbezirks Arnsberg, 1898, S. 69
  7. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 140
  8. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 1
  9. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 141
  10. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 141
  11. Chronik der Stadt Herne. Herausgegeben vom Oberbürgermeister der Stadt Herne. Cuno-Hermann-Weise-Verlag, Berlin, 1938, S. 38.
  12. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 618
  13. Chronik der Stadt Herne. Herausgegeben vom Oberbürgermeister der Stadt Herne. Cuno-Hermann-Weise-Verlag, Berlin, 1938, S. 38.
  14. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 618
  15. Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 55
  16. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 1
  17. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 618
  18. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 143
  19. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 141
  20. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 618
  21. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 141
  22. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII
  23. http://www.emscherbruecher.de/xtcommerce/media/products/0056730001261087572.pdf
  24. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 141
  25. Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 216
  26. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 4
  27. Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. Teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964, S. 146
  28. Schröder C. Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop. C. L. Krüger GmbH, Dortmund, 1913, S. 39
  29. Wand-Seyer, G. Geschichte machen auch die kleinen Leut'... Bilder aus 1000 Jahren Herner Dorfgeschichte. Koethers & Röttsches, Herne,1989, S. 35
  30. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 4
  31. Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. Teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964, S. 146
  32. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 4
  33. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49
  34. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII. 275
  35. Schröder C. Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop. C. L. Krüger GmbH, Dortmund, 1913, S. 43
  36. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII
  37. Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964, S. 146
  38. Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. Teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964, S. 147
  39. Reekers, S. 313
  40. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf.), 1947, S. 49
  41. Adreßbuch Dortmund-Land 1925/26
  42. Wand-Seyer, G. Geschichte machen auch die kleinen Leut'... Bilder aus 1000 Jahren Herner Dorfgeschichte.Koethers & Röttsches, Herne,1989, S. 35, 37
  43. Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. Teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964, S. 147
  44. Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Rauxel, S. 98
  45. Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. Teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964, S. 147
  46. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 4
  47. Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. Teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964, S. 147, 148
  48. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 4
  49. Amtsblatt Regierung Arnsberg 1824, S. 511
  50. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf.), 1947, S. 53
  51. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 4
  52. Stache, H. Die Entwicklung der Geschichte der Herner Volksschulen. 1. Teil: Von der Pfarrschule zur Elementarschule. Herne, 1964, S. 148
  53. http://www.emmaus-herne.de/wp-content/uploads/2010/09/Chronik-bis-2000.pdf, S. 4
  54. Grabski, R. Herne in alten Ansichten. Band 1. Europäische Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande, 1977, [Nr. 15]
  55. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 141
  56. Schröder C. Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop. C. L. Krüger GmbH, Dortmund, 1913, S. 65
  57. Wand-Seyer, G. Geschichte machen auch die kleinen Leut'... Bilder aus 1000 Jahren Herner Dorfgeschichte. Koethers & Röttsches, Herne,1989, S. 38
  58. Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 215
  59. Scholz, D. Von der Freyheit zur Europastadt. Eine Geschichte der Stadt Castrop-Stuttgart, Dt. Sparkassenverlag, 1996, S. 131
  60. Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 185
  61. Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen 1838, S. 736
  62. https://herne-damals-heute.de/aus-den-tiefen-des-herner-stadtarchivs/bruecke-in-der-straute/
  63. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 54
  64. http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false
  65. Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. XIII, 141
  66. Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 88
  67. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132
  68. http://www.holtkamp-familienforschung.de/castrop_volkszaehlung1.pdf
  69. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1852, S. 122
  70. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 131
  71. Schröder C. Beiträge zur Geschichte der Stadt Castrop. C. L. Krüger GmbH, Dortmund, 1913, S. 26
  72. https://www.google.de/books/edition/Amtsblatt_f%C3%BCr_den_Regierungsbezirk_Arns/AdOyCCQUfeEC?hl=de&gbpv=1&dq=B%C3%B6rnig&pg=PA116&printsec=frontcover
  73. Grabski, R. Herne in alten Ansichten. Band 1. Europäische Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande, 1977, [Nr. 15]
  74. Grabski, R. Herne in alten Ansichten. Band 1. Europäische Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande, 1977, [Nr. 15]
  75. Bericht der Verwaltung des Landkreises Dortmund für das Jahr 1887/88. Jeger & Co, Dortmund, 1889, S. 5
  76. Gemeindelexikon Westfalen, S. 55
  77. Bericht der Verwaltung des Landkreises Dortmund für das Jahr 1887/88. Jeger & Co, Dortmund, 1889, S. 9
  78. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 63-64
  79. Bericht der Verwaltung des Landkreises Dortmund für das Jahr 1887/88. Jeger & Co, Dortmund, 1889, S. 12
  80. Bericht der Verwaltung des Landkreises Dortmund für das Jahr 1887/88. Jeger & Co, Dortmund, 1889, S. 10
  81. http://www.tbs-herne.de/cms/?Unser_Verein:Satzung
  82. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf.), 1947, S. 67
  83. Herner Anzeiger, vom 01.04.1927
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