Volkringhausen (Balve)
Volkringhausen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Märkischer Kreis > Balve > Volkringhausen
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1281-1313 Wolchardinchusen [1]
Volkringhausen (Balve)
- Volckerinckhuißen / Volkeringhausen
Schatzungsregister
- (1536) Johann Hucklinckhuißen 1 ½ g / (1565 ) Johann Holckeringkhausenn ½ g
- (1536) Blesienn vur dere Brücken 2 g / (1565 ) Blesienn vur dem Boke 1 ½ g
- (1536) Ailbert 2 g / (1565 ) / (1565 ) Albert Schulte 3 g
- (1536) (Albert) sein Knecht Hanß ½ g / (1565 ) Thonnis uff dem Oever ½ g
- (1536) Thonniß up dem Over 1 o / (1565 ) Johan Karhoff ½ g
- (1536) Bernd uff dem Kalhof ½ g / (1565 ) Johan Bodde 1 g
- (1536) Johann Bott 2 g / (1565 ) Johan Neve 1 ½ g
- (1536) Ailbert Neve 1 ½ / (1565 ) Johan Soists Kinder 1 g
- (1536) Ailbert Pudtman ½ g / (1565 ) Tigges vur dem Langenoll 1 ½ g
- (1536) Thieß Johan 1 g / (1565 ) Johan Scheper 1 o
- (1536) Thepell 1 o / (1565 ) Jürgen Detmer 2 o
- (1536) Johann Dhiethmair 1 o / (1565 ) Jürgen Karhover ½ g
- (1536) Johann Scheper, pauper / (1565 ) Jürgen Schomecher 1 g
- (1536) Herman Breymorder, pauper
- (1536) Johann Dorpscheper 1 g
- 1565 Summa 12 g 1 o [2]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- < 1368 Grafschaft Arnsberg
- 1368 kölnisches Herzogtum Westfalen, Amt Balve (historisch)
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Verwaltungseinbindung
- 1895 Volkringhausen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Balve, Postbezirk Balve
- Einwohner: 225
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Balve, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Balve
- Gemeinde Volkringhausen: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Schmalohr, Ortsklasse D
- Einwohner: 318, Kath 298, Ev 20
- Gesamtfläche: 645 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen, Bestellpostamt, Eisenbahnstation Sanssouci 1 km
- Politik: Gemeindevertretung 6 Sitze.*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Die Stadt Balve wird mit den Gemeinden Beckum, Eisborn, Garbeck, Langenholthausen, Mellen und Volkringhausen zur neuen Stadt Balve zusammengeschlossen. In diese wurden die Ortsteile Benkamp und Kesberg der Gemeinde Blintrop sowie einzelne Grundstücke der Gemeinden Asbeck, Holzen und Hövel eingegliedert. Das Amt Balve wurde aufgelöst.
Ortsteile: Stadt und Kirchspiel Balve (Märkischer Kreis) | |
Balve |
Beckum |
Binolen |
Eisborn |
Frühlinghausen |
Garbeck |
Grübeck |
Höveringhausen |
Horst |
Langenholthausen |
Leveringhausen |
Mellen |
Volkringhausen | |
Literatur
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Volkringhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle : Seibertz II. S. 111
- ↑ Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6
Archive
- Stadtarchiv Balve, Depositum im Kreisarchiv des Märkischen Kreises zu Altena. Darin 2.500 Urkunden und Akten Stadt und Amt Balve 1565-1975, darin: Protokolle Amt, Stadt und amtsangehörige Gemeinden Mitte 18. Jh. - Mitte 20. Jh., Finanzen, Liegenschaften und Steuern (Stadtrechnungen ab 1604), Bau- und Siedlungswesen ab 1845, Straßenbau, Kirche und Schule, Polizei, Handel und Gewerbe, Landwirtschaft und Forsten, Justiz, Militaria, Soziales und Wohlfahrt. [1], [2]
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Stadtverwaltung Balve www.balve.de
Genealogische Internetseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed!