Wulfen (Dorsten)/Flurnamen

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Wulfener Flurnamen, Informationen über die Vergangenheit der Geschlechter in ihrem Umfeld geben ein Abbild der hier bodenständigen Menschen in ihren Zeitverhältnissen um damit eine Basis zur Darstellung persönlicher Geschichte von Vorfahren in Zeit und Raum zur Anlage von Biografien zu bilden.

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1628: Flurnamen im Ländereikataster des Hofes Schonebeck

Flurnamen in Wulfen

Barkenberg am Hof Schönebeck

(1629) Designation der Schonnebecken Lenderey: Der Gartte zwey Scheffel, Der Kamp ahm Schonebecken 8 Scheffel, Vor Endz dem gartten 1 Scheffel, Noch im Velde achter dem Kampe 13 Scheffel, Noch ahm Backenberge 4 Scheffel, Noch ahm Backenberge 1 Malt schlechts landz, Noch ahm Backenberge 2 Malt, Noch eine Wische beym Hauße von 2 foder Hewgewachs, Noch eine Wische in der gemeinheit vor 2 foder Hewgewachs. Summa dieß Ackerlandtz mit dem gantzen ohne wischengrundt fünff Malt 4 Scheffel.

Besitz von Baemann am Barkenberg

(1628, Auszug) Designation Lenderie Bamans: ...Item dem Barkenberg 4 Scheppel gesehes, Noch den Schlangen Aecker genannt 3 Scheppel, Item am Holl Weg genannt ein Sch. gesehes... An Heu gewaechs 1 1/2 Foder, vuenf Spint garden Landes.

Backenberg = Barkenberg

  • mundartlicher (nd.) Plural Barken, Berken = Birken
  • Namesabkunft: mundartlich wohnhaft am "Barken - Berg", eine mit Birken bewachsene "Geländeanhebung" süd-östlich der Niederung des Midlicher Mühlenbaches.

Mögliche Flurnamenquellen

  • 16. - 19. Jhdt. u.a. Akten: Die Hohe Mark, enthält Holzgedingsprotokolle; Holzanweisungen; Brüchten; Wege; Straßen; Brücken; Schlagbäume.
    • Quelle: Vereinigte Westfälischen Adelsarchive e. V, Lembeck (Lem.L), Markensachen, darin u.a. Akte 425

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