Zeche Glücksburg

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Seit dem 19. Jahrhundert ist das Ruhrgebiet ein Einwanderungsland und von Wanderungsbewegungen berührt. Von den Wurzeln ihrer Heimat in Verbindung mit erlebter Industrialisierung wurden unsere Vorfahren im Ruhrgebiet geprägt, dazu gehörte Kohle und Eisen ...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Ibbenbüren

Einleitung

  • 1895: Zeche Glücksburg, Zeche in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Tecklenburg, Amt Ibbenbüren
    • Die Zeche Glücksburg befand sich im Ibbenbürener Westfeld und baute Anthrazit-Kohle ab.
      • Dickenberger Oberstollen, einer der drei Förderstollen der Zeche Glücksburg in Ibbenbüren, 2010 wohl bereits verschüttet.
      • Der Mittelstollen, aufgefahren 1811, wurde als Halbtonnengewölbe in den Berg getrieben. Der 2010 noch erhaltene aus Sandstein gemauerte Stollen hat eine Höhe von etwa 1.80 Meter, ist 1.046 m lang und noch vollkommen trocken.
      • Nach dem Vortrieb gelang der Durchschlag zum schon bestehenden Dickenberger Tiefenstollen, welcher nun auch die Grube Glücksburg entwässerte.
      • Schächte: Auf die Stollenstrecke wurden folgende Schächte geteuft: Amalie, Albrecht, August, der sogenannte A-Schacht, B-Schacht, C-Schacht, D-Schacht, E-Schacht, Karl und Gottlieb.
      • Lichtlöcher: Auf den Glücksburger Mittelstollen wurden außerdem noch fünf Lichtlöcher geteuft. Diese dienten der Wetterführung sowie der Ein- und Ausfahrt der Zeche Glücksburg.
      • Quellen: Hic Leones und „Der Ibbenbürener Steinkohlenbergbau“, Röhrs & Rickelmann, Verlag: Schöningh, Paderborn, ISBN: 3-506-77224-4

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