Zenkuhnen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Zenkuhnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Zenkuhnen
Einleitung
Zenkuhnen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1638 Raubsch Mahlboth[1], 1719 Raubsch Mahlbots[2]
- 1725 Sanckunen[3] oder Sanckonen
- Ende 17. Jhrt. Simonischken, v. 1785 Raubsch Malboth, n. 1785 Raubschmalboth, um 1912 Zehnkuhnen, lit. Cenkune[4]
- Lit. Name: Cenkūnė
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 ist Zenkuhnen ein Kölmisches Dorf, 1848 Vorwerk, 1916 Gutsbezirk.[6]
1939 ist Zenkuhnen ein Gut in der Gemeinde Karlsberg.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Zenkuhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Zenkuhnen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Zenkuhnen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Bewohner
Geschichte
- 1638 Der Vice-Bürgermeister zu Memel Christoph Friedrichsen erhält im Böttelsdorfschen ein Wüstes Erbe Gergen od. Jurgis Raubsch Mahlboth von 4 H. 7 M. zu kölm Rechten 30.Dez. 1638.[7]
- 1719: Raubsch Mahlbots, ein cöllmisches Gut in dem Böttelsdorfschen-Crottingschen Creyse gelegen, gehört dem hiesigen Herrn Ambtsschreiber Gottfried Klingbeil.Quelle:[8]
Gefallene im II. Weltkrieg
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
Am 10.10.1944 fiel im II. Weltkrieg:
- Schröder, Friedrich *20.12.1919 in Bremen, Obergefreiter
Weitere Informationen:
- Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
- Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Particulaire Carte von dem in dem Königreich Preussen gelegenen Ambt Memmel, 1725, 1:96 000, Sign. N 11999/61 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918, S. 83
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962