Zweiter Fischerbuden

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Zweiter Fischerbuden

Der Zweite Fischerbuden befand sich an der Ausbuchtung des „Kleinen Sees", etwa 200 m östlich der jetzigen Eisenbahnbrücke. Auch hier wurde aus dem eigentlichen Fischergehöft ein stadtbekanntes Ausflugslokal, das von Lübeckern gern besucht wurde. Als Zuwegung diente eine Pappelallee, die von der heutigen Brandenbaumer Landstrasse um den „Kleinen See" herumführte. Die Fährverbindung zwischen dem 1. und dem 2. Fischerbuden wurde von Fischerknechten versehen, die das Privileg hatten, an Sonn- und Donnerstagen mit den Kähnen ihrer Fischermeister die Gäste über die Wakenitz zu fahren. Der 2.Fischerbuden wurde 1830 durch einen Brand zerstört und nicht wieder aufgebaut. Der Besitzer Voß übernahm den 1. Fischerbuden, und über das Gelände wurde 1870 die Eisenbahn von Lübeck nach Mecklenburg gebaut.

Quellen

Stadtarchiv Lübeck
eigene Aufzeichnungen