Bad Bevensen/Kriegerdenkmal von 1870/71

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Bad Bevensen / Niedersachsen


Zugehörigkeit, aktuell
Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Uelzen > Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf > Bad Bevensen
historisch (1914)
Deutsches Reich > Preußen > Provinz Hannover > Regierungsbezirk Lüneburg > Landkreis Uelzen > Bevensen

Art des Denkmals

Kriegerdenkmal 1870-71

Beschreibung des Denkmals

Obelisk auf vierstufigem Podest mit vier wappenförmigen Metalltafeln.

Inschriften am Denkmal

Gedenktafel 1
Gedenktafel 2
Gedenktafel 3
auf den Gedenktafeln des Denkmals

Liste der Gefallenen

Name Vorname Rang Gemeinde
Barge J. F. Pionier Himbergen
Baring L. C. A. Portepete Fähnrich Ebstorf
Bartels K. H. W. Gefreiter Bevensen
Basse H. J. Grenadier Edendorf
Bonn H. Musketier Drögen Nottorf
Buhr P. H. Grenadier Arendorf
Burmester Jg. H. Füsilier Almstorf
Dreyer E. A. F. W. Füsilier Wichmannsburg
Dreyer H. F. Füsilier Golste
Gale J. L. H. Reservist Varendorf
Graf P. H. Gefreiter Velgen
Grafke J. H. Reservist Wester-Suderberg
Kirchner F. W. Sergeant Wriedel
Linse J. H. Ch. Füsilier Bienenbüttel
Lüders J. H. F. Infanterist Bevensen
Meyer H. P. L. Füsilier Jasdorf
Meyer J. H. Musketier G. Tondorf
Meyer W. Musketier Wessenstedt
Müller H. W. 2. Grenadier Bevensen
Münch E. H. W. Musketier Bienenbüttel
Niemann H. C. A. Grenadier Stadorf
Saucke J. H. Musketier Niendorf
Schnelle H. F. M. A. Einj. Freiw. Bevensen
Schröder H. W. Reservist Addensdorf
Schröder J. H. 2. Grenadier Addensdorf
Stelter J. H. W. Füsilier G. Tondorf
Studtmann W. Füsilier Schatensen
Thiedt H. O. Musketier Holthusen
Voigt C. H. Gefreiter Melzingen
Westermann H. W. Füsilier Allenbostel

Standort

Geographische Lage
53.07997°N 10.581197°O

Verbleib

Das Denkmal ist erhalten.

Entwurf und Ausführung des Denkmals

Entwurf

Bildhauer: -?-

ausführende Werkstätten / Material

-?-

Maße

-?-

Chronik des Denkmals

Projekt

  • Finanzierung: Durch Spenden des Denkmalsvereins und vieler Einwohner

Errichtung des Denkmals

1875

Tabellarische Darstellung

Datum Geschehen
1871 Erster Besuch Seiner Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen Wilhelm I. in Bevensen, aufgrund dessen der Beschluss gefasst wird, ein Denkmal zu Ehren der 30 aus dem Amte Medingen stammenden Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 zu errichten.
1875 Einweihung des Denkmals, Finanzierung durch Spenden des Denkmalsvereins und vieler Einwohner des Amtes Medingen. Die vier im Krieg gegen Dänemark erbeuteten Kanonen spendete der Kaiser aus seinem Depot in Magdeburg.
1905 Würdige Herrichtung des Denkmalsplatzes.
1997 Montierung eines neuen Adlers, da der ursprüngliche fliegende Adler auf dem Obelisken entwendet wurde.

Literatur- und Quellenangaben

  1. Das Kriegerdenkmal Bad Bevensen 1870-71 beim Onlineprojekt Gefallenendenkmäler