Aretin (Familienname)

Herkunft und Bedeutung

Zur Namenherkunft Aretin siehe Vorname Aretin.

Zum Namen von Aretin: Ein Johann Georg von Aretin (in der Literatur und Dokumenten auch Johann Baptist Bakdasar Aroutioun Caziadur) erhielt wohl (lt. handschriftlichem Bericht des Dr. Heinrich Freiherr Aretin, Bayrische Staatsbibliothek -BayHStA) in seinem Todesjahr 1764 (lt. weiterem Schriftdokument in BayHStA Todesjahr 1769) vom damaligen Kurfürsten in Bayern, Maximilian III. Joseph ( 1745-77) eine Wappenbestätigung und das Freiherrendiplom. Ein Sohn dieses, Christoph Aretinus (1727–1787), Höfling am kurfürstlichen Hof in München, erhielt auf Eingabe vom 6. April 1769 eine Bestätigung. Nachfahren dieser Familie leben heute in Bayern und Wien. Der Familienzweig in Wien nennt sich mit Familiennamen nur Aretin, der bayrische Stamm nennt sich von Aretin. Betreff die nicht nachgewiesene Herkunft des Johann Georg von Aretin, gest. 1764 (1769?), bestehen drei sehr unterschiedliche Versionen. Alle drei Versionen enthalten nach heutigen Ansprüchen an eine seriöse Belegführung erhebliche Mängel.

Geographische Verteilung

Beschränkt auf Bayern (Stamm) und Österreich (Wien)

Namensverteilung Deutschland 2002:

Relativ	Absolut
<lastname-map size="200">Aretin</lastname-map>	<lastname-map mode="abs" size="200">Aretin</lastname-map>

Bekannte Namensträger

Die Familie von Aretin hat mehrere Geschichtswissenschaftler hervorgebracht im 19. und 20. Jahrhundert.

Annette von Aretin Künstlername, Moderatorin im Bayrischen Rundfunk und ARD etwa 1950 - 1970, geb. Marie-Adelheid von Aretin (Freiin). Ende der 50-er bürgerlich geheiratet, ist dadurch nicht mehr dem Adel - in der Definition von vor 1918 - zugehörig.

Literaturhinweise

Verschiedene Dokumente im Bayrischen Hauptstaatsarchiv, München; öffentlich nicht zugänglich. Privates Familienarchiv in Bayern, nicht zugänglich.

Daten aus FOKO

<foko-name>von Aretin</foko-name>

Metasuche

zum Familiennamen: Aretin

Weblinks

Einige Zweige der v. Aretin sind bei Rootsweb zu finden.