Augsteglien

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Augsteglin)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Augsteglien

Augsteglien
Augsteglien in der Memellandkarte


Einleitung

Augsteglien, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf einen hochliegenden Tannenwald.

  • prußisch "augstan" = oben
  • preußisch-litauisch "eglynas" = Tannenwald


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort zwischen Karkel-Strom und Rungel-Fluss, ca. 18 km westlich von Kuckerneese, 1785: 4 Feuerstellen, 1871: 4 Feuerstellen mit 33 Bewohnern[5]


Politische Einteilung

Augsteglin war 1785 ein chatoul-kölmisches Dorf und wurde durch Erlass vom 17. Juli 1893 mit Parungaln vereinigt.[6]
1885 gehörte Augsteglien zum Amtsbezirk Karkeln.[7]
1939 gehörte Parungaln (und somit auch das eingemeindete Augsteglin) zur Gemeinde Karkeln.[8]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Augsteglien gehörte 1885[9] zum Kirchspiel Karkeln.

"Seelenregister sämtlicher Kinder aus der Kirchschulsozietät Karkeln, welche noch nicht confirmiert sind", ausgefertigt von dem Präcentor J.H. Lehmann 1841.[[1]]. In dem Register ist auch eine Liste der Kinder aus Augsteglien.

Katholische Kirche

Augsteglien gehörte 1885[10] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Augsteglien gehörte 1885[11] zum Standesamt Karkeln.


Bewohner

Verschiedenes

Karten

Augsteglien auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Augsteglien unter Karkelln
auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Augsteglienen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Augsteglien im nord-östlichen Bereich der Gemeinde Parungaln
an der Grenze zu Karkeln im Messtischblatt 0893 Kallningken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. OFB Memelland
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888