Baltikallen
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Einleitung
Baltikallen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Namensdeutung
Der Name bedeutet "Weiße Düne".
- nehrungs-kurisch "balt" = weiß, bleich, fahl
- "kaln, kalns" = Düne, sandiger Berg
Allgemeine Information
Alter Siedlungsort, nahe der Stadt Memel
- 1785 unbewohnter Freigrund
- 1835: Baltikallen, Etablissement, Kreis Memel, Pfarrkirche: Memel, Gerichtsbehörde: Memel.[1][1]
- 1871: 2 Feuerstellen mit 52 Einwohnern[2]
Politische Einteilung
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Baltikallen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Baltikallen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Bewohner
Geschichte
Die 1863 der Stadt einverleibten heutigen Nr. 19-22 a und b der Mühlendammstrasse in Größe von 6 Morgen 142 Quadratruthen waren der letzte Rest dieser alten Ortschaft, in deren Gemarkung unter anderen 1.Juli 1647 der Amtsschreiber Abraham Zimmermann 12 1/2 Morgen erhielt, welche an seine 1638 verliehenen 25 Morgen im Galgenbruch anstießen. Dieser Galgenbruch lag nach Schmelz zu.[4]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Sembritzki Johannes, Geschichte des Kreises Memel