Beiträge und Material zur Geschichte der Aachener Patrizier-Familien, 1. Band/IV

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Beiträge und Material zur Geschichte der Aachener Patrizier-Familien, 1. Band
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Fürth Aachener-Patrizier-1.djvu
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geschichtliche Aufzeichnungen und nicht wenige, unter bestimmten Gesichtspunkten zusammengestellte Urkunden, Edikte und Verordnungen anschliessen. Sie umfasst im Ganzen einundvierzig Bogen.

       Die zweite Reihe bietet zahlreiche Urkunden und Aktenstücke aus der Zeit vom 14. bis 16. Jahrhundert, die Verträge zwischen Kurpfalz und Aachen aus dem 17. und 18. Jahrhundert und eine grosse Menge von Zeugnissen über die inneren Wirren, welche die Reichsstadt in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts durchzumachen hatte. Sie umfasst sechsunddreissig und einen halben Bogen.

       Von den beiden kurzen Reihen enthält die eine auf fünf Bogen den Abdruck des Kartulars des Aachener Servatiusklosters, die andere genealogische Nachrichten über einige Aachener Familien auf nicht ganz drei Bogen; zu der erstern gehört ein sechster mit römischen Ziffern besonders paginirter Bogen, Regesten der Urkunden des Kartulars enthaltend.

       Als ich im vierten Bande der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins (S. 353 ff.) den im Jahre 1882 erschienenen, ausdrücklich als zweiten bezeichneten Band des von Herrn von Fürth unternommenen Werkes zur Anzeige brachte, konnte ich, gestützt auf mündliche Mittheilungen des Verfassers, den Plan andeuten, der ihm vorschwebte und die Stelle angeben, die der von mir besprochene Band in diesem Plane einnahm. Den beiden als zweite und dritte bezeichneten, die Genealogien von über vierzig Familien enthaltenden Abtheilungen mit ihren Anhängen, welche diesen zweiten Band ausmachen, sollte eine erste, den älteren vom 13. bis 15. Jahrhundert blühenden Geschlechtern gewidmete Abtheilung, sowie eine allgemeine Schilderung der Stellung und Bedeutung des Aachener Patriziats folgen, beide vereinigt sollten den ersten Band bilden. Der oben kurz angedeutete Inhalt der vier verschiedenen Reihen von Druckbogen, welche jetzt vorliegen, beweist, dass Herr von Fürth den ursprünglichen Plan schon bald nach dem Erscheinen jenes zweiten Bandes verlassen und seine ganze Thätigkeit fast ausschliesslich auf das Sammeln und die Veröffentlichung von Materialien zur Lokalgeschichte