Bersteningken (Ksp.Groß Skaisgirren)
Bersteningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bersteningken (Begriffsklärung). |
B e r s t e n i n g k e n Bauerndorf bei Groß Skaisgirren |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Bersteningken (Ksp.Groß Skaisgirren)
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Elchniederung > Bersteningken (Ksp.Groß Skaisgirren)
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Einleitung
Bersteningken (ab 1938 Eckwalde, kein russischer Name bekannt), lag nordöstlich von Groß Skaisgirren
im Kreis Elchniederung. Die Streusiedlung hatte 1939 182 Einwohner. Das Dorf existiert nicht mehr.
Auch die benachbarten Ortschaften Gronwalde, Grünhof-Kippen und Haslingen (Klein Wannaglauken) sind verschwunden.
Heute stehen in der Näher der ehemaligen Bersteningker Gemarkung hohe Antennenmasten, die zu einer Transmitter-Station für Mittelwellensender gehören. Hier betreibt der russische Rundfunk mit dem Rundfunksender Bolschakowo eine Mittelwellensendeanlage.
Politische Einteilung
Bersteningken gehörte zum Landkreis Elchniederung (bis 1938 Kreis Niederung, 1938 umbenannt in Kreis Elchniederung, ab 1939 Landkreis Elchniederung).
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bersteningken gehörte zum ev.-luth. Kirchspiel Groß Skaisgirren
Geschichte
Bersteningken wurde am 16.07.1938 in Eckwalde umbenannt.
Der Ort wurde zwischen 1945 und 1992 aufgelassen, ein russischer Name ist nicht bekannt.
Bewohner
- 1925 215 Einwohner
- 1933 204 Einwohner
- 1939 182 Einwohner
Genealogische und historische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Bersteningken (Kr.Elchniederung) in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bersteningken (Kr.Elchniederung) in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Verschiedenes
nach dem Ort: Bersteningken (Kr.Elchniederung)
K a r t e
Weblinks
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