Swarren
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Swarren
Einleitung
Swarren, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1670 Bergite Svariene, 1785 auch Szwaaren, Swaren
- Chatoul Swars v. 1770, Schatuller Swaars um 1770, Szarren n. 1774, Szwaaren n. 1785[1]
- Lit. Namen: Swarai[2], Svarai[3]
Namensbedeutung
Vermutlich bezieht sich der Name auf die Zeit der Urbarmachung.
- preußisch-litauisch "švara" = Reinlichkeit, Sauberkeit
- "švarinimas" = Reinigung, Säuberung, Wasserreinigungsanlage
- prußisch „swarus“ = schwer
- "žweris" = wildes Tier
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Swarren kommt zur Gemeinde Wiesenheide. Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten Wieszen und Swarren.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Swarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Friedhöfe
Swarren hat zwei alte Friedhöfe.
Lage
Swarren 1
Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße links auf einer Wiese. Der Friedhof ist sehr verwildert.
Swarren 2
Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße rechts auf einer Wiese links.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011
Bewohner
- Bewohner in Swarren
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seiten 66/67 [1]
Zeitungsmeldungen
Königsberger Hartungsche Zeitung:
Datum | Schlagwort | Meldung |
---|---|---|
03.10.1912 | Besitzwechsel | Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau Junker an den Gutsbesitzer Potzas in Swarren im selben Kreise übergegangen.[6] |
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 31.10.1912, Ausgabe 512, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz